Beverly - Blütenlese 2. Karlee Cox

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Beverly - Blütenlese 2 - Karlee Cox

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jedes Gefühl einer möglichen ›Schuld‹, ist weggefegt durch deren belebten Ausdruck der Dankbarkeit und Vorfreude auf den Gesichtern. Dann ist da ein wunderbares Leuchten in den Augen der ausgewählten Puppen, wie ich es kaum beschreiben kann ... Absatz! ... Ob es dir gefällt oder nicht, manche Mädchen wollen einfach im Besitz sein. Sie wollen frei von all dem sein, was jeden Tag auf sie an Anforderungen einstürmt und sich hingeben. Ich biete ihnen diese Gelegenheit ... Nächste Zeile, Belle! ... Aber nicht alle Mädchen kommen so leicht zu mir. Es gibt welche, die die Erfordernis der Unterwerfung einfach nicht haben oder noch nicht erkennen, dass es das ist, was sie brauchen. Es gibt welche, die gegen ihren Drang ankämpfen, sich auf Schritt und Tritt gegen ihre Kapitulation auflehnen und nicht bereit sind, sich den Auswirkungen meiner Angebote zu stellen ... Und es gibt solche, die gar nicht wirklich gesammelt werden wollten. Mädchen, die aber dennoch ihren Weg in mein Leben und mein Zuhause gefunden haben. Zufällige Anschaffungen, die ihren Platz fanden, als sie es am wenigsten erwarteten ... Absatz ... Mädchen wie Chloe.«

      Beverly machte eine kurze Pause, nahm einen Schluck Sekt zu sich, der auf einem Beistelltisch stand und schaute Isabelle prüfend über die Schulter. »Sehr schön soweit, Belle«, lobte sie. »Du bist eine wirklich gute Sekretärin ... und ich denke, ich werde das später belohnen, nicht wahr?«

      Isabelle seufzte lustvoll, hielt ihren Blick aber weiter auf den Flachbildschirm vor sich gerichtet.

      »Lass' uns weitermachen. Schreib: ... Als ich ein junges Mädchen war, spielte ich gern mit meinen Spielsachen. Obwohl meine Familie nie reich war, hatte ich immer die neuesten Sachen. Ich verbrachte lange Stunde allein in meinem Zimmer, zog meine Puppen an und erlebte mit ihnen in meiner Fantasie ausgedehnte und endlose Abenteuer. Meine Lieblingspuppe war Gwyneth ... Ich stellte mir vor, eine College-Absolventin zu sein, die eine romantische und aufregende Beziehung zu einem jungen Mann hatte.« Sie lachte hell auf, was Isabelle irritierte, fuhr aber direkt fort: »Zu meiner einzigen männlichen Puppe, Tom. Aber es waren die Abenteuer mit meinen besonderen Freundinnen, Hannah und Patricia, die ich am meisten genossen habe. Ich schickte sie auf imaginäre Shopping-Touren, in die Ferien und auf Partys. Die Abenteuer meiner Puppen waren für mich so real wie alles andere ... Und auch als Erwachsene spiele ich immer noch gerne mit meinen Puppen. Aber jetzt existieren unsere Abenteuer jenseits aller Grenzen unserer Vorstellungskraft.« Sie kicherte. »Ist es nicht drollig, wie sich die Dinge entwickelt haben?«

      Isabelle schaute sie fragend an, unsicher, ob die Frage an sie gerichtet war.

      »Gehört zum Text, Belle!«, bemerkte Beverly sofort. »Und nun zum vorläufig letzten Absatz: Mittwochabends ist in meinem Haus ›Playtime‹, ein regelmäßiger Genuss, bei dem ich mehrere Mädchen auswähle, um mit ihnen meine wildesten Fantasien auszuleben. Mit viel Verkleidung, einem Szenario und erotisch aufgeladen. Es gibt nichts, was mich mehr erregt in meinem sonst so privilegierten Leben.«

      ***

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