Die Erfolgsmethode. Pascal Dupont Mercier

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Die Erfolgsmethode - Pascal Dupont Mercier

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bei allen gleich ist:

      1 Jeder von uns kann nur einen gewissen Arbeitseinsatz bringen. Der Tag hat 24 Stunden, von denen wir einige mit Schlafen verbringen müssen, um nicht frühzeitig schlappzumachen. Langfristig können wir durchaus 10-12 Stunden pro Tag arbeiten, wenn es uns Spaß macht und die Umgebung bzw. das Betriebsklima stimmt.

      2 Wenn sie “normal” arbeiten gehen, erhalten sie einen Zeitlohn, d. h. Sie werden pro Stunde Arbeitszeit bezahlt. Somit ist ihre Entlohnung auf jeden Fall beschränkt, d.h. sie können trotz vielleicht fachlich guter Qualifikation über einen gewissen Stundenlohn nicht hinauskommen. Es gibt zwar noch gesonderte Formen der Bezahlung für Führungskräfte in Unternehmen, aber dies dürfte für sehr wenige Bürger zutreffen.

      Jetzt kommt der große Unterschied:

      1 Es kommt darauf an, diesen Arbeitseinsatz möglichst mit Hilfe von Multiplikatoren “anzureichern”, sodass sich der Ertrag für diese Arbeit vervielfacht. Nur auf diese Weise gelingt es einigen Leuten, dauerhaft große Einkommen zu generieren.

      Wie kann man seine Arbeit mit Multiplikatoren “garnieren”?

      Nun, hier gibt es verschiedene Möglichkeiten:

      Ein bedeutender Faktor ist der Handel, d.h. ein Arbeitseinsatz, der in eine Ware fließt, die anschließend verkauft wird, dürfte meistens mehrfach belohnt werden. Pro verkaufter Einheit fließt dann z.B. eine Provision in Form von einem Anteil des Umsatzes o.ä.. Wenn also jemand dieses Gut erwirbt, wird für den Verantwortlichen automatisch wieder Einkommen generiert. Fast alle großen Einkommen wurden durch den Handel in welcher Form auch immer hervorgebracht. Egal, in welcher Branche man tätig ist: Überall müssen Umsätze durch Verkäufe der hergestellten Produkte oder Dienstleistungen generiert werden. An diesem Kreislauf des Geldes sollte man selbst beteiligt sein. Mehr Verkäufe bedeutet dann automatisch mehr Einkommen. Mit mehr Einkommen können sie schneller ein Vermögen aufbauen, dass ihnen als Sicherheit für ihre Unabhängigkeit dient.

      Voraussetzung Nr.1:

      1 Unabhängigkeit erzielt man nur mit einem Vermögen, das erhalten werden muss und selbst durch Zinseinnahmen für ein regelmäßiges Einkommen sorgt. Um dieses Vermögen zu erhalten, brauchen sie ein möglichst hohes Einkommen, damit sie viel Geld abzüglich den Lebenshaltungskosten zurücklegen können.

      Voraussetzung Nr. 2:

      1 Diese Unabhängigkeit kann man nur aktiv gestalten, wenn man sich von internen - und externen Versuchungen nicht leiten lässt. Hauen sie also nicht auf den Putz, wenn Sie ein Vermögen angespart haben, sondern leben sie “normal” weiter wie zuvor auch. Benehmen sie sich nicht wie sogenannte Mitglieder der High Society, die um jeden Preis auffallen müssen. Jeder Luftikus, der das Geld mit vollen Händen ausgibt, endet früher oder später ohne Vermögen und muss wieder mühsam von vorne anfangen. Das wollen sie doch bestimmt nicht, oder?

      Voraussetzung Nr. 3:

      1 Die Arbeit steht für eine gewisse Zeit ganz klar im Mittelpunkt ihres Lebens. Lassen sie sich auf keinen Fall durch andere Einflüsse ablenken, sondern konzentrieren sie sich völlig auf ihre Aufgabe und ihr Ziel. Erst wenn sie ein Vermögen auf der Seite haben, können sie daran denken, kürzerzutreten.

      Fazit:

      1 Die eigene Arbeit sollte zielgerichtet auf den Faktor Unabhängigkeit ausgerichtet sein.

      2 Ohne Multiplikatoren des eigenen Arbeitseinsatzes kann man es aus eigener Kraft zu nichts bringen!

      3 Arbeiten sie viel aber auch clever, sodass sich der Einsatz in Form von immer wieder kehrenden Einnahmen auch lohnt.

      Arbeit als Voraussetzung für den Erfolg

      Was tun wir nicht alles, um unseren persönlichen Erfolg zu schmieden? Die Einen laufen einem Ball hinterher und versuchen Tore zu erzielen, die Anderen ackern viele Stunden am Band in der Produktion oder im Büro. Eines ist uns allen gemein:

      Wir strengen uns nach Kräften an! Wir versuchen mit unseren Mitteln und Begabungen voranzukommen.

      Oder ist das bei ihnen nicht so? Dann dürfen sie sich auch nicht wundern, wenn sie bisher keine besonderen Resultate erzielt haben. Erliegen sie auch dem Irrtum, dass das bisher Erreichte ihnen genügt? Wieso Irrtum?

      Nun, der Mensch hat immer noch Gene des Jägers und Sammlers in sich. Solchen Lebewesen genügt ein erreichter Zustand nie. Man will immer und zu jeder Zeit mehr, sonst würde man sich der Stagnation hingeben. Alle bedeutenden politischen Führer, Wirtschafts - Magnate, Tycoons, Spekulanten wollten immer mehr erreichen, mehr Geld besitzen, eine schönere Frau erobern, in höhere gesellschaftliche Schichten aufsteigen, es den Konkurrenten “zeigen” etc.. Wir alle haben einen Drang, mit dem Erreichten nicht zufrieden zu sein, sondern immer mehr von allem zu wollen. Das ist unsere Triebfeder, mit der ein Kapitalismus soweit kommen konnte, dass die Bevölkerung im Wohlstand leben kann. Wenn dieses “Mehr” uns nicht antreiben würde, bleiben wir auf einem bestimmten Niveau stehen und verharren im Stillstand, was gleichbedeutend mit einem Rückschritt ist.

      Um mehr zu erreichen, müssen wir uns einsetzen, mehr - und cleverer arbeiten, höhere Umsätze erzielen, mehr Produkte verkaufen, mehr Menschen von den eigenen Fähigkeiten überzeugen, neue Märkte erobern, neue Produkte herstellen und diese wieder verkaufen etc..

      Es ist ein Kreislauf, aus dem wir nicht entkommen können, falls unsere Volkswirtschaft auf einem hohen Niveau bleiben soll.

      Voraussetzung für diese Aktivitäten sind unsere Anstrengungen. Wir müssen uns einfach ins Zeug legen, um diese Aufgaben zu bewältigen.

      Lassen sie die Finger von Konzepten, die ihnen hohe Einkommen ohne Arbeit versprechen. Solche Dinge funktionieren leider nicht. Überall wo Umsätze erzielt werden, ist dies mit Arbeit (zum Teil recht viel Arbeit) verbunden. Ich brauche nur an meine Tätigkeit denken: Stundenlang sitzt man im Büro, bis die Gedanken fließen und etwas aufs Papier kommt, das dann verkauft werden kann und den Lesern einen konkreten Nutzen verschafft. Nichts fliegt vom Himmel. Lassen sie die Einsicht zu, dass sie ohne harte Arbeit nichts erreichen werden. Alle Seminare, Veranstaltungen, die ihnen eine Perpetuum mobile des Geldes vorgaukeln, können sie getrost vergessen. Warum?

      Damit Ihr Einkommen entstehen kann, muss irgendjemand Produkte – oder Dienstleistungen kaufen, die unter ihrer Mitwirkung entstanden sind. Für nichts bezahlt aber niemand dauerhaft Geld. Keine Leistung wird nicht belohnt, weil sie nichts wert ist!

      Da die Meisten von uns nicht über die volkswirtschaftlichen Einsatzfaktoren Boden oder Kapital verfügen, muss man wohl oder übel den vorhanden Faktor Arbeit bemühen, um Einkommen zu erzielen und weiter zu kommen. Erst muss etwas erstellt werden, das nachher zum Erfolg werden kann.

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