Sophienlust 326 – Familienroman. Anne Alexander
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Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren: Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird.
"So, das wäre mal wieder die Post!" Das Hausmädchen Ulla stellte ein Körbchen mit Briefen, Postkarten und Zeitungen auf den Schreibtisch von Frau Rennert. «Danke, Ulla!» Frau Rennert, die Leiterin des Kinderheims Sophienlust, begann sofort die Post zu sortieren. Es waren verschiedene Briefe und Karten für die Kinder dabei. Die kleine Susanne, die seit vier Wochen in Sophienlust lebte, bekam gleich drei Karten auf einmal, einige der anderen Kinder dagegen gingen wie gewöhnlich leer aus. Vor allem Pünktchen und Heidi bekamen nur sehr selten Post. Sie hatten keine Angehörigen, so daß ihnen höchstens einmal ein Kind schrieb, das Sophienlust nach kurzem Aufenthalt wieder verlassen hatte. «Guten Morgen, Frau Rennert!» Denise von Schoenecker, die Verwalterin des Kinderheims Sophienlust, trat in das büroähnliche Empfangszimmer. «Es ist heute etwas später geworden. Gerade als ich gehen wollte, bekam ich noch einen Anruf.» «Guten Morgen, Frau von Schoenecker», grüßte Frau Rennert. Sie wies auf den Briefstapel. «Wie Sie sehen, haben wir wieder jede Menge Post.» «Hat sich Herr Clausen schon gemeldet?» fragte Denise und griff nach den Briefen. «Er wollte gegen zehn Uhr anrufen.» «Bis jetzt noch nicht.»
"So, das wäre mal wieder die Post!" Das Hausmädchen Ulla stellte ein Körbchen mit Briefen, Postkarten und Zeitungen auf den Schreibtisch von Frau Rennert. «Danke, Ulla!» Frau Rennert, die Leiterin des Kinderheims Sophienlust, begann sofort die Post zu sortieren. Es waren verschiedene Briefe und Karten für die Kinder dabei. Die kleine Susanne, die seit vier Wochen in Sophienlust lebte, bekam gleich drei Karten auf einmal, einige der anderen Kinder dagegen gingen wie gewöhnlich leer aus. Vor allem Pünktchen und Heidi bekamen nur sehr selten Post. Sie hatten keine Angehörigen, so daß ihnen höchstens einmal ein Kind schrieb, das Sophienlust nach kurzem Aufenthalt wieder verlassen hatte. «Guten Morgen, Frau Rennert!» Denise von Schoenecker, die Verwalterin des Kinderheims Sophienlust, trat in das büroähnliche Empfangszimmer. «Es ist heute etwas später geworden. Gerade als ich gehen wollte, bekam ich noch einen Anruf.» «Guten Morgen, Frau von Schoenecker», grüßte Frau Rennert. Sie wies auf den Briefstapel. «Wie Sie sehen, haben wir wieder jede Menge Post.» «Hat sich Herr Clausen schon gemeldet?» fragte Denise und griff nach den Briefen. «Er wollte gegen zehn Uhr anrufen.» «Bis jetzt noch nicht.»