Atlantis. Roy O'Finnigan
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Die Mennerianer ahnten nicht, dass die Fremden ihre Forderung wörtlich meinten. Sie wollten nicht das bisschen Gold, das die Mennerianer bis dahin von der Oberfläche gefördert hatten, sondern vor allem das Gold aus dem Planetenkern.
Hilflos mussten sie mit ansehen, wie ihr Planet angebohrt und das Gold aus dem Kern extrahiert wurde. Der Prozess ging nicht spurlos an Wazramon vorüber. Nur widerwillig gab er seinen Schatz preis. Er wehrte sich mit Planetenbeben und spuckte Lava ins Weltall. Tiefe Risse taten sich auf und verschlangen riesige Teile des Meeresbodens. Inseln versanken, während an anderer Stelle neues Land aufstieg. Milliarden Mennerianer wurden Opfer der Katastrophe. Mit knapper Not konnten sie damals ihre Zivilisation retten.
Erst viele Jahre später erfuhren sie mehr über die Frevler. Ein Satellit hatte alles aufgezeichnet. Die Auswertung der Daten offenbarte ihnen ein Geheimnis. Das wahre Geheimnis von Gold. Sie beschlossen es sollte für immer ihr Geheimnis bleiben. Niemand sollte je davon erfahren. Sie würden alles tun, dass keine andere Rasse jemals einen Entwicklungsstand erreichte, auf dem sie den wirklichen Wert von Gold herausfinden konnten.
Sie wussten nicht, wer die Fremden waren und woher sie kamen. Aber sie schworen, sie zu finden und sich an ihnen zu rächen. Noch immer, selbst nach über 15000 Jahren schwor jeder Mennerianer diesen Schwur. Ohne Ausnahme. Wie jeder von ihnen hoffte Rasino, dass die Frevler zu seiner Lebzeit erwischt wurden. Vielleicht bei dieser Mission.
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