"Du erinnerst mich an Schnee". D. Puella

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      D. Puella

      "Du erinnerst mich an Schnee"

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5:

       Kapitel 6

       Impressum

       Kapitel 1

      Ein Erlebnis:

      Es war ungefähr 14.00 Uhr als ein kleines ängstliches siebenjähriges Mädchen mit schwarzen langen Haaren, zum Zopf geflochten, an einer Tür klingelte. An einer Tür, die sich direkt neben der Tür befand, hinter der sie mit ihren Eltern und Geschwistern lebte. Ihr Herz schlug hoch, ihre Hände zitterten. Sie war voller Vorfreude auf die Katzenbabys. Ein großer Mann mit braunen, kurzen Haaren öffnete die Tür, seine Haut wirkte ungepflegt, er hatte sich wohl mehrere Tage nicht rasiert. Es war der Berufssoldat Sascha Augustin, der Lebensgefährte der Nachbarin.

      „Hallo, wie geht es den Katzen“ fragte sie leise und zögerlich:

      „Komm doch rein, ich beiße nicht“ und er lächelte aus seinem müden Gesicht. Sie gingen durch die Wohnung, vom Vorzimmer direkt in das Wohnzimmer, was auch gleichzeitig das Schlafzimmer war. Ein eigenartiger Geruch stieg ihr in die Nase, offensichtlich wurde die Wohnung schon länger nicht gelüftet, es roch nach Tierurin und die Rollladen waren in den Zimmern halb runter gezogen, so dass nur wenig Licht in die Wohnung dringen konnte. Die Couch, welche wohl auch als Schlafplatz diente, war durcheinander. Zigarettenstummel lagen am Boden. Neben der Couch befand sich die Kiste mit den Katzenbabys. Die großen blauen Augen des kleinen Mädchens strahlten vor Glück als sie die kleinen Katzenbabys sah, sie kniete sich zu ihnen nieder. Eines der kleinen schwarz-weißen Kätzchen nahm Kontakt zu ihren dünnen langen Fingern auf, sie wurde mit einer feuchten Nase an gestupst. Sie lachte kurz auf. In jenem Augenblick wusste das kleine Mädchen, dass sie diese eine Katze, von der sie mit der feuchten Nase an gestupst wurde, unbedingt haben wollte. Sie war so glücklich von dieser Vorstellung ihre eigene kleine Katze zu haben. Sascha stand nur da und lächelte. Er sagte erst einmal lange nichts. Er ließ das Mädchen diese Sekunden genießen, bis er dann anfing mit ihr ein Gespräch beginnen zu wollen. Sie war so vertieft in den Anblick der Katzen, dass sie ihn nur kaum wahrnahm. Er wurde immer lauter:

      „JULIA, hattest du mal Haustiere, oder deine Eltern?“

      „Ähm... ja, ja …. wir hatten schon viele Haustiere, so … kleine Vögel, blau-gelb...“,

      „ohhhhh das ist schön..... und... ach ja, Du bist doch in Ballett... hast Du doch mal erzählt, wie oft hast du eigentlich in der Woche Unterricht?“

      „.....ähm... nur einmal in der Woche am Freitag.“

      Julia wollte mit Sascha nicht sprechen, sie fühlte sich in seiner Gegenwart immer merkwürdig, weil sie nicht verstand, was er manchmal von ihr wollte und sie verstand auch nicht ob das auch wirklich normal war, was er mit ihr tat. Er wollte immer, dass sie auf seinem Schoss saß, egal welche Leute noch mit im Raum waren. Aber wenn nur andere Kinder mit im Raum waren, die ohnehin nicht auf alles achteten und mit Spielen beschäftigt waren, schob er seine Hand in ihre Unterhose. Sie traute sich nie ihn zu fragen, warum er das machte. Sie war dann immer wie gelähmt, aber sie half ihm dabei dass es niemanden auffiel, weil es ihr selbst sehr peinlich war.

      „Willst du die Katze haben?... Ich könnte sie dir schenken... Was hältst du davon? Natürlich nur wenn deine Eltern einverstanden sind“ sagte Sascha mit leicht aufgeregter Stimme.

      „Was?... Ehrlich?.. Das wäre so schön, ich werde alles dafür tun, dass ich meine Eltern überreden kann.“. Sie sprang auf und wollte ihm schon am liebsten um den Hals fallen, aber ihre Scham und ihr Ekel vor diesem Mann hielten sie davor zurück.

      „Aber Julia, die Kätzchen verkaufen wir eigentlich für sehr viel Geld, aber da ich weiß, dass deine Eltern nicht viel Geld haben, habe ich eine Idee. Wenn du ganz lieb zu mir bist, dann bekommst du sie umsonst“. Julia sank wieder auf die Knie, mit ihren Finger streichelte sie die kleine Katze die sie unbedingt haben wollte.

      „Hm, ich weiß nicht genau wie ich lieb sein soll? Ich bin doch immer lieb“ sagte sie leise, ohne ihren Blick von der Katze zu wenden.

      „Ich möchte, dass du mir vertraust. Ich möchte, dass du keine Angst hast, es ist nichts Schlimmes, es ist nur lieb zueinander sein, glaub mir es ist nichts Schlimmes“ sie sah ihn erschrocken an „ich weiß nicht so recht“ er nahm ihre Hand und zog sie nach oben.

      „Ich möchte nur, dass du dich ausziehst, wie als wenn du Baden gehen willst, das machst du doch zuhause auch, also es ist nichts Schlimmes“. Sie dachte sich, na ja vielleicht hat er ja recht und es ist nichts Schlimmes und sie bekommt dafür etwas was sehr sehr teuer ist, ihre erste eigene Katze. Nicht mehr irgendwelche Stofftiere, sondern ein richtiges kleines Wesen, was man füttern und liebhaben kann. Sie fing an sich langsam auszuziehen, er ging in das Badezimmer und zog sich dort aus. Sie war noch nicht ganz entkleidet als er nackt vor ihr stand. Sie erschrak, er war überall sehr behaart und zwischen seinen Beinen baumelte etwas, was in ihr Ekel auslöste und Angst machte. Sie mochte keine nackten Männer, deren Anblick befremdete sie schon immer. Er zog sie auf die Couch. In seinen Händen wurde ihr Körper wie Stein, hart und kalt. Sie brachte keinen Ton mehr raus, sie wollte wegrennen, aber sie konnte nicht mehr, ihre Beine waren nicht mehr ihre Beine, ihr Mund war nicht mehr ihr Mund, ihr gesamter Körper war nicht mehr ihr Körper. Er küsste sie, in ihrem Mund war eine glitschige lange Zunge, sie hatte das Gefühl ersticken zu müssen. Sie wusste auch überhaupt nicht, was sie mit ihrer Zunge machen sollte. Für einen Augenblick dachte sie, dass sie jetzt sterben muss. Ihr war es anerzogen, Erwachsenen immer Folge zu leisten und er war auch kein Fremder. Sie versuchte ihm zu vertrauen, er hat ihr gesagt, dass sei nur „lieb zu einander sein“. Sie versuchte sich mit diesem Gedanken zu beruhigen. Der Kuss dauerte für sie eine gefühlte Ewigkeit doch dann verließ er mit seiner übel riechenden Zunge ihren Mund. Er erhob sich von der Couch um sich vor ihr hinzustellen.

      „Sei lieb zu ihm, streichele ihn so wie du das Kätzchen gestreichelt hast, denk dir das wäre dein Kätzchen“ sie wusste nichts und sie konnte auch nichts mehr sagen, sie wollte auch nichts mehr, nur diesen Raum für immer verlassen, das war ihr einziger Wunsch. Sie zögerte weil sie ihn auch nicht verstand. Er wiederholte immer wieder, dass sie ihn streicheln solle, doch sie konnte sich einfach nicht bewegen, doch dann nahm er ihre Hand und zeigte ihr, was er von ihr wollte.

      „So sollst du das machen, es ist

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