Die neun größten Fußballvereine der Welt. A.D. Astinus

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Die neun größten Fußballvereine der Welt - A.D. Astinus

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       1984 – António Leitão gewann die Bronzemedaille im 5000-Meter-Lauf bei den Olympischen Spielen in Los Angeles.

       1991 – Gewinn des CERS-Cups (Taça CERS) im Rollhockey.

       1992 – Am 25. Januar wurde die Statue von Eusébio vor dem Stadion aufgestellt.

       1994 – Die portugiesische Meisterschaft wurde zum 30. Mal gewonnen.

       1999 – Die zweite Mannschaft wurde gebildet.

       2001 – Die Abteilung Hallenfußball wurde gegründet.

       2003 – Neues Estádio da Luz wurde am 25. Oktober eröffnet. Zum ersten Mal wurde die Hallenfußballmannschaft Meister in Portugal.

       2004 – Miklós Fehér starb in einem Spiel gegen Vitória Guimarães.

       2005 – Benfica wurde nach elf Jahren wieder Meister.

       2006 – Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde mit den meisten Mitgliedern der Welt. Die Triathletin Vanessa Fernandes kam auf Rang eins der Weltrangliste.

       2006 – Die zweite Mannschaft wurde aufgelöst.

       2007 – Telma Monteiro wurde unter Vertrag genommen.

       2007 – Nélson Évora gewann Gold bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Ōsaka.

       2008 – Bei den Olympischen Spielen in Peking holen Nélson Évora und Ángel Di María Gold, Vanessa Fernandes holt Silber.

       2008 – Benfica TV startete im November mit der ersten Pilotsendung.

       2009 – Der portugiesische Ligapokal wurde zum ersten Mal gewonnen. Jorge Jesus übernimmt das Traineramt.

       2010 – Der UEFA-Futsal-Pokal wurde zum ersten Mal gewonnen.

       2012 - Die Meisterschaft gewonnen von Futsal, Basketball, Rollhockey und Leichtathletik.

       2012 – Die zweite Mannschaft wurde unter dem Namen Benfica Lissabon B erneut gegründet.

       2013 – Die Rollhockey-Mannschaft gewann erstmals die CERH European League. Benfica steht erstmals im UEFA Europa League Finale und verliert gegen Chelsea

       2014 - Benfica steht das zweite Mal in Folge im UEFA Europa League Finale und verliert gegen den FC Sevilla.

       2015 - Jorge Jesus verlässt den Verein in Richtung Sporting

      Wappen und Symbolik

      Das Wappen von SL Benfica zeigt einen gelben Adler, der auf einem Schild in den Vereinsfarben Rot und Weiß steht. Das Zentrum des Wappens ziert ein traditioneller Fußball, der von einem blauen Band überdeckt wird. Auf dem Band ist die Abkürzung des Vereinsnamens S.L.B. zu lesen. Des Weiteren ziert ein Band der Nationalfarben Portugals Grün und Rot das Wappen. Auf diesem ist der lateinische Schriftzug „E pluribus unum“ (zu Deutsch: Aus Vielen Eines) zu lesen.

      Das Wappen änderte sich seit der Vereinsgründung im Jahr 1904 viele Male. Von 1904 bis 1908 hatten die Vereine von Grupo Sport Lisboa und Grupo Sport Benfica unterschiedliche Wappen. Erst mit der Fusionierung der Vereine und der Wappen im Jahre 1908 hatte Sport Lisboa e Benfica ein Wappen, das ähnlich dem heutigen war. Zu jener Zeit war der Schild noch etwas größer und der etwas anders aussehende Adler, der Ball sowie die beiden Schriftzüge waren farblos.

      Von 1930 bis 1999 bekamen der Adler, der Ball und die Schriftzüge ihre heutigen Farben. Der Schild wurde mit mehr Gelbanteilen ebenfalls farbiger, und der Adler veränderte leicht seine Form. Der lateinische Schriftzug stach erstmals aus dem Wappen heraus.

      Mit dem Jahr 1999 und der darauf folgenden Jahrtausendwende bekam SL Benfica ein neues, das aktuelle Wappen. Der Adler auf dem neuen Wappen wurde größer und bekam mehr Farbe. Der lateinische Schriftzug dagegen wurde, wie auch der Schild, kleiner. Letzterem wurde die gelbe Farbe entnommen und stattdessen wurde er mit einem silbernen Rand versehen. Die Buchstaben S.L.B. auf dem mittlerweile breiteren Band wurden gelb.

      Seit 2008 befinden sich über dem eigentlichen Wappen drei gelbe Sterne, die für jeweils zehn portugiesische Fußballmeisterschaften zählen.

      2011 und 2012, also 50 Jahre nach den beiden Gewinnen des Europapokals der Landesmeister in den Jahren 1961 und 1962 trugen die Spieler Benficas ein Jubiläumswappen auf den Trikots. Dieses beinhaltete das aktuelle Wappen, wobei dieses fast komplett golden war. Einzig die Vereinsfarben Rot und Weiß waren im Schild vorhanden. Außerdem wurde das gesamte Wappen von einem runden Dreieck umgeben. Zwischen dem Dreieck und dem Adler befanden sich noch einer bzw. zwei goldene Sterne, die für die Europapokalsiege standen.

      Der Adler ist nicht nur auf dem Wappen ein Symbol. Auch das Maskottchen Benficas ist ein Adler. Anders als bei den meisten Vereinen ist der Adler mit dem Namen Vitoria (zu deutsch: Sieg) ein lebendes Tier. Dieser fliegt als Ritual vor dem Anpfiff bei den Heimspielen Benficas um das Stadion und landet auf einem hölzernen Schild des Vereinswappens und lässt dieses für einen kurzen Moment „lebendig“ erscheinen. Die Legende besagt, dass Benfica seine Heimspiele gewinnt, wenn der Adler zwei Runden um das Stadion fliegt. Setzt der Greifvogel hingegen schon nach der ersten Runde zur Landung an, so siegt das Gästeteam.

      Trikots

      Die Heimtrikots von SL Benfica wurden schon immer in den Vereinsfarben Rot und Weiß gehalten. Das Hemd und die Stutzen waren bisher immer rot und die Hose dazu im Grunde weiß gehalten wurde. Nur in wenigen Jahren war die Hose ebenfalls rot. Die Details, wie beispielsweise die drei markanten Streifen von Adidas, waren dagegen in der anderen Vereinsfarbe. Beim roten Hemd und den Stutzen war dies also weiß, an der Hose rot.

      Das Auswärtstrikot Benficas variiert dagegen jährlich. Das Farbspektrum reichte vom klassischen Weiß oder Schwarz bis hin zu moderneren Farben wie Gold oder Rosa. Für die Saison 2010/11 durften alle Vereinsmitglieder an einer Wahl zur Farbe des Auswärtstrikots teilnehmen. Die Mehrheit hat Orange vor Violett und Gelb gewählt.

      Stadion

      SL Benfica trägt seine Heimspiele im Estádio da Luz, zu deutsch Stadion des Lichts, aus. Das für die Fußball-Europameisterschaft 2004 gebaute Stadion bietet Platz für 65.647 Besucher und wird von der UEFA als Stadion der Kategorie 4 (bis 2010: Elitestadion) klassifiziert. Das erste Spiel im neuen Stadion war ein Freundschaftsspiel gegen Nacional Montevideo aus Uruguay. Das Spiel endete mit einem 2:1-Sieg und Nuno Gomes schoss das erste Tor im neuen Stadion.

      Es diente als Austragungsstätte für die Endspiele der Fußball-Europameisterschaft 2004 und der UEFA Champions League 2013/14.

      Bis 2003 spielte der Verein in einem gleichnamigen Stadion, offiziell Estádio do Sport Lisboa e Benfica, das 1954 erbaut wurde und ein Fassungsvermögen von bis zu 135.000 Zuschauern hatte. Dieses wurde später abgerissen.

      Rivalitäten

      Derby de Lisboa

      Das Derby de Lisboa (zu Deutsch: Derby von Lissabon)

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