Die großen Western 298. Frank Callahan
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Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen – hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
Verdammte Höllenbrut! Aus dem Hinterhalt hatten sie mich niedergeschossen und mich für tot liegen gelassen. Irgendwann kam ich zwar wieder zu Bewußtsein, aber große Hoffnung gab es nicht mehr für mich. Die Goldwölfe hatten mich total ausgeraubt. Aber dann geschah ein Wunder, mit dem ich nicht mehr gerechnet hatte. Ein graubärtiger Oldtimer und ein blondes Mädchen retteten mir das Leben. Und als ich wieder halbwegs bei Kräften war, zog ich los, um mir alles zurückzuholen, was mir die Goldwölfe genommen hatten. Die beiden Männer tauchten so plötzlich vor mir auf, daß mein Rapphengst scheute und ich große Mühe hatte, nicht aus dem Sattel geschleudert zu werden. «Laß die Pfoten vom Eisen, Drakestone! Schnall ab!» Ich nickte und tastete langsam mit beiden Händen nach der Schnalle des Revolvergurts. Sekunden später fiel er auf die Erde. «Absteigen!» Die Aufmerksamkeit der beiden Strolche ließ nach. Sie fühlten sich ganz als Herren der Lage, als ich aus dem Sattel sprang und auf der Erde landete. Gleichzeitig riß ich meinen Ersatzcolt aus dem Hosenbund, den ich dort unter der Lederjacke verborgen hatte. Ich feuerte bereits, noch ehe die beiden Kerle so richtig begriffen, daß ich sie reingelegt hatte. Die Banditen taumelten getroffen zur Seite, schrien auf und schossen vor sich in den Boden. Dann aber knickten sie ein, ehe sie wie gefällte Bäume stürzten und regungslos liegenblieben. Ich atmete tief durch, ersetzte die verschossenen Patronen und ging dann nacheinander neben den Gesetzlosen in die Hocke.
Verdammte Höllenbrut! Aus dem Hinterhalt hatten sie mich niedergeschossen und mich für tot liegen gelassen. Irgendwann kam ich zwar wieder zu Bewußtsein, aber große Hoffnung gab es nicht mehr für mich. Die Goldwölfe hatten mich total ausgeraubt. Aber dann geschah ein Wunder, mit dem ich nicht mehr gerechnet hatte. Ein graubärtiger Oldtimer und ein blondes Mädchen retteten mir das Leben. Und als ich wieder halbwegs bei Kräften war, zog ich los, um mir alles zurückzuholen, was mir die Goldwölfe genommen hatten. Die beiden Männer tauchten so plötzlich vor mir auf, daß mein Rapphengst scheute und ich große Mühe hatte, nicht aus dem Sattel geschleudert zu werden. «Laß die Pfoten vom Eisen, Drakestone! Schnall ab!» Ich nickte und tastete langsam mit beiden Händen nach der Schnalle des Revolvergurts. Sekunden später fiel er auf die Erde. «Absteigen!» Die Aufmerksamkeit der beiden Strolche ließ nach. Sie fühlten sich ganz als Herren der Lage, als ich aus dem Sattel sprang und auf der Erde landete. Gleichzeitig riß ich meinen Ersatzcolt aus dem Hosenbund, den ich dort unter der Lederjacke verborgen hatte. Ich feuerte bereits, noch ehe die beiden Kerle so richtig begriffen, daß ich sie reingelegt hatte. Die Banditen taumelten getroffen zur Seite, schrien auf und schossen vor sich in den Boden. Dann aber knickten sie ein, ehe sie wie gefällte Bäume stürzten und regungslos liegenblieben. Ich atmete tief durch, ersetzte die verschossenen Patronen und ging dann nacheinander neben den Gesetzlosen in die Hocke.