Vor dem Coronavirus sind die Menschen gleich. Helmut Lauschke

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Vor dem Coronavirus sind die Menschen gleich - Helmut Lauschke

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      Helmut Lauschke

      Vor dem Coronavirus sind die Menschen gleich

      Zur Gebrechlichkeit des Lebens und der Gerechtigkeit

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       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Einleitung

       In der Erinnerung

       Es ist schon schlimm

       Die Angst

       Es gibt die Armut und die Magerkeit

       Von der Sprache des Bösen

       Vor dem Ende und der Bildungsmangel

       Der Mensch und die Gebrechlichkeit

       Menschen in den Löchern und Gräben des Elends

       Das Virus und die Macht des Tötens

       Dinge der großen und der kleinen Bedeutung

       Die Zeichen steigen und fallen

       Vom Schlucken des Virus

       Der Anstand geht bis in die Genetik

       Das Verlorengehen der großen Werte

       Vom verkehrten Verstehen

       Das Virus zieht den Strich

       Offenheit ist mit dem hohen Risiko behaftet

       Von Häusern und dem fehlenden Dach

       Unmenschlichkeit und der Aufschrei

       Vom Taubhalten der Ohren

       Unerwartet

       Impressum neobooks

      Einleitung

      Zur Gebrechlichkeit des Lebens und der Gerechtigkeit

      Die Menschheit beginnt zu denken, warum das Coronavirus kommen muss, um die Gleichheit, die die Schöpfung den Menschen zum Mit- und Untereinander gab, in Erinnerung zu rufen, dass es der Verstand aufs Neue und nun tiefer begreifen soll.

      In der Erinnerung

      So ists, dass es der saure Atem weiter tut, während die große Mehrzahl bereits unter der Erde ruht, denn es wurde nicht gefuchtelt, nein, es wurde gesäbelt und scharf geschossen, dass manchen die Unterkiefer und anderen die Arme und Beine davonflogen und anderen in die Gesichter flogen, dass sie nicht wussten, was noch vorn und was schon hinten ist, denn die Uhren standen still, als ein fürchterliches Rasen durch die Zeiten hämmernd schlug mit Schmettern und wippenden Brettern unter reißenden und türmenden Stegen, denen es um den Halt längst nicht mehr ging.

      Es ist schon schlimm

      Was Bomben und Granaten an Zerstörung nicht schafften, das löst nun das Virus in Stille von innen auf, indem es die Zellen der Atmung befällt und so dem Leben sein Ende setzt, und das in der Gleichmäßigkeit, die dem Maß der theoretischen Gleichheit im Sozialismus das Staunen des Unfassbaren im Zwielicht zwischen Traum und Wirklichheit aufsetzt. Das Coronavirus offenbart die Universalität für sich, dem noch Monate nach dem Eintritt in der Mächtigkeit des Tötens mit den Mitteln der Medizin und ihren wissenschaftlichen Trägern nicht beizukommen ist. Es fehlt schlicht die Gegenmacht bis auf den Tag (Freitag, 20. März 2020) mit dem Vakzin zur Rettung der Menschen und der Völker.

      Die Angst

      Es ist die Angst vor der Infektion, die den Tod bringt, besonders dann, wenn der Mensch älter als sechzig Jahre ist. Ungewissheit und Zweifel sind die Sprossen, dass der Mensch ums Überleben schon im emotionalen Vorfeld ringt, wenn der Bluttest noch das negative Ergebnis bringt. Das Denkmuster ist in Unordnung geraten, dass die Gedanken sich verkreuzen, durcheinanderzucken und verwirbeln. Das soziale Gefüge entgleist und findet nicht zur Norm des Miteinanders zurück. Die Regale mit den Nahrungsmitteln sind innerhalb weniger Tage geleert, dass es für die, die es am nötigsten brauchen, nichts zu essen gibt. Das Durcheinander mit der Angst im Kerninnersten des Seins hat die Grundlagen des Verständnisses und der Vernunft erodiert und damit die Sprache in Form und Inhalt zum Entgleisen gebracht. An Disziplin ist im Zustand der zu erwartenden Explosion nicht mehr zu denken.

      Es gibt die Armut und die Magerkeit

      Ist nicht die Armut groß genug, ihr seht’s an der Magerkeit der Kinder und jenen mit den ausbuchtenden Wasserbäuchen. Der Alltag drückt Menschen millionenfach ins Elend, dass Hunger und Kinderprostitution kein Ende nehmen. Es ist unerträglich, dass das chinesische Virus dazukommt und das Leben der Erschöpften, Verstoßenen und Verlorenen noch härter stranguliert, denen der Stridor eines jeden Atemzuges die ersehnte Freiheit weiter zerstückelt und die Hoffnungslosigkeit wie ein schwerer

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