Deutschlands Schuladressen. Heidrun Groth
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Zusätzlich ist eine Straßenamen-Änderung mit (*) und früherer Standort mit (**) gekennzeichnet.
Berlin, Brandenburg, Bremen und Hamburg sind nach PLZ sortiert. Bei allen anderen Bundesländern sind die Orte sind nach ABC und dann, bei größeren Städten, nach fortlaufender PLZ geordnet.
Die Schuldateien sind alle nach ein und demselben Schema aufgebaut:
Name der Einrichtung = Maturitätsschule für Erwachsene
Name/n früher = Abiturschule für Erwachsene
PLZ+Ort = 11111 Musterhausen
Straße = Muster Str. 00
(*Straßenname früher) = Masterstr.11
(**Standort früher)
Typ = GR,GS Status = (1)
Bedeutung des Status:
Status (1) = aktiver Schulbetrieb
Status (2) = bedeutet, das wir zu dieser Einrichtung keine weiteren Informationen bzw. keine Folgeeinrichtung finden konnten.
Wir können also nicht genau sagen, ob die Schule noch in einer anderen Form existiert oder bereits geschlossen (oder auch abgerissen) wurde.
Status geschlossen = heißt, das uns hier die Schließung definitiv bekannt ist. Zusatzhinweise wie Schließungsjahr oder anderweitige Weiternutzung des Gebäudes wurden vermerkt, falls diese bekannt sind.
Die umbenannten Schulen haben keinen Status. Diese Schulen führten früher einmal einen anderen Namen oder sind in einen anderen Schultyp umgewandelt worden und sind heute zum größten Teil aktive Schulbetriebe.
Die Klammern mit Sternchen haben folgende Bedeutung:
(*)= die Straße wurde umbenannt
(**) = die Einrichtung war früher unter einem anderen Standort zu finden
Diese Zeichen variieren von Bundeslamd zu Bundesland, da es überall verschiedene Zahlen zu Umbenennungen gibt. Sehen Sie sich dazu bitte auch unser Kapitel „Fragen & Antworten“ an.
Schulen je Bundesland
Die Anzahl der Schulen beziehen sich bei jedem Bundesland auf alle Schulen.
Das heißt: aktive Schulen plus geschlossene Einrichtungen
Allgemeinbildende Schulen
In Deutschland gibt es eine einheitliche Schulpflicht von 10 Jahren.
Das Schulsystem in Deutschland ist nicht nur vielfältig, sondern auch teilweise unübersichtlich und verwirrend. Das liegt daran, dass das Schulsystem in sich und in den einzelnen Bundesländern teilweise große Abweichungen aufweist. Jedes Bundesland hat seine eigenen Schulgesetze.
Schule in Deutschland ist 16 mal anders.
Das Schulsystem ist gegliedert nach:
• Grundschulen
• Hauptschule
• Realschule
• Gemeinschaftsschule (auch mit gymnasialer Oberstufe)
• Gymnasium
• Berufliche Schulen
Vorschulerziehung/ Schulkindergarten
In einigen Bundesländern wird Vorschulerziehung angeboten. Diese Vorschule und/oder Schulkindergarten
ist in Deutschland freiwillig, in anderen Ländern ist sie schon lange verpflichtend und gehört zum ganz normalen Schulsystem dazu.
In der Vorschule werden die Kinder dahingehend gefördert ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln. Die Kinder sollen emotional gefestigt, Defizite und Ängste sollen abgebaut werden. Die Vorschule soll den Übergang vom Kindergarten zur Schule erleichtern und die Freude auf das Lernen wecken.
Grundschule
Die Grundschule ist in fast allen Bundesländern gleich, die Schulzeit beträgt einheitlich 4 Jahre (außer Berlin und Brandenburg). Danach gibt die Grundschule eine Empfehlung für eine weiterführende Schule an die Eltern weiter.
Die Entscheidung liegt jedoch letztendlich bei den Eltern. Die Schulen bieten Beratungen als Entscheidungshilfe an.
Was wird in der Grundschule gelehrt?
In der Grundschule sollen sich die Kinder Grundkenntnisse in Deutsch, Mathematik und den Natur- und Geisteswissenschaften aneignen. Sie werden damit auf den Besuch einer weiterführenden Schule vorbereitet.
Lesen, Schreiben und Rechnen sind die Grundlagen, mittlerweile gehört Computerunterricht zum Klassenbild und Lehrplan.
Zumindest teilweise. Schwimmen, Verkehrserziehung & erste Geschichtsstunden gehören ebenfalls dazu.
Hauptschule
Die Hauptschule umfasst vier Schulstufen und hat die Aufgabe, eine grundlegende Allgemeinbildung zu vermitteln sowie – je nach Interesse, Begabung und Fähigkeit der Schülerinnen/Schüler – auf das Berufsleben und den Übertritt in eine mittlere oder höhere Schule vorzubereiten.
Die Hauptschule in Deutschland ist in den letzten Jahren in Verruf gekommen.
Das liegt zum größten Teil an den beachtlichen Leistungsunterschieden, hervorgerufen durch die unterschiedlichen Begabungen und dem sozialen Umfeld der Kinder. Hinzu kommen Sprachbarrieren.
Um diese Probleme etwas zu kompensieren sind verschiedene Angebote erarbeitet worden:
Deutschkurse für ausländische Schüler,
berufsqualifizierende Sonder- bzw. Jahrespraktika,
Soziale Gruppenarbeit,
Soziales Lernen,
Gewaltprävention,
Schulmediation (Streitschlichtung),
Suchtberatung etc.
Unterrichtsinhalte an den Hauptschulen
An den Hauptschulen wird praxisbezogener Unterricht angeboten. Fächer wie Hauswirtschaft, Technik und Wirtschaft (Arbeitslehre) gehören hier dazu. Die Hauptschulen legen großes Augenmerk auf die Berufswahlvorbereitung um den Schülern den Übergang in eine betriebliche Ausbildung zu erleichtern. An vielen Hauptschulen haben deshalb folgende Punkte eine hohe Priorität:
Vermittlung v. Grundfertigkeiten u. Allgemeinbildung
erlernen und Fördern der