Das Licht über mich. Alexander Gairing
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Die großen Fischerboote konnten wegen der stürmischen hohen Wellen nicht in der Nähe der Insel Halt machen oder ankern, daher kamen uns viele kleine Fischerboote holen, inzwischen wurde der Sturm sehr kräftig und die Wellen sehr groß, diese kleinen Boote waren schon mit zehn Leuten bis zum Rand überfüllt, wir hatten alle Angst, ich noch mehr, kaum hatten wir uns aus der kleinen Hafeninsel gelöst, schaukelten wir auf dem großen Meer herum wie auf einer großen Schaukel. Die Wellen tummelten sich ziemlich hoch, alle saßen ruhig und ohne ein Wort zu sagen und manche beteten nach ihrem Gott, ich weiß nicht wieso, aber Angst hatte ich nicht mehr und schaute direkt in die großen Wellen, die hinter uns kamen und in Richtung Land trieben, sie waren alle so wunderbar schön in ihren vielen zauberhaften gemischten Farben in Schwarz, Dunkelgrün, Hellgrün, Dunkelgelb und Dunkelblau, und langsam wurden sie so hoch wie ein fünfstöckiges Hochhaus, der stürmische, fast schreiende Wind, ließ die Wellen in ihren tanzenden langsamen Reitbewegungen so wie in Zeitlupe erscheinen. Die Wellen türmten sich sehr hoch und von dort oben ließen sie unser kleines Boot fast wie in einer Achterbahn fallen und es ging wieder langsam hoch und wieder runter, so ging es fast eine ganze Zeit hin und her. Die vielen Menschen an Bord waren jetzt sehr aufgeregt und langsam bekamen sie richtige Angst, sie wussten nicht, was noch geschehen wird, fast in Panik schrien sie, manche
anderen beteten sehr leise in sich hinein zu Gott.
Es gab sogar eine alte Frau, die vor teuflischer Angst ins Wasser springen wollte, die glücklicherweise von zwei anderen Frauen schnell festgehalten wurde und mit viel Kraft wieder in das Boot hereingeholt wurde.
Vor meinem Gesicht tummelten sich noch größeren rundlichen Wellen. Auf einmal, wendete sich fast von allein mein Gesicht in Richtung des dunklen schwarzen Himmels. Ich sah eine wunderschöne glitzernde weiße Wolke mit einem langen Schweif voller leuchtender Farben aus sehr kleinen silbernen und aus goldigen Federn, die uns begleitete, von einer Sekunde auf die andere fühlte ich den göttlichen Geist tief in mir, der gleichzeitig mein Herz wärmte und mir eine unbeschreiblich liebevolle Glückseligkeit der Ruhe gab. So als ob sie mir sagen wollte, hab keine Angst.
Ich weiß durch die vielen Jahre, die vergangen sind nicht mehr, ob sie das wirklich gesagt hat, aber nach einer sehr kurzen Zeit legte sich der Sturm und der starke Wind durch das Gewitter blies von einer Minute auf die andere nicht mehr, das Meer wurde so ruhig wie das reine Öl. Alle Menschen gaben ganz überrascht einen großen Laut von sich, Ahaaa, danach wurden sie ganz plötzlich so ruhig, dass nur das sanfte Wasser, das am Achter planschte, zu hören war.
Wir kamen ohne weitere Zwischenfälle bis zu unserem Hafen. Es dauerte nicht lange, bis der Sturm nur aus der Weite zu sehen war. Das starke Gewitter und durch die hohen Wellen, die mit voller Kraft in den Hafen schlugen, waren viele Boote beschädigt und andere tief nach unten ins Meer gerissen, wieder andere waren voll Wasser und fast versunken.
Der starke Regenschauer, der sich in viele Richtungen bewegte, setzte unser Dorf vollkommen unter Wasser. Trotz allem kamen wir
alle wohl und gesund nach Hause. Wie von Gott gelenkt. Was für ein majestätisches göttliches großes Herz.
Und danach zog die weiße Wolke mit einem langen Schweif davon, einen Gefühl, das ich auf einmal mit schreienden Rufen wider zu mir holen wollte, aber sie war schon weit weg. Die göttliche wunderschöne Wärme der Gefühle, blieb in mir in meinem Herzen für immer hängen.
Heute erkenne ich, dass diese Gefühle von keinem menschlichen Wesen sein können, sondern, er ist es, ja, er, unser Herr, unser Retter und unser Freund, der uns Menschen dieser Erde schützt, so sonderbar wie es sie sich anhört, so ist es. Unser Herr in seiner Vollkommenheit des Göttlichen, der alles so unvorstellbar herrlich und wieder lebendig macht, ja, diese Liebe für uns so kleinen verlorenen Menschen. Die in mir wieder die Erinnerung erweckte und diese große Liebe zeigte genau das, was ich damals in Regensburg mit unserem liebe Gott erlebt habe. So etwas Schönes vergisst man nicht.
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