Älter werden. Rolf W. Meyer

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Älter werden - Rolf W. Meyer

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Obwohl aus dem Verwandten-, Freundes- und Bekanntenkreis warnende Hinweise auftraten („Die ständige Nutzung eines Smartphones geht nicht nur auf den Geist, sondern auch auf das körperliche Befinden.“), ließ sich der Ruheständler Kontaktfreudig nicht beirren. Er legte sich ein Smartphone zu.

       Die freundliche und dem älteren Kunden aufgeschlossen zugewandte Verkäuferin im Smartphone Shop empfahl Herrn Kontaktfreudig eindringlich einen bewussten Umgang mit dem Gerät, indem sie hervorhob: „Reflektieren Sie Ihre persönliche Smartphone-Nutzung, stellen Sie eigene Regeln für sich auf, um eine gewisse „Smartphone-Hygiene“ zu erreichen. Das bedeutet, dass Sie das Gerät konsequent aus dem Schlafzimmer verbannen oder für sich Smartphone freie Zeiten festlegen. Denn der ständige, unkontrollierte Gebrauch eines Smartphones kann der Gesundheit schaden.“ [33]

       Es lohnt sich darüber nachzudenken, welche Auswirkungen die übermäßige Nutzung eines Smartphones hat. Ein Smartphone kann süchtig machen. Wenn man ständig auf das Smartphone schaut, treten irgendwann Nackenschmerzen auf. Durch den psychischen Druck, ständig erreichbar sein zu müssen, kann ein Smartphone großen Stress erzeugen. Durch den ständigen Einsatz der Daumen beginnen diese und ihre Gelenke zu schmerzen. Durch Verschleiß können sich auch bei jungen Menschen die Sehnenscheiden im Daumenbereich entzünden. Man spricht deshalb vom „Whatsapp-Daumen“.

       Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass allein schon die Anwesenheit eines Smartphones die Konzentration des Probanden senkt. Die lästigen Ohrgeräusche („Tinnitus“) treten bei langjährigen Smartphone-Nutzern offenbar häufiger auf als bei der übrigen Bevölkerung. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass blaues LED-Licht, das häufig auf Smartphones, Tablets und Laptop-Monitoren leuchtet, die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin hemmt. Dieses Hormon reguliert den Schlaf-wach-Rhythmus.

       Auch für Wilhelm Kontaktfreudig gilt und darauf weist ihn die freundliche Verkäuferin im Smartphone-Shop hin: „Wer abends im Bett noch mal auf sein Smartphone schaut, hat erwiesenermaßen mehr Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen.“ Das ist auch ein Grund dafür, dass der Seenager (Senior Teenager) Wilhelm Kontaktfreudig sein Smartphone-Verhalten kritisch hinterfragen sollte.

       Nebenbei bemerkt: Das schönste Kompliment, dass man heutzutage einem Mitmenschen gegenüber machen kann, ist das Smartphone in seiner Gegenwart nicht zu benutzen.

      ***

       Aus der Sicht des Philosophen Richard David Precht: „Digitalisierung und künstliche Intelligenz sind enorme Gefahren für die Menschen.“ [34]

       „Ich warne vor der Entmündigung des Menschen und vor dem Verlust der Freiheit.“

       „Der Einsatz künstlicher Intelligenz kann dazu führen, dass in sehr vielen entscheidenden Lebensbereichen künftig Maschinen über menschliche Schicksale urteilen und richten.“

      Im Hinblick auf die Bewältigung des Alltags in der Zukunft, und das gilt auch für die älteren Mitmenschen, sollten wir uns immer wieder vor Augen führen:

      „Jede schwierige Situation, die du jetzt meisterst, bleibt dir in der Zukunft erspart.“ Dalai Lama (tibetisch: „Ozean des Wissens“)

      „Die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun.“ Mahatma Gandhi (1869–1948, er wurde zum geistigen und politischen Anführer der Indischen Unabhängigkeitsbewegung)

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