Fürstenkrone Classic 60 – Adelsroman. Karola von Wolffhausen
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Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt «diese» Wirklichkeit.
"Sieh mal, da steht es ja schon: Großes Rosenfest auf Schloss Felsbach!" Juliane Baumer, die sich darauf konzentrierte, den kleinen Transporter der Gärtnerei zu fahren, lächelte über den Enthusiasmus ihres Beifahrers. Günther Freese, ihr väterlicher Freund und Kompagnon, bestaunte das glanzvoll bemalte Banner, das über der Einfahrt hing. Juliane musste auf den Verkehr achten. Das Rosenfest war jedes Jahr der Höhepunkt des Sommers: drei Tage lang Garten- und Kinderfest, gekrönt vom herausragenden gesellschaftlichen Ereignis: dem Rosenball. Es herrschte geschäftiges Kommen und Gehen am Eingangstor. Ein Mann in einer blauen Uniform kontrollierte die ankommenden Wagen. «Die nehmen es aber genau», sagte Günther. Schloss und Parkgelände waren der Öffentlichkeit normalerweise nicht zugänglich. Nur für das Wochenende des Rosenfestes wurde eine Ausnahme gemacht. Der Mann winkte den kleinen Wagen der Gärtnerei durch. «Wie hast du es bloß geschafft, dir diesen Auftrag zu angeln?», fragte Günther zum wiederholten Male. Wahrlich ein unerwarteter, doch hochwillkommener Glücksfall. Juliane war stolz und aufgeregt zugleich, weil sie den Auftrag bekommen hatte, die Blumenarrangements zu gestalten. «Ich habe mich einfach darum beworben», erzählte sie. Sie hatte ein Blumenarrangement für Fürstin Cosima abgegeben und ihre Visitenkarte hineingesteckt. "Das ist wirklich ein Glücksfall, Kind.
"Sieh mal, da steht es ja schon: Großes Rosenfest auf Schloss Felsbach!" Juliane Baumer, die sich darauf konzentrierte, den kleinen Transporter der Gärtnerei zu fahren, lächelte über den Enthusiasmus ihres Beifahrers. Günther Freese, ihr väterlicher Freund und Kompagnon, bestaunte das glanzvoll bemalte Banner, das über der Einfahrt hing. Juliane musste auf den Verkehr achten. Das Rosenfest war jedes Jahr der Höhepunkt des Sommers: drei Tage lang Garten- und Kinderfest, gekrönt vom herausragenden gesellschaftlichen Ereignis: dem Rosenball. Es herrschte geschäftiges Kommen und Gehen am Eingangstor. Ein Mann in einer blauen Uniform kontrollierte die ankommenden Wagen. «Die nehmen es aber genau», sagte Günther. Schloss und Parkgelände waren der Öffentlichkeit normalerweise nicht zugänglich. Nur für das Wochenende des Rosenfestes wurde eine Ausnahme gemacht. Der Mann winkte den kleinen Wagen der Gärtnerei durch. «Wie hast du es bloß geschafft, dir diesen Auftrag zu angeln?», fragte Günther zum wiederholten Male. Wahrlich ein unerwarteter, doch hochwillkommener Glücksfall. Juliane war stolz und aufgeregt zugleich, weil sie den Auftrag bekommen hatte, die Blumenarrangements zu gestalten. «Ich habe mich einfach darum beworben», erzählte sie. Sie hatte ein Blumenarrangement für Fürstin Cosima abgegeben und ihre Visitenkarte hineingesteckt. "Das ist wirklich ein Glücksfall, Kind.