Eine (Geschichte) von Vielen.. Tanja Christine Sugar

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Eine (Geschichte) von Vielen. - Tanja Christine Sugar

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href="#ufdde68ab-cae4-5d4d-b7c1-260c8ffef55f">Kuren macht doch Spaß

       Und jetzt erst recht die Perücke bleibt drauf

       Sehnsucht nach zu Hause

       Zeit zum Nachdenken

       Mein Glaube

       Der letzte gemeinsame Kur Abend

       Endlich, Emi ist da

       Wieder daheim

       Wieder mal Zeit für den Antikörper

       Die neue Frisur

       Positive und negative Gedanken

       Die eigene Selbsthilfegruppe

       Das Krankengeld läuft aus. Was nun?

       Der Rentenantrag

       Die Begutachtung

       Mein Mann, das Heimwerkertalent

       Immer wieder mal Ärger

       Eintreffen des Rentenbescheids

       Zeit, um richtig gesund zu werden

       Das letzte Mal Herceptin. Ich war fertig mit den Therapien.

       Was ? Schon wieder Weihnachten ?

       Lust auf Neues

       Mein 39. Geburtstag

       Die Ruhe vor dem Sturm ?

       Die Idee, ein Buch zu schreiben

       Danke

       Schlussgedanke

       Impressum neobooks

      Impressum und Hinweis

       Eine ( Geschichte ) von Vielen

      von

      Tanja Christine Sugar

       Die Geschichte meiner Brustkrebserkrankung

       Wer lachen kann, dort wo er hätte heulen können, bekommt wieder Lust zum Leben’

       Werner Finck

      1.Auflage April 2012

      Abbildungen im Innenteil: private Fotos

      Druck und Bindearbeiten:

      Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, der Entnahme von Bildern, der Mikroverfilmung oder Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben vorbehalten.

      Die Wiedergabe von Personennamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Buch berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.

      Die in diesem Buch vorkommenden Personennamen sind frei erfunden. Namensgleichheit oder sonstige Ähnlichkeit mit Lebenden ist zufällig.

      Wie alles begann

      Tja, nun sitze ich hier auf meinem Balkon mit einer Tasse grünem Tee und beginne nun endlich, was ich schon lange tun wollte – meine „Geschichte“ aufzuschreiben. Die Geschichte meiner Brustkrebserkrankung. Ich weiß nur noch nicht, wo ich anfangen soll. Aber ich glaube, ich beginne mit dem Tag, an dem ich mein Wunschkind verlor.

      Mein Leben verlief nicht immer einfach und ich musste so manche Klippe umschiffen, bis ich endlich mein Glück gefunden hatte. Robin, mein elfjähriger Sohn, war aus dem Gröbsten raus und kam auch in der Schule ganz gut zurecht, mein Mann hatte endlich, nach seiner Umschulung, einen unbefristeten Arbeitsvertrag bekommen. Ich fühlte mich richtig glücklich und zufrieden. Da, wie wir dachten, nun alles perfekt für ein weiteres Kind wäre, probierten wir es einfach und – was soll ich sagen – es lief zu perfekt. Ich wurde sofort schwanger, ohne, dass ich groß darüber nachdachte und ehe ich es richtig begreifen konnte, war es auch schon wieder vorbei.

      Am 11. August 2008 fuhr ich mit meiner Schwägerin Susi ins Krankenhaus zur Ausschabung und mein Mann fuhr meinen 17 jährigen Stiefsohn Christian nach Nürnberg zum Flughafen. Christian wusste nichts von der ganzen Aktion, ich erzählte ihm, ich müsste auf der Arbeit einspringen und nun doch arbeiten. Ich arbeitete als Altenpflegehelferin im Altenheim. Warum sollten wir ihn auch beunruhigen vor seinem Flug nach Amerika? Er flog also für ein Jahr nach Amerika und ich dachte noch, was wird in diesem Jahr wohl alles geschehen, bis wir uns wieder sehen. Ich hatte zu Christian schon immer ein gutes Verhältnis und ich muss gestehen, ich habe ihn auch sehr vermisst.

      Naja, mein Mann holte mich dann um 15 Uhr aus der Tagesklinik wieder ab und verwöhnte mich ein wenig. Ich erholte mich schnell und dachte, nach drei Monaten können wir ja wieder einen Versuch starten und dann geht bestimmt alles gut.

      So nahm ich drei Monate die Pille und setzte sie dann im November wieder ab,

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