Dr. Norden Bestseller 12 – Arztroman. Patricia Vandenberg
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Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
Es war ein kühler Frühlingsabend gewesen, als Dr. Daniel Norden zum ersten Mal in das Haus des Großindus triellen Cecil von Jendrik gerufen wurde. Ein Frühlingsabend des vergangenen Jahres. Dr. Norden war noch nicht mit seiner bezaubernden Fee verheiratet gewesen, und es hatte noch keinen kleinen Danny Norden gegeben. Vieles war im Leben des Arztes seither geschehen, aber an Cecil von Jendrik war er von Zeit zu Zeit erinnert worden. Daniel Norden hatte schon bei seinem damaligen Besuch festgestellt, dass sein Patient ein vom Tode gezeichneter Mann gewesen war. Er hatte mit Leonie von Jendrik, der Mutter des Kranken, darüber gesprochen. Sie war eine sehr steife, betont distanzierte Frau, hager, streng und eisig. Sie hatte sehr abweisend und sarkastisch reagiert, und Daniel Norden hatte nicht geglaubt, dass er noch einmal in diese großartige, kostbar eingerichtete Villa gerufen würde. Nach vier Monaten war das dann doch der Fall gewesen. Cecil von Jendriks Leiden hatte sich verschlimmert. Er litt unsagbare Schmerzen und musste in die Klinik gebracht werden. So lernte auch Dr. Dieter Behnisch, der Kollege und Freund von Dr. Norden, den Industriellen kennen. Dr. Behnisch unterhielt sich eingehend mit Daniel über diesen schweren Fall. Er gab nach einem Klinikaufenthalt von acht Wochen dem Patienten noch eine Überlebenschance für höchstens sechs Monate. Doch Cecil von Jendrik fühlte sich angeblich wohl, als er aus der Klinik entlassen wurde, und Daniel wurde von Frau von Jendrik als «Quaksalber» bezeichnet. Allerdings erfuhr er nichts davon, sonst wäre er weitere zwei Monate später nicht nochmals in dieses Haus gegangen.
Es war ein kühler Frühlingsabend gewesen, als Dr. Daniel Norden zum ersten Mal in das Haus des Großindus triellen Cecil von Jendrik gerufen wurde. Ein Frühlingsabend des vergangenen Jahres. Dr. Norden war noch nicht mit seiner bezaubernden Fee verheiratet gewesen, und es hatte noch keinen kleinen Danny Norden gegeben. Vieles war im Leben des Arztes seither geschehen, aber an Cecil von Jendrik war er von Zeit zu Zeit erinnert worden. Daniel Norden hatte schon bei seinem damaligen Besuch festgestellt, dass sein Patient ein vom Tode gezeichneter Mann gewesen war. Er hatte mit Leonie von Jendrik, der Mutter des Kranken, darüber gesprochen. Sie war eine sehr steife, betont distanzierte Frau, hager, streng und eisig. Sie hatte sehr abweisend und sarkastisch reagiert, und Daniel Norden hatte nicht geglaubt, dass er noch einmal in diese großartige, kostbar eingerichtete Villa gerufen würde. Nach vier Monaten war das dann doch der Fall gewesen. Cecil von Jendriks Leiden hatte sich verschlimmert. Er litt unsagbare Schmerzen und musste in die Klinik gebracht werden. So lernte auch Dr. Dieter Behnisch, der Kollege und Freund von Dr. Norden, den Industriellen kennen. Dr. Behnisch unterhielt sich eingehend mit Daniel über diesen schweren Fall. Er gab nach einem Klinikaufenthalt von acht Wochen dem Patienten noch eine Überlebenschance für höchstens sechs Monate. Doch Cecil von Jendrik fühlte sich angeblich wohl, als er aus der Klinik entlassen wurde, und Daniel wurde von Frau von Jendrik als «Quaksalber» bezeichnet. Allerdings erfuhr er nichts davon, sonst wäre er weitere zwei Monate später nicht nochmals in dieses Haus gegangen.