Dr. Norden Bestseller 224 – Arztroman. Patricia Vandenberg
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Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
Im Hause Callmer begann der Tag früh. Frank Callmer, Direktor in einer Maschinenfabrik, die dreißig Kilometer vom Wohnhaus entfernt lag, musste ins Werk, die einundzwanzigjährige Valerie zur Uni, Tim, der Neunzehnjährige, und Thomas, gerade elf Jahre alt geworden, und von seiner Geburtstagsfeier anscheinend noch ein bisschen mitgenommen, gingen aufs Gymnasium. Petra Callmer stand immer schon um halb sieben Uhr auf, um ihre Familie mit einem guten Frühstück ins Alltagsleben zu entlassen. An diesem Morgen aber war ihr das Aufstehen ziemlich schwergefallen, sie fühlte sich nicht ganz wohl, und in der letzten Zeit hatte sie öfter mal unter Kreislaufstörungen gelitten. Sie ließ es sich nicht anmerken, aber sie hatte nun doch beschlossen, Dr. Norden einmal wieder aufzusuchen. "Du bist blass, Liebes", bemerkte Frank Callmer, als er sich von seiner Frau mit dem üblichen Kuss verabschiedete. «Fehlt dir was?» "Ein bisschen schlapp, es wird am Wetter liegen", erwiderte sie. «Geht schon vorüber.» "Bei mir wird es heute spät werden. Besuch aus Japan kommt, und ich werde sie zum Essen ausführen müssen, aber es steht noch nicht fest. Ich rufe dich an." Sie bekam noch einen Kuss, dann eilte er zu seinem Wagen.
Im Hause Callmer begann der Tag früh. Frank Callmer, Direktor in einer Maschinenfabrik, die dreißig Kilometer vom Wohnhaus entfernt lag, musste ins Werk, die einundzwanzigjährige Valerie zur Uni, Tim, der Neunzehnjährige, und Thomas, gerade elf Jahre alt geworden, und von seiner Geburtstagsfeier anscheinend noch ein bisschen mitgenommen, gingen aufs Gymnasium. Petra Callmer stand immer schon um halb sieben Uhr auf, um ihre Familie mit einem guten Frühstück ins Alltagsleben zu entlassen. An diesem Morgen aber war ihr das Aufstehen ziemlich schwergefallen, sie fühlte sich nicht ganz wohl, und in der letzten Zeit hatte sie öfter mal unter Kreislaufstörungen gelitten. Sie ließ es sich nicht anmerken, aber sie hatte nun doch beschlossen, Dr. Norden einmal wieder aufzusuchen. "Du bist blass, Liebes", bemerkte Frank Callmer, als er sich von seiner Frau mit dem üblichen Kuss verabschiedete. «Fehlt dir was?» "Ein bisschen schlapp, es wird am Wetter liegen", erwiderte sie. «Geht schon vorüber.» "Bei mir wird es heute spät werden. Besuch aus Japan kommt, und ich werde sie zum Essen ausführen müssen, aber es steht noch nicht fest. Ich rufe dich an." Sie bekam noch einen Kuss, dann eilte er zu seinem Wagen.