FreiWillig - Folge 17. Lilly M. Beck
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Von realen Ereignissen inspiriert:
Für Hanna* ist gerade alles im Umbruch, was unglaublich Kraft kostet, doch tief im Herzen fühlt sie, dass es einfach auch kein Zurück geben kann. Ihr Mann verhält sich so derart daneben, dass nun ihre Anwälte die Scheidung regeln. Alles, was Hanna wichtig ist, hat sie erst einmal eingelagert. Die Möbel soll er behalten. Daran hängt sie nicht, im Gegenteil: Sie freut sich schon total darauf, sich neu einrichten zu können, wenn sie sich entschieden und eine neue Bleibe für sich gefunden hat.
Momentan verbringt sie viel Zeit mit sich selbst und geht gedanklich nochmal alles durch. Immer vor und zurück. Gerade für das Verarbeiten mit Gregor* ist das wichtig. Was genau das jetzt mit ihnen ist, kann sie gar nicht sagen. Klar ist jedoch: Sie können die Finger nicht voneinander lassen. Aber der Kontakt zwischen den Treffen ist anders. Die Beziehung ist nicht mehr so innig. So eng. Alles fühlt sich unverbindlich an und sie ist sich absolut nicht sicher, ob sie das so noch weiterführen kann… Trotzdem ist ihr klar, dass sie Gregor nicht aufgeben will. Noch nicht.
Hanna trauert. Spürt immer wieder den stechenden Schmerz und versucht alles, um noch ein wenig die Erinnerung an die gemeinsame Zeit lebendig zu halten. Dazu gehört auch, dass sie abends alte Voicemails von Gregor abhört und sich in die Zeit zurückversetzt, als sie noch die Seine sein durfte. Die fehlende Geborgenheit macht sie fertig, gerade in ihrer jetzigen Situation, doch trotz all der Wut und dem Schmerz schöpft sie auch neue Kraft für sich. Sie macht wieder regelmäßig Sport, um den Kopf frei zu bekommen und gönnt sich kleine Highlights. Nach einem Massagetermin lässt sie der Zufall im ältesten Kino Berlins landen. Sie freut sich auf diese neue Erfahrung, denn sie hat den Saal zunächst komplett für sich alleine. Das hat sie noch nie gemacht. Alleine im Kino einen Film geschaut. Komisch. Ängstlich ist sie eigentlich nicht. Doch gerade als es losgehen soll, steht eine dunkle Gestalt vor ihr…
Der siebzehnte Teil der 20-teiligen Kurzgeschichte um die Sub Hanna, ihren Dom Gregor und ihre leidenschaftliche Affäre in Berlin.
*Die Namen wurden für dieses Buch geändert.
Für Hanna* ist gerade alles im Umbruch, was unglaublich Kraft kostet, doch tief im Herzen fühlt sie, dass es einfach auch kein Zurück geben kann. Ihr Mann verhält sich so derart daneben, dass nun ihre Anwälte die Scheidung regeln. Alles, was Hanna wichtig ist, hat sie erst einmal eingelagert. Die Möbel soll er behalten. Daran hängt sie nicht, im Gegenteil: Sie freut sich schon total darauf, sich neu einrichten zu können, wenn sie sich entschieden und eine neue Bleibe für sich gefunden hat.
Momentan verbringt sie viel Zeit mit sich selbst und geht gedanklich nochmal alles durch. Immer vor und zurück. Gerade für das Verarbeiten mit Gregor* ist das wichtig. Was genau das jetzt mit ihnen ist, kann sie gar nicht sagen. Klar ist jedoch: Sie können die Finger nicht voneinander lassen. Aber der Kontakt zwischen den Treffen ist anders. Die Beziehung ist nicht mehr so innig. So eng. Alles fühlt sich unverbindlich an und sie ist sich absolut nicht sicher, ob sie das so noch weiterführen kann… Trotzdem ist ihr klar, dass sie Gregor nicht aufgeben will. Noch nicht.
Hanna trauert. Spürt immer wieder den stechenden Schmerz und versucht alles, um noch ein wenig die Erinnerung an die gemeinsame Zeit lebendig zu halten. Dazu gehört auch, dass sie abends alte Voicemails von Gregor abhört und sich in die Zeit zurückversetzt, als sie noch die Seine sein durfte. Die fehlende Geborgenheit macht sie fertig, gerade in ihrer jetzigen Situation, doch trotz all der Wut und dem Schmerz schöpft sie auch neue Kraft für sich. Sie macht wieder regelmäßig Sport, um den Kopf frei zu bekommen und gönnt sich kleine Highlights. Nach einem Massagetermin lässt sie der Zufall im ältesten Kino Berlins landen. Sie freut sich auf diese neue Erfahrung, denn sie hat den Saal zunächst komplett für sich alleine. Das hat sie noch nie gemacht. Alleine im Kino einen Film geschaut. Komisch. Ängstlich ist sie eigentlich nicht. Doch gerade als es losgehen soll, steht eine dunkle Gestalt vor ihr…
Der siebzehnte Teil der 20-teiligen Kurzgeschichte um die Sub Hanna, ihren Dom Gregor und ihre leidenschaftliche Affäre in Berlin.
*Die Namen wurden für dieses Buch geändert.