Magisches Kompendium - Selbstanalyse und Selbsterkenntnis. Frater LYSIR

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Magisches Kompendium - Selbstanalyse und Selbsterkenntnis - Frater LYSIR MAGISCHES KOMPENDIUM

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„Magisches Kompendium“ –

       Selbstanalyse und Selbsterkenntnis 6-11

       Selbstanalyse 12-45

      Ideen und Praktiken zur Selbstanalyse 18-45

       Die Selbsterkenntnis als Arbeit im Ritual 46-48

       Das Ritual der Ruhe und der Gelassenheit (1) 49-57

       Das Ritual der Archetypen (2) 58-97

       Das Ritual des Erwachens (3) 98-104

       Das Ritual der Himmelsenergien (4) 105-114

       Das Ritual der Selbsteinweihung und der Transformation (5) 115-137

       Das Ritual des Gottes / der Sonnenfeste (6) 138-194

      Ritual des Kindes der Verheißung 144-153

      Ritual des jungen Hirsches 154-166

      Ritual des Kornkönigs 167-179

      Ritual des Herrn der Mysterien 180-

       Das Ritual der Göttin / der vier Mondphasen (7) 195-230

      Ritual der Jungfrau 199-206

      Ritual der Mutter 207-214

      Ritual der Greisin 215-222

      Ritual der Furie 223-230

       Das Ritual des Jahres (8) 231-278

      Öffnungsritual 251-252

      Yule-Ritual 253-255

      Imbolc-Ritual 256-258

      Ostara-Ritual 259-261

      Beltaine-Ritual 262-264

      Litha-Ritual 265-267

      Lughnasadh- / Lammas-Ritual 268-270

      Mabon-Ritual 271-273

      Samhain-Ritual 274-276

      Schließungsritual 277-278

       Epilog der gesamten Buchreihe 279-281

       Quellenangabe 282-285

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      Prolog „Magisches Kompendium“ – Selbstanalyse und Selbsterkenntnis

       Die vorliegende Buchreihe, die die Hauptüberschrift „Magisches Kompendium“ trägt, ist in viele, viele Bände gesplittet. Im Endeffekt muss man alle Bände und Bücher als ein großes Werk sehen, ein Werk, mit welchem man arbeiten kann und auch arbeiten soll. Daher ist es kein lineares Werk, welches man unbedingt von vorne nach hinten lesen muss! Nein, es ist zwar ein vollständiges Werk, doch muss jeder selbst schauen, welche Bereiche für die eigene, aktuelle Entwicklung essenziell sind. So kann man einzelne Bücher, die autark gedruckt sind, eher als Kapitel des „Magischen Kompendiums“ sehen.

      Im vorliegenden Buch wird das Thema der „Selbstanalyse“ in mannigfacher Form angesprochen, beleuchtet und in eine ausführbare Praxis gelenkt. Die Selbstanalyse ist ein absolut essenzieller Bereiche aller magischen Arbeiten, da man erst dann in die Tiefen der wahren Magie eindringen kann, wenn man sich selbst vollkommen erkannt hat. Da jedes Mal, in der magischen Arbeit, der Protagonist der wichtigste Bestandteil ist, muss sich der Protagonist auch wahrlich kennen, verstehen und auch annehmen. Nur wenn man sich in allen Einzelheiten, Aspekten, Fragmentierungen und Auffassungen voll und ganz versteht, wird man sein gesamtes Potenzial ausschöpfen können. Das gigantische Feld der Selbstanalyse, also die energetisch-geistige Arbeitsweise mit dem eigenen Kern, die sich speziell auf die inneren Schwingungen, Energieanteile und Charaktereigenschaften, ja sogar Archetypen des eigenen Innenlebens, bezieht, ist das Fundament jeglicher magischen und evolutionstechnischen Arbeit. Wenn man sich in allen Einzelheiten verstehen kann, wenn man für sich realisiert, wer und was man ist, wird man neue Bereiche der magischen und kosmischen Arbeit erschließen können. Hierbei wird man sich selbst aus allen erdenklichen kosmischen Blickwinkeln betrachten. Die Selbstanalyse dient dazu, dass man all seine Anteile verstehen und auch akzeptieren kann, sodass man in sich die Macht der Selbstliebe, des Selbstwertgefühls und natürlich des Selbstbewusstseins etabliert. Man wird sich die Frage „Wer bin ich?“ in allen Einzelheiten erklären können, was wiederum bedeutet, dass hier die verschiedensten Lebensbereiche angeschnitten und illuminiert werden.

      Jeder Mensch hat die verschiedensten Persönlichkeitsaspekte, und jeder Mensch lebt diese in den verschiedensten Situationen aus. So ist man oft auf der Arbeit ein anderer Mensch, als man es zu Hause ist. Das Ziel der Selbstanalyse ist die Kontrolle über alle Eigenschaften, die man in seinem Inneren besitzt. Alle positiven Tugenden können weiter verstärkt, intensiviert, gesteigert, vergrößert und erhöht werden, sodass man mehr und mehr das eigene Potenzial vollkommen ausschöpfen kann. Durch die Selbstanalyse wird man aber auch Zugriff auf seine eigenen Schattenthematiken bekommen, sodass man auch die Eigenschaften und Wesenszüge analysieren und verstehen kann, die man lieber vergessen oder sogar ausmerzen will. So geht es in der Selbstanalyse auch um eine innere Harmonisierung, denn um sich voll und ganz zu verstehen und auch anzunehmen, muss man alle Eigenschaften beleuchten und erkennen. Wenn man alle Eigenschaften beleuchten und erkennen kann, bedeutet dies, dass man sich seine Stärken und seine Schwächen anschaut. Doch in diesem Rahmen wird man seine Schwächen in einer Art und Weise analysieren können, die man sich vorher nicht vorstellen konnte. Mehr und mehr wird man in einen Transformationsprozess gehen, sodass die vornehmlichen Schwächen verstanden und umstrukturiert werden können, wodurch man wieder neue Stärken und Wesensattribute in seinem Inneren erzeugen kann. Der Blick in den Spiegel des eigenen Ich, wird für viele Menschen zu Beginn nicht einfach werden. Jeder Mensch trägt Masken, jeder Mensch hat Geheimnisse und Verschleierungen. Dies ist vollkommen normal und sogar lebenswichtig, denn niemand hat Eigenschaften, die unnütz sind. Doch es ist nicht so einfach, das hilfreiche Potenzial von Charakteristika zu finden, die man im ersten Moment als Schwäche tituliert, obwohl auch in den eigenen Schwachpunkten gigantische Potenziale ruhen. Genau deswegen muss man sich auch mit seinen Schwachpunkten und Schattenaspekten auseinandersetzen. So wird eine Selbstanalyse ein wahres Stück Arbeit werden, welches man im Grunde nie beenden kann bzw. beenden darf. Die Selbstanalyse wird irgendwann zu einem vollkommen integrieren Arbeitsrhythmus werden, sodass man sich in einer permanenten Selbstreflexion befindet, um sich selbst zu erkennen und zu verstehen. Hierdurch wird man auch sein Umfeld, alle Menschen, mit denen man eine Interaktion vollzieht, erkennen und auch analysieren können. Man wird eigene Verhaltensmuster auch

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