Was aus ihnen geworden ist. Harry Peh

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Was aus ihnen geworden ist - Harry Peh

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      Harry Peh

      Was aus ihnen geworden ist.

      Kleine Einschlafhilfen nach total beschissenen Tagen

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Was aus ihnen geworden ist I: Eine kleine Reverie von Stefanie

       Was aus ihnen geworden ist II: Morgenstund hat Gold im Mund

       Was aus ihnen geworden ist III: Otis

       Was aus Ihnen geworden ist IV: Die große Lüge Sandra Tullmann

       Was aus ihnen geworden ist V: Ehe auf Deutsch

       Impressum neobooks

      Was aus ihnen geworden ist I: Eine kleine Reverie von Stefanie

      Man nimmt unter Männern gemeinhin an, dass der plötzliche Tod beim Sex der Angenehmste und Wünschenswerteste sei. Es versteht sich von selbst, dass dabei erwartet wird, der Herztod und/oder Schlaganfall möge unmittelbar nach dem Orgasmus eintreten, oder – zweithäufig gewünschte Variante – während desselben. Auf gar keinen Fall jedoch davor. Gleichzeitig impliziert obige Annahme, dass man selbst diesen schönsten Tod erleidet, nicht aber die beteiligte Frau, oder – wenn mehrere Personen zugegen sind – eine oder mehrere dieser anderen beteiligten Personen. Der Autor, der wegen Vergewaltigung und Doppelmordes hinter Gittern sitzt, möchte mit dem Nachfolgenden diese weit verbreitete Annahme wenn schon nicht korrigieren, so aber zumindest relativieren.

      Der reine Zufall wollte es, dass ich seit nunmehr drei Tagen nicht mehr gevögelt hatte. Dieser Umstand und der helle Morgen eines Sommertages, der sehr heiß zu werden versprach, könnten maßgeblich zu den folgenden Geschehnissen beigetragen haben. Oder auch nicht. Im Grunde genommen ist das auch völlig egal. Ich trat aus dem Treppenhaus des Mietshauses in den nach hinten gelegenen Hof. Ein kleines Gärtchen schloss sich an das biedere und stinknormale Großstadthaus an und bot den alles in allem recht erbärmlichen Existenzen des Gebäudes zumindest am Wochenende teilweise die Illusion eines ganz privaten Gartens. Die im Erdgeschoss Wohnenden konnten sogar die wenigen Quadratmeter vor ihren Küchentüren ihr eigen nennen, obwohl dem natürlich nicht so war. Aber das gewohnheitsmäßige Stehenlassen von Gartentischen, Stühlen und allerlei sonstigen Krimskrams signalisierten den Mitbewohnern erfolgreich, dass es sich hier um beanspruchtes Territorium handelte.

      Was mich an diesem Morgen in den Garten trieb, keine Ahnung! Vielleicht die Sonne oder ganz allgemein die Erwartung eines schönen Tages, pure Langeweile oder auch nur die morgendliche Ruhe vor dem Lärm meiner Mitbewohner, ich wusste es nicht. Aber auch das ist ja im Grunde genommen vollkommen egal. Als ich durch die Tür trat, sah ich Stefanie, unseren neuen Hauswart, beim Aufhängen ihrer Wäsche. Sie trug ihre Bluse offen, ganz unzugeknöpft ohne T-Shirt oder BH, so dass ihre prallen Argumente völlig sichtbar im Rhythmus ihrer Bewegungen durch die Gegend schaukelten. Ihr langer, bis zu den Fesseln reichender Rock passte so gar nicht zu der großzügigen Aufmachung ihres Oberkörpers und ließ mich Stefanie einen Moment anstarren. An ihrem Arsch hob sich keinerlei Ausbuchtung oder Andeutung eines weiteren Wäschestücks ab, was mich zufrieden konstatieren ließ, dass sie keinen Slip trug. Sie hatte mich bemerkt, machte aber keinerlei Anstalten, sich zu verbergen. Seltsam, dachte ich, wir kannten uns nur vom Grüßen auf der Treppe oder wenn ich sie beim Betreten oder Verlassen des Gebäudes beim Saubermachen traf. Sie sah sehr gut aus, keine Schönheit und schon gar nicht apart; jemand, mit dem man sich kaum bei seinen Freunden blicken lässt, aber eine Frau, die einen sofort und ausschließlich ans Vögeln denken lässt. Hoch aufgeschossen, etwas über einen Meter achtzig groß, mit einem Ideal von einem Gewicht, schien sie nur aus Titten, Arsch und Bein zu bestehen. Beine bis zum Boden, dachte ich erneut und erwartete eigentlich einen pöbelnden Spruch wie ‚was glotzt’n so?‘ oder ‚wohl noch nie ‚n paar Titten gesehen, was?‘ oder so etwas in der Richtung. Als Frau, körperlich, war sie wie gesagt top, aber als Person schlicht und ergreifend widerlich. Sie war gröberer Natur, mit limitiertem Geist und ebensolchem Wortschatz. Schon die bloße Andeutung eines Gespräches zeigte einem ihre offensichtlichen Defizite auf. Ihren neuen Job nahm sie akribisch wahr, mit der Detailüberbewertung eines Überzeugungstäters. Seit sie ihr neues Amt angetreten hatte, hingen überall im Haus sorgfältig mit Computer geschriebene Zettel und wiesen die Bewohner auf irgendwelche schwachsinnigen Verbote hin, Vergehen, an die bis dato kein Schwein auch nur ansatzweise gedacht hätte. Häufig putzte sie zusammen mit ihrer jüngeren Schwester, die ähnlich gut aussah, aber insgesamt noch debiler schien. Stefanie hatte eindeutig das Sagen: Sie trieb sie im Treppenhaus vor sich her, von unten nach oben, mit Eimer und Wischlappen bewaffnet und wies sie ständig auf ganz kleine, noch nicht gefegte oder gewischte Stellen hin und drückte manchmal ihr Gesicht fast auf den Boden, um sie ihr zu zeigen. Was für eine fiese Sau, dachte ich nicht selten, hatte aber gleichzeitig ihren Arsch im Blick und überlegte, ob es wohl Spaß machen würde, solch einen Kotzbrocken zu ficken; ob ich mich womöglich an ihrer Gewöhnlichkeit erregen könnte oder sie sexuell so zu erniedrigen wie sie selbst ihre Schwester erniedrigte. Sie mögen jetzt denken, ich bin ein ungehobelter Kerl, der es wagt, seine primitiven sexistischen und frauenverachtenden Ansichten in dieser Form unters Volk zu bringen. Sie mögen denken, es ist geschmacklos, solche Gedanken nicht für sich zu behalten – sei es nun aus Höflichkeit oder Respekt – und obendrein noch in solch niveaulosem Vokabular hier zum Besten zu geben. Sicherlich haben Sie grundsätzlich damit Recht. Bei Stefanie aber lagen die Dinge anders. Ich wurde hin und wieder ungewollt und rein zufällig Zeuge von Unterhaltungen, die sie mit Mitbewohnern führte, bekam Telefonate mit und ich sage Ihnen: ich hätte fast immer kotzen können. Ihre Primitivität war so unfassbar, ihre Welten so limitiert, ihre Struktur so simpel, dass ich nicht wusste, ob ich lachen oder weinen sollte. Wie dem auch sei, an diesem Morgen kamen wir an der Wäscheleine ins Gespräch über vollkommen belanglose Dinge wie das Wetter oder das Singen der Vögel u.ä. und es schien sie nicht im Geringsten zu stören, dass ich ihr die ganze Zeit auf die entblößten Titten starrte. Sie hatte Durst, bot mir ein kühles Getränk an und wir gingen zu ihr in die Küche. Unter dem Vorwand, ihr sei heiß, zog sie ihren Rock bis zu ihrer Hüfte hoch und bestätigte mir meine Vermutung: ihre Muschi lächelte mich feucht-verschwitzt an und es kam mir vor, als spräche sie anstatt Stefanie zu mir. Die Schwester betrat die Küche. Stefanie ergriff ihren Arm und zog sie zu sich hin. Sie griff ihr grob in den Schritt und rieb ihr schnell und hektisch zwischen den Beinen herum. Die Schwester wollte sich zunächst entziehen, gab ihren Widerstand aber schnell auf, und begann schneller und lauter zu atmen. Sie stütze sich mit beiden Armen auf dem Tisch auf, drehte ihren Arsch Stefanie zu, die begann, sie gierig zu lecken. Die Kleine keuchte, ihr Gesicht war nur wenige Zentimeter von meinem entfernt und ihr Atem schlug mir zentnerweise entgegen. Innerhalb von Sekunden hatte ich eine unglaubliche Erektion. Subjektiv war mein Schwanz schon seit Jahren nicht mehr so groß und hart gewesen. Ich wollte ihn rausholen, mir schnell einen runterholen und die Kleine dabei vollspritzen oder sie von hinten nehmen oder sie einfach wegschubsen und Stefanie ficken. Doch ich wartete noch ab. Die Schwester schwitzte, was das Zeug hielt. Auf ihrem Arsch standen die Schweißperlen und vibrierten im Takt des hektischen Leckens Stefanies. Ich merkte wie ich unruhig auf dem Stuhl hin und

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