Fetisch. Eva van Mayen
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Aber je weiter sie sich nun von ihrem Heimatort entfernten, desto mehr veränderte sich auch Michaelas Stimmungslage. All ihre zuvor noch erlebte Euphorie und Geilheit war auf einmal wie weggeblasen und ihre Laune verschlechterte sich zusehends.
Schließlich saß sie schon fast schmollend und immer unzufriedener werdend in Gedanken versunken schweigend neben ihm, und es war klar, dass sie mit irgendetwas überhaupt nicht glücklich war. Hieran änderte sich auch nichts, als sie ihr Ziel erreicht hatten und er sie schon mal am Hotel absetzte, um dann selbst direkt zum nicht weit entfernten Kongressgebäude zu fahren.
Der Referent war also ausgefallen. Da ihn die weiteren Themen nicht sonderlich interessierten, rief er Michaela auf ihrem Handy an und teilte ihr mit, dass er schon jetzt zu ihr ins Hotel käme und sie dann Zeit für sich in der City hätten.
"Christoph, das freut mich echt, ich wollte dich eh gerade anrufen, um dir mitzuteilen, dass ich mit der Bahn sofort zurück nach Hause fahre. Ich muss da noch was erledigen. Aber da du nun Zeit hast, können wir ja zusammen fahren."
Dieses Mal ließ Christoph sich nicht so einfach abspeisen und wollte von seiner Frau genau wissen, was hier gespielt wurde. Sie erzählte ihm von dem überraschenden Treffen mit ihrer alten Freundin Anke und den vielleicht nicht ganz üblichen Hilfestellungen, die sie gerade Anke zukommen ließ. All das was er zu hören bekam, gefiel ihm überhaupt nicht. Was hatten die beiden, die er gar nicht kannte, in ihrem ganz privaten Keller zu suchen? Was war, wenn ihre intimen Geheimnisse, die in ihrem Spielkeller gehäuft vorzufinden waren, in die Öffentlichkeit gerieten? Er war ein bekannter Arzt und ihm war seine Intimsphäre absolut heilig. Warum musste sein geliebtes, geiles und manchmal verhasstes Miststück sich immer und überall einmischen und wieso war sie auf einmal so machtgeil geworden?
Die ihr wahrscheinlich nur versehentlich rausgerutschte Äußerung, dass die Firma von diesem Klaus organisatorische Veränderungen benötige, beschäftigte ihn nun sehr. Ja, Michaela musste mittlerweile schon fast zwanghaft immer alle Fäden fest in ihren Händen halten. Seit er ihr vor knapp einem Jahr dieses kleine Schmuckstück schenkte, hat ihre alte Bewunderung und Liebe zu diesen kleinen, für die meisten Menschen eher ekeligen Tiere, immer mehr zugenommen.
Heute genoss sie es, als Spinnenlady bezeichnet zu werden. Und auf einmal wusste er, warum Michaela sofort zurück in ihr Haus wollte: Eine Spinne, die sich zu weit von ihrem Netz entfernt, hat ihren Einfluss, ihre Macht verloren. Aber war all das, was gerade im Kopf seiner Frau mit spürbarer Boshaftigkeit zusammen gesponnen wurde wirklich noch für ihn in Ordnung?
Er brauchte nicht lange nachzudenken: Die Antwort war ein klares Nein! Auf einmal fühlte er sich, anders als in ihrer Beziehung gewohnt, zum Handeln verpflichtet. Und auf einmal gefiel es ihm, dass gerade eine andere Spinne im Begriff war, sich ihres Netzes zu bemächtigen.
Zuhause angekommen schnappte er sich seinen Spinnenlady. Er wollte mit ihr gemeinsam im Keller nachschauen, was da vor sich ging. Als er hörte, dass in seinem Keller ein Mann unter den Peitschenhieben einer Frau stöhnte und ständig mehr verlangte, packte er die Spinnenlady am Arm und zog sie hoch in ihr gemeinsames Schlafzimmer. Dort warf er sie aufs Bett, zog ein paar Seile, die seine Frau ansonsten für ihn benutzte, aus dem Nachtkästchen und fesselte die Spinnenlady an das große Himmelbett.
Kurz darauf drang er hart in sie ein und fickte sie so lange, bis sie ihn bat von ihr abzulassen. Die erhoffte Ruhe sollte sie aber in dieser Nacht erst bekommen, nachdem er sich selbst mehrfach in ihr erlöst hatte und nachdem in den Pausen zwischen seinen Ficks ein großer Vibrator sein lüsternes Werk erledigte. Michaela stöhnte und schrie. Mal wollte sie, dass er sofort aufhörte, mal wollte sie genau das Gegenteil. Dabei folgte ein Orgasmus dem nächsten.
Als der Morgen graute kamen vom Keller keine verdächtigen Geräusche mehr hoch. Und die Spinnenlady lag nun am Ende ihrer Kräfte in den weichen Kissen des großen Bettes. Christoph grinste und zog Michaela in seine Arme.
„Bitte mach das mit mir so oft du willst,“ raunte sie bevor sie in einen tiefen Schlaf fiel.
Christoph nahm das kleine Schmuckstück vom Hals seiner Frau und brachte es erst mal an einen sicheren Ort, von dem er hoffte, dass seine Frau ihn nicht so schnell finden würde. Danach fiel auch er an der Seite seiner Frau in einen tiefen Schlaf...
Ans Bett gefesselt
Wir hatten uns in einem Chat kennengelernt. Sie war neun Jahre älter als ich. Nach einigen durchgechatteten Abenden entschlossen wir uns, uns auf einen Kaffee zu treffen.
Als der Nachmittag gekommen war und ich am Treffpunkt erschien, war sie schon da. Sie sah toll aus. Braun gebrannt, eine weiße Bluse, ein luftiger Rock, dazu Flip-Flops. Sie hatte richtig schöne Füße, schlank, lange Zehen, schwarz lackierte Zehennägel. Einen Zehenring hatte sie auch an.
Ich muss gestehen, ich stehe total auf Füße.
Wir unterhielten uns angeregt über dies und das, vor allem aber über das...
Die Zeit verging wie im Flug und schon mussten wir uns verabschieden. Wir verabredeten uns für das kommende Wochenende bei mir.
Ich konnte es kaum erwarten, bis es Samstag wurde. Endlich war es soweit. Es klingelte an der Tür. Sie war endlich da. Wir schnappten uns in der Küche zwei Sektgläser und eine Flasche Sekt aus dem Kühlschrank und gingen nach oben ins Schlafzimmer.
Dort holt sie aus einer Tasche ein rotes Latexlaken heraus und sagt: "Leg es aufs Bett!"
Ich sehe sie im ersten Augenblick leicht überrascht an, worauf sie mit schelmischem Grinsen sagt: "Ich hab ein paar Spielsachen mitgebracht."
Ich lege das Laken aufs Bett während sie ihre "Spielsachen" auf die Kommode packt. Da sind ein Fesselset dabei, ein dünnes Seil und ein Vibrator.
Sie legt die Tasche zur Seite, dreht sich um: "Zieh Dich aus und leg Dich auf den Rücken."
Ich folge ihrem Befehl und sie legt mir die Fesseln an Arme und Beine an. Dann bindet sie mich an den jeweiligen Bettpfosten fest. Ich habe ein Metallbett mit hohem Kopf- und Fußteil. Als ich nun so vor ihr auf dem Bett liege, ihr ganz ausgeliefert, nimmt sie das Seil und lässt es von oben nach unten über meinen Körper gleiten.
Dann kniet sie neben mich auf das Bett und flüstert mir ins Ohr: "Ich habe mir ein paar Überraschungen für Dich ausgedacht. Ich will Dich ein bisschen quälen und ich will sehen, dass Du es genießt."
Ich schlucke trocken und sage nur: "Ok..."
Sie dreht sich um und fängt an meine Hoden mit dem Seil abzubinden. Das fühlt sich geil an wie sie so die Schlinge um die Hoden legt und dann langsam zu zieht.
Sie steigt vom Bett herab und geht zum Fußende, greift nach dem Ende vom Seil: "Jetzt bringen wir etwas Spannung ins Spiel."
Sie zieht das Seil über die obere Kante des Fußendes immer straffer. Dabei werden meine Hoden nach unten gedehnt. Ein irre geiles Gefühl. Als sie merkt, dass meine Schmerzgrenze langsam erreicht ist,