Die 4 Glückssäulen der Primitiven: Glücksarchitekten, Glückstechniker, Glücksarbeiter, Glückshelfer. Dantse Dantse

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Die 4 Glückssäulen der Primitiven: Glücksarchitekten, Glückstechniker, Glücksarbeiter, Glückshelfer - Dantse Dantse

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Setzt sich überall immer durch

      • Wird überall geehrt

      Der Mensch B:

      Der Mensch B ist das Gegenteil von Mensch A.

      Was glaubt ihr, wen die meisten von uns beneiden werden? Sicher den Menschen A.

      Daraus folgend, was glaubt ihr, wen die meisten Menschen als glücklich bezeichnen würden?

      Ohne zu zögern wird die große Mehrheit den Menschen A wählen.

      Welche Kinder werden die meisten als glückliche Kinder bezeichnen? Die Kinder des Menschen A.

      Welche Ehefrau werden die meisten von uns als glückliche Frau bezeichnen? Ganz sicher die Frau von Mensch A.

      In unseren Träumen würden wir vielleicht doch liebend gerne so sein wie der Mensch A. Das wäre ein Glück?

      Fragen wir den Menschen A, würde er sich vielleicht auf sein Haben beziehen und auch sagen, dass er glücklich ist. Solche Antworten würden sicher kommen: „Ich habe doch alles, ein Haus, eine schöne Frau, Kinder, bin beruflich erfolgreich, ja ich bin glücklich!“

      Nun betrachten wir zum Beispiel, was Gott als Glück definiert, wen Gott glücklich nennt: Wie definiert Jesus Christus Glück?

      In der Bibel steht:

      1 Glückselig die Armen im Geist

      2 Glückselig die Trauernden

      3 Glückselig, die nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten

      4 Glückselig die Barmherzigen

      5 Glückselig, die reinen Herzens sind

      6 Glückselig die Friedensstifter

      7 Glückselig die um Gerechtigkeit willen Verfolgten

      8 Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen

      (Matthäus 5,3-11)

      Die Definition des Glücks bei Jesus ist total anders, als bei uns bürgerlichen Menschen. Sie wiederspricht völlig der allgemeinen Vorstellung von Glücklichsein, die wir in uns tragen: Reichtum, Freude, Erfolg, schön Aussehen, toller Job, dickes Bankkonto, großer Freundeskreis und am besten nur bestehend aus bekannten Persönlichkeiten und reichen Menschen.

      Aber die Definition von Jesus zeigt uns, wo der Unterschied zwischen wahrem Glück, das nachhaltig ist, und kurzfristigen und kurzzeitigen Glücksmomenten ist.

      Aus Jesus Lehre entnimmt man, dass das Glück

      1. nicht gegenständlicher Natur ist

      2. nicht von vergangenen Sachen abhängt

      3. nicht vom momentanen Zustand abhängt

      4. eine Entscheidung ist

      5. davon abhängt, was man tut und nicht davon, was man hat oder was man ist

      6. das eigene Handeln über das Ergebnis setzt

      7. für jeden erreichbar ist, für Reiche wie Arme, Kranke wie Gesunde, Dicke wie Schlanke, Männer wie Frauen.

      Die Medien und unsere Umgebung prägen unsere Vorstellung von Glück. Es geht nicht um das, was uns stärkt, sondern eher um das, was uns Spaß macht, damit wir noch mehr konsumieren. Wir werden subtil dazu gebracht, uns zu vergleichen. Ein Konkurrenzkampf ist entbrannt, ohne dass es uns so bewusst ist. Wir vergleichen uns ständig mit anderen. Gewinnen wir diesen Vergleich, sind wir unserem Glück etwas näher bzw. haben wir einige Glücksmomente, die aber sehr schnell wieder verschwinden, wenn der Andere uns wieder überholt und wir uns von neuem herausgefordert fühlen. Gelingt es uns nicht, sind wir totunglücklich. Und wer profitiert davon? Die Pharmakonzerne, die Industrie generell, die Medien, die Kaufhäuser usw.

      Nein, nicht das Streben nach Macht, Reichtum, Ehre, Ruhm, Anerkennung, irdischer Weisheit, nicht das egoistische Verhalten, sich nur um sich und seine Nahfamilie zu kümmern verspricht nach Christus die höchste Stufe des Glücks. Diese Formen des Glücks sind vergänglich und machen Menschen krank. Sie sind gezwungen, Sklaven dieser Dinge zu sein, abhängig zu sein. Sie müssen ständig kämpfen, um das Erreichte zu behalten. Und die, die nichts haben kämpfen, um diese Dingen zu besitzen. Schaffen sie es nicht, sind sie unglücklich, denn sie fühlen sich als Versager. Schaffen sie es, dann merken sie, dass das Glücksgefühl nach einiger Zeit wieder weg ist.

      Sie glauben dann, dass sie etwas Größere, Besseres, Teures brauchen, wie der X, oder wie man in den Medien gesehen hat, um wieder glücklich zu sein. Eine unendliche Jagd nach dem Glück entsteht und diese Jagd ist das, was das Glück unmöglich macht. Denn sobald diese Faktoren fehlen, fallen wir in eine Grube von Angst, Zweifel, Hoffnungslosigkeit und die Konsequenz ist eine psychische Instabilität, die zum Beispiel viele Menschen in den westlichen Ländern prägt: Depression, Angststörungen, Essstörungen, Schlaflosigkeit, Übergewicht, Nervosität, Selbstmordgedanken, Störungen in der Sexualität, Alkohol- und Drogenabhängigkeit usw.

      Wir sehen das bürgerliche Glück bei den sogenannten großen Persönlichkeiten und Stars. Schauen wir sie mal genauer an, ihre Familie, die Kinder. Ein Sumpf von seelischem Leid, der beweist, dass nicht der Ruhm, das Geld, dein gesellschaftlicher Status allein reichen, um glücklich zu machen. Sie bringen nichts, wenn die Seele kaputt ist.

      Ein wahres Glück ist die Seligkeit und unsere immer kranker werdende Seele zeigt uns, dass wir etwas tun müssen, um wirklich glücklich zu sein und nicht nur glückliche Momenten haben.

      A 5. Wahres Glück und glückliche Momente

      Auch wenn ich in vorherigem Kapitel viel über wahres Glück erklärt habe, möchte ich trotzdem in diesem Kapitel noch einmal den Unterschied zwischen echtem Glücklichsein und glücklichen Momenten kurz darstellen.

      Ein glücklicher Mensch ist jederzeit glücklich, unabhängig von Geschehnissen, Erlebnissen, materiellen Dingen. Ein wahrhaft glücklicher Mensch erlebt auch Unglück und unglückliche Momente. Er erfährt Phasen des Pechs, der Schmerzen, der Niederlagen, der Misserfolge, der Trauer, des Leidens, der Krise. Darin zeigt er dann seine wahren Fähigkeiten, wenn er diese bewältigt, ohne das Gute in sich zu ändern, ohne zu zerbrechen, ohne in ein Loch zu fallen, ohne sich zurückzuziehen, ohne Egoist zu werden, ohne nur noch an sich und seine enge Familie zu denken, ohne sein Lächeln zu verlieren. Er würde niemals so etwas sagen wie: „Ich war immer gut, ich habe an die Menschen geglaubt und ihnen vertraut. Ich wurde mehrmals betrogen, nun bin ich vorsichtiger mit dem Helfen. Ich lasse mich nicht mehr verarschen.“

      Das wahre Glück ist nicht zeitlich begrenzt. Es ist dauerhaft und fester Bestand des Seins. Es ist eine Lebensphilosophie, es ist Lebensenergie, denn es hat mit Werten zu tun und Werte vergehen nie. Ein wahrhaft glücklicher Mensch sucht nicht mehr nach dem Glück. Er erarbeitet es sich. Irgendwann hat er es, er lebt es, er ist es.

      Die große Mehrheit der Menschen erleben allerdings nur glückliche Momente, die mal kurz oder lang dauern können und verwechseln diese glücklichen Momente mit dem Glück. Die Gesellschaft, unsere Erziehung, die Art unserer Eltern das Glück zu beschreiben, die Medien, die Meinungsforscher lehren den Menschen das Glück

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