Wie man Geld behält. Peter Cavallo

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Wie man Geld behält - Peter Cavallo

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Kerbholz, auch Kerbstock, Zählholz oder Zählstab genannt, ist eine frühzeitliche und mittelalterliche Zählliste; es diente meist dazu, bilaterale Schuldverhältnisse fälschungssicher zu dokumentieren.

      Ein geeignetes längliches Brettchen oder ein Stock wurde mit Symbolen markiert. Anschließend wurde der Stock längs gespalten, so dass Schuldner und Gläubiger je die Hälfte der eingeritzten Markierung auf ihrer Stockhälfte dokumentiert fanden. Wieder zusammengefügt zeigte sich zweifelsfrei, ob die beiden Hälften zusammengehörten oder ob eine Hälfte nachträglich manipuliert worden war. Außer Holz wurden zum Beispiel Knochen, und diese wohl schon seit der Altsteinzeit (Ishango-Knochen), verwendet.

      An einem bestimmten Termin (Zahltag) wurde das Kerbholz präsentiert, mit dem Gegenstück verglichen und der Schuldner zur Zahlung aufgefordert.“

      Warum haben so wenige Menschen in unserer heutigen Zeit Geld?

       Warum haben so wenige Menschen in unserer heutigen Zeit Geld?

      … obwohl viele Menschen genügend Geld verdienen?

      Wenn man mit älteren Menschen spricht, bekommt man oft die Aussage: „Heute, ja heute habt Ihr es doch leicht, Ihr habt Computer, Aktien, Informationen, Ihr könnt alles kaufen und wieder verkaufen, was Ihr wollt, Ihr könnt Euer Geld für Euch arbeiten lassen usw. All das hatten wir früher nicht.“

      Die älteren Menschen glauben also, das es heute einfacher sei, zu Geld zu kommen, als früher. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Dies beweist ja unser aller Situation.

      Natürlich waren die Informationen früher träge und wesentlich langsamer. Aber auch schon damals gab es reiche und arme Menschen. Und die Reichen haben schon immer etwas anderes gemacht als die Armen. Es ist seltsam, wenn ich mich mit Menschen unterhalte, die wenig Geld besitzen, und ich ihnen erzähle, wie man zu Geld kommt bzw. wie man sein Geld behält, kommt oft die Aussage: „Wenn es so einfach wäre, würde es ja jeder machen.“ Aber ich verspreche euch, es ist so einfach, man muss es nur tun.

      Es ist keine Seltenheit, dass Menschen hier in Deutschland 8.000 bis 15.000 €uro im Monat und mehr verdienen (netto) und trotzdem kein Geld besitzen.

      Ich weiß auch, dass jetzt der eine oder andere, der dies hier liest, den Kopf schüttelt und denkt: „Das kann doch nicht wahr sein, ich komme mit 1.000 bis 1.500 €uro im Monat aus, was machen die Menschen mit ihrem Geld?“

      Diese Frage sollte sich jeder stellen, der dem lieben Geld hinterherrennt, und dabei spielt es keine Rolle, wie viel Du verdienst. Die Frage ist: Jagst Du dem Geld hinterher, oder ziehst Du Geld magisch an?

      Mit steigendem Einkommen steigt auch der Lebensstandard. Unüberlegt glaubt man immer wieder, mehr besitzen zu müssen, „man hat es sich ja verdient“. Im Grunde ist dies ja auch absolut korrekt, nur sollten ein paar Regeln dabei beachtet werden, da ansonsten das liebe Geld immer wieder verschwindet.

      Hier gibt es das schöne Sprichwort: Viele Menschen kaufen sich Dinge mit Geld, welches sie nicht besitzen, um Menschen zu beeindrucken, die sie nicht mögen.

      Bevor ich diese Buch geschrieben habe, recherchierte ich lange und ausgiebig über dieses Thema und über das Verhalten mit und ohne Geld. Da ich selbst Unternehmer bin, bekam ich aus erster

      Quelle sehr gute Informationen von anderen Unternehmern. Auch aus Biografien lernt man sehr viel. So zum Beispiel aus dem Buch von Dieter Bohlen. Er schrieb unter anderem: „Wenn Du einen Wunsch hast wie einen Lamborghini oder ein Boot, kaufe es Dir bloß nicht, sondern leihe es Dir aus.“ Die Wahrheit dieses Satzes wirst Du am Ende des Buches verstehen.

      Viele Unternehmer sagen mir freiwillig, wie und was sie verdienen und auch was sie selbst besitzen. Oftmals war das Ergebnis erschreckend gering. Der Verdienst war groß, aber der Besitz war klein. Und erst auf meine Nachfrage, ob sie sich denn keine Gedanken machen würden, kamen sie ins Nachdenken. Dabei bemerkte der eine und andere, dass er mit sehr viel Risiko lebte. Denn wenn nur eine Kleinigkeit in seinem Leben verrutschte, würde er nicht nur nichts haben, sondern Schulden.

      „Es geht alles gut, solange es gutgeht.“

      Es geht mir in diesem Buch nicht darum, Ängste zu schüren. Vielmehr geht es mir darum, Wissen zu vermitteln, um Gewohnheiten abzulegen und neue Gewohnheiten anzunehmen, um altes Wissen loszulassen und Neues und Anderes zu begreifen.

       Womit wir schon bei dem Thema „Unterbewusstsein“ wären.

      Gewohnheiten werden vom Unterbewusstsein gesteuert. Diese beginnen somit unbewusst. Wer macht sich schon bewusst, dass er beim Autofahren blinkt oder schaltet? Das steuert das Unterbewusstsein, dadurch entstehen Gewohnheiten.

       Und unser Unterbewusstsein wird durch unsere Gedanken beeinflusst.

      Und wer hat sich über seine Gedanken schon einmal Gedanken gemacht? Wahrscheinlich die allerwenigsten. Aber gerade dieser Punkt ist sehr wichtig. Versuche, Dir mal wirklich Gedanken über Deine Gedanken zu machen. Du wirst erkennen, dass dies nicht so einfach ist. Ich meine das wirklich im Ernst, wir denken jeden Tag ca. 60.000 Gedanken. Das diese Dich beeinflussen, dürfte ja klar sein. Wenn Du also ein Pessimist bist und Dir immer nur schlechte Gedanken in den Sinn kommen, wird es höchste Zeit, innezuhalten und etwas anderes zu denken. Versuche, positiv zu denken. Du glaubst nicht daran, das sich dadurch etwas verändert? Ok, ich gebe Dir insofern recht: Wenn Du im Schneidersitz im Garten sitzt und vor Dich hin meditierst „Ommm, mir geht es gut, ich bin reich, mir fällt das Geld in den Schoss usw.“ - dadurch wird sich nichts ändern. Es sei denn, Du änderst Dich und stehst auf und tust etwas. Insofern hat es Dich vielleicht zu einer Idee gebracht, die Du nun verfolgen kannst.

      Aber schauen wir doch mal, was gerade Du über Geld denkst.

      Was glaubst Du oder denkst Du über Geld?

       Was glaubst Du oder denkst Du über Geld?

      Bitte besorge Dir jetzt ein Blatt Papier und einen Stift, schreibe Dir die Antworten auf meine Frage auf, ganz ohne zu bewerten.

      Es soll alles aufgeschrieben werden, was Du in diesem Moment fühlst und denkst. Auch das, was Dir Deine Eltern oder Dein Umfeld beigebracht haben.

      Was denkst Du, wenn Du eine Person in einem teuren Auto siehst?

      Und wenn es Dein Nachbar ist? Oder ein Klassenkamerad?

      Was denkst Du über Geschäftsleute mit viel Geld?

      Oder was denkst Du, wenn Du teure Kleidung, Möbel oder Schuhe siehst?

      Und wenn ich schreibe „teuer“, dann meine ich teuer. Zum Beispiel Schuhe für 800 €uro oder 2 000 €uro usw.

      Was denkst du über einen Menschen der eine Uhr für 10 000,00 €uro trägt?

      Wie sehen deine Gedanken aus wenn du an einem teuren Restaurant vorbei gehst. Was denkst du über die Menschen die da rein gehen?

      Erstelle Dir nun eine Liste und schreibe auf, was Du über Geld denkst und fühlst. Bitte sei ehrlich zu Dir selbst, es gibt dafür keine Noten und es gibt auch kein richtig und kein falsch. Lasse also

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