Böse ist der Mensch?. Ekkehard Wolf

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Böse ist der Mensch? - Ekkehard Wolf Böse

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Rücksitz ohne ein weiteres Wort ihr Smartphone vor die Nase hielt. Ganz deutlich war auf dem Monitor zu sehen, wie er seine Beifahrerin ausgiebig begrapschte. Dass die das wenig lustig fand, bewiesen ihre ständigen Nein Rufe. Unmittelbar nach dieser Vorführung hatte der völlig verdutzte Mann auf dem Fahrersitz dann auch nicht mehr das geringste Problem damit, gemeinsam mit der Frau neben sich samt der erbetenen Kontokarte zum nahe liegenden Geldautomaten zu gehen, dort für die junge Frau gut sichtbar den PIN einzugeben und 1000 Euro abzuheben. Als ihre Freundin gleich darauf verschwand und ohne ihr Smartphone wenig später zurückkehrte, schwante dem Mitvierziger bereits, dass die Sache hier eine Wendung zu nehmen begann, die ihm ganz und gar nicht behagte. Als die Rothaarige auf der nächsten Raststätte triumphierend erneut mit 1000 Euro in der Hand in das Auto zurückkehrte, keimte bei dem Mann mit dem Bürstenhaarschnitt noch einmal kurz die Hoffnung auf, dass die Sache damit beendet war. Dass er sich erneut geirrt hatte, merkte er in dem Moment, als ihm das Mädchen mit den roten Haaren kurz aber bestimmt eröffnete, dass sich dieses Spielchen jetzt an dem Geldautomaten jeder Raststätte bis Göttingen wiederholen würde. Diese Information nahm er zu seiner eigenen Überraschung mit einer gewissen Befriedigung auf. Er war sich sicher, in den nun folgenden Stunden schon eine Lösung für dieses Problem zu finden. Als ihn die Mädel kurz vor Göttingen aufforderten, die Autobahn zu verlassen, war er ganz sicher, dass seine Chance jetzt bald kommen würde. Ohne mit der Wimper zu zucken, steuerte er das schwere Fahrzeug genau dorthin, wohin ihn die beiden Frauen lotsten. Als sie in dem Waldstück eine kleine Lichtung passierten, sah er seine Chance gekommen. Er bremste den Wagen unvermittelt ab und schaltete zugleich den Motor aus. Bereits im nächsten Augenblick jedoch spürte er, wie sich die dünne Drahtschlinge von hinten um seinen Hals legte. Dass er keine weitere Chance haben würde, begriff er dann in den wenigen verbleibenden Sekunden, bevor er das Bewusstsein verlor. Noch im Sterben bemerkte er das Smartphone , mit dem die Rothaarige auf dem Beifahrersitz ihn filmte, während er dabei war, sein Leben auszuhauchen. „Für Gerda“ hatte sie mit ihrem Lippenstift fett auf das Display geschrieben. Dass die Mädel nunmehr ganz sicher darauf verzichten würden, ihn der Polizei zu übergeben, war für ihn unter diesen Umständen nur noch ein schwacher Trost.

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