und plötzlich warst du weg. Thomas Tippner

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und plötzlich warst du weg - Thomas Tippner

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allein sein durfte –, weil er sonst …

      Torben brach auch den Gedanken ab, als er in das plötzlich traurige Gesicht seiner Schwester schaute und es mit einem erneuten schiefen Lächeln versuchte. Ein Lächeln, das ihm ebenso misslang, wie seiner Stimme einen ruhigen, einen gefassten Klang zu verleihen. Als er sich sagen hörte: „Ich will Papa sehen und ihm Hallo sagen“, schwang jedes einzelne Wort, als wollte es kippen.

       Ich pack das einfach nicht …

      „Dann komm. Er sitzt auf der Terrasse. So wie immer.“

      So wie immer, hallte es in ihm nach und ließ ihn wieder an die unzähligen Abende denken, die sie gemeinsam als Familie hier draußen gesessen und der Sonne beim Untergehen zugeschaut hatten. Wie sie sich daran erfreuten, einfach nur hier zusammenzusitzen, um den Geruch von gegrilltem Fleisch in der Nase zu tragen und dem weichen Rauschen der auf den Strand zurollenden Wellen zu lauschen.

      Es war alles perfekt gewesen.

      Alles war so …

      … schön gewesen damals.

      „Komm“, sagte Monika noch einmal und ging voraus, durch den Flur, um dann in das geräumige, große Wohnzimmer zu gelangen, das in drei Bereiche unterteilt war. An der Tür, die hinausführte, blieb sie stehen, winkte Torben herbei und zeigte hinaus auf die im Sonnenlicht liegende Terrasse, nachdem er den kleinen Absatz, der zum Kaminbereich des Wohnzimmers führte, hinabgestiegen war.

      „Sieh nur“, flüsterte sie und holte tief Luft, „wie er dasitzt und die Sonne genießt. Er wirkt beinah zufrieden, oder was meinst du?“ Monika schob die Hand vor den Mund und schien die Bürde, die sie trug, jetzt gerade unendlich schwer zu spüren.

      So hochgewachsen sie auch war, so schlank und robust sie auch wirkte, war sie jetzt gerade, in diesen Augenblick, wo Torben an die offen stehende Terrassentür trat, eine in sich zusammensinkende, schwache Frau, die aus eigener Kraft kaum noch auf den Beinen stehen konnte.

      Und ich lasse sie allein, kam ihm der Gedanke, der ihn bis nachts, wenn er einschlafen wollte, verfolgte. Ich versuche mich rauszuhalten, so gut es geht. Bin halt nicht der Typ dafür, den Krankenpfleger zu spielen.

       Ich muss das Leben spüren. Es muss pulsieren. Ich will fühlen, wie es sich mir ins Herz bohrt. Ich bin …

       Ich?

       Was bin ich schon?

      „Wunderschön“, gab Torben pflichtbewusst seine Antwort und wandte den Blick von dem im Liegestuhl ruhenden Mann ab, der unentwegt ins Leere starrte und sich morgen nicht einmal mehr daran erinnern würde, dass er solch einen schönen Nachmittag erlebt hatte.

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