Böse, schmutzige und erotische Sexgeschichten. Christoph Klar

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Böse, schmutzige und erotische Sexgeschichten - Christoph Klar страница 3

Böse, schmutzige und erotische Sexgeschichten - Christoph Klar Erotikroman | Erotische Geschichten

Скачать книгу

      Der Umstieg vom respektvollen ‚sie‘ zum vertraulichen ‚du‘ kam unerwartet, aber nicht ungelegen. „Untersteh dich, Patrizia.“ „Du bist mega, Jochen.“ „Habe ich gesagt, dass ich dich in den Arsch ficken werde? Das müsste ich aber wissen.“

      Sie trat ganz nahe zu ihm, knöpfte ihre Bluse auf, legte ihren Arm um seinen Hals und zog seinen Kopf zu sich. „Komisch, ich habe genau gehört wie du gesagt hast: ‚Oh Patty, du hast so einen geilen Arsch. Wie gerne würde ich dir mein bestes Stück da rein stecken und dich rannehmen, bis wir uns um den Verstand gefickt haben’. Echt, ich höre es jetzt noch.“ Er bekam einen Kuss auf die Stirn und schon verschwand sein Gesicht durch leichten Druck ihrer Hand zwischen ihren Brüsten.

      „Ich lutsche ihn dir auch gerne steif, wenn du das möchtest“, hauchte sie in sein Ohr. „Oder noch besser. Du legst mich übers Knie. Davon hast du in der Schule doch ein gewaltiges Rohr bekommen. Ich habe es genau gesehen, als ich auf dem Pult lag.“ Sie griff ihm zwischen die Beine. „Oh - ist ja gar nicht mehr nötig. Der fühlt sich aber mega fickrig an. Tut das nicht weh? Der muss ganz dringend irgendwo reingesteckt werden.“

      Jochen stöhnte erregt auf. Diesem Ansturm an geballter weiblicher Geilheit hatte er nichts entgegen zu setzen. Zu seiner Ehrenrettung sei gesagt, dass er seine Frau drei Jahre zuvor an Krebs verloren hatte. In der Zwischenzeit hatte er deshalb einfach nur noch selten Gelegenheit eine Frau zu vögeln und eine Frau wie Patrizia schon zweimal nicht.

      „Na komm, Jochen. Ich kenne eine Stelle, da sind wir im Schlosspark völlig ungestört. Dort ist eine Parkbank, auf der es sich prima ficken lässt. Wir machen uns gegenseitig nackig, ich blas dir einen, alternativ kann ich dich auch rimmen. Joe sagt, dass ich das richtig gut kann. Tja und dann, wenn wir vor Geilheit fast platzen, dann reißt du mir den Arsch auf. Okay?“ „Okay.“ „Eines wäre da noch, Jochen.“

      „Was denn jetzt schon wieder?“ „Ich habe extra eine Kamera und ein Stativ dabei. Du hast doch nichts dagegen, wenn ich aufnehme, wie du mich in den Arsch fickst?“ „Ich fürchte, ich werde es dir nicht ausreden können.“ „Ich mach das nur für Joe. Er soll sehen, dass er nicht der erste ist und hören, wie ich vor Schmerzen schreie. Du fickst mich doch hoffentlich so, dass es mega weh tut.“

      Damit hatte sie den Bogen überspannt. Auch ein grundanständiger Kerl wie Jochen hat seine Grenzen. Er zerriss Patrizias Bluse, packte sie an den Haaren und schleifte sie in sein Schlafzimmer. „Was tust du, bitte tu mir nichts.“ „Nichts, was du nicht willst, du verdorbenes Miststück. Jetzt zeige ich dir mal, wie ich Frauen Schmerzen zufüge.“ Sie waren vor dem Bett angekommen. „Auf den Bauch“, schrie er sie an. Total perplex begann sie zu zittern.

      „Bitte, ich bin auch ganz brav.“ „Auf den Bauch, verdammt noch mal.“ „Ich mach ja schon.“ „Hose runter, Arschbacken auseinander.“ Er machte sich nicht die Mühe sich vollständig auszuziehen. Er ließ einfach die Hose runter und warf sich auf sie. „Ahhhh. Umpfff. Oh je, oh je, Scheiße, du fickst mir ja den Arsch kaputt. Fuck, das ist ja die reinste Folter.“ „Das wolltest du doch, schwanzgeiles Miststück.“

      „Hab – puhhh – ich mich – auuu – beschwert?“, japste sie. Er legte eine Pause ein. „Was hast du gesagt?“ „Ob ich mich beschwert habe, fragte ich.“ „Was heißt beschwert?“ „Habe ich nicht, Jochen. Mach weiter. Fick mich tief, fick mich hart, fick mich brutal und quäle mich mit deinem Schwanz. – Ja, so. Du bist der Geilste.“

      Grenzen überschreiten mit einem Fremden

      Sie hatte die Erinnerung an ihr Erlebnis mit dem Fremden ganz tief in sich vergraben. Niemandem hatte sie etwas davon erzählt, auch ihrer besten Freundin nicht. In seltenen Momenten holte sie die Erinnerung wie eine verbotene Frucht aus ihrem Inneren, betrachtete sie und fragte sich was sie damals dazu getrieben hatte sich dem Fremden hinzugeben. Oft führte die Erinnerung dazu, dass sie erregt wurde und ab und an hatte sie sich dann auch selbst befriedigt. Im Nachhinein hatte sie sich immer sehr geschämt, schließlich hatte sie ihren Freund Mark betrogen. Jetzt war der Alltag zurück in ihrem Leben. Ihre Beziehung war immer noch schön, immer noch berechenbar und nie wäre sie auf die Idee gekommen etwas von ihrer dunklen Seite ihrem Freund zu erzählen. Auch ihr seltener Sex war wie ihre Beziehung, nett, ohne Überraschungen. Heute war Freitag und sie hatte die späte Schicht in der Bar.

      Der Laden war brechend voll und gemeinsam mit ihrer Kollegin versuchte sie das Chaos in den Griff zu bekommen. Momentan schienen alle Gäste zufrieden zu sein und so stellte sie sich neben die Bar, wischte sich den Schweiß aus dem Gesicht und trank ein Glas Wasser. Sie ließ den Blick durch den Raum schweifen bis dieser an einem Tisch in der Ecke hängenblieb. Es traf sie wie ein Blitz als sie den Fremden entdeckte der dort mit einigen anderen saß. Sie spürte wie ihre Knie weich wurden und Panik in ihr aufstieg. Vielleicht hatte er sie nicht gesehen, hoffte sie im Stillen.

      Der Tisch gehörte zum Bereich der Kollegin, so musste sie dort wenigstens nicht direkt bedienen. Plötzlich sah der Fremde in ihre Richtung und sie spürte wie ihr heiß wurde. Schnell wand sie sich ab und ging in Richtung der Toiletten, sie brauchte jetzt einen Moment für sich. Die ganzen, widersprüchlichen Gefühle waren mit einem Schlag zurückgekehrt und sie wusste nicht was sie tun sollte. „Ruhig bleiben“, sagte sie zu sich selbst. „Du ziehst deine Arbeit jetzt ganz professionell durch, vielleicht hat er dich ja nicht erkannt.“ Sie ging zurück und stürzte sich in ihre Arbeit. Während sie bediente spürte sie ständig seinen durchdringenden Blick auf sich ruhen, blickte selbst aber nur selten in seine Richtung. Sie wollte schließlich keine falschen Signale aussenden. Die Bar leerte sich bereits als sie die Toilette verließ und plötzlich vor dem breit gebauten Fremden stand. Sie blickte nervös, verschämt zu Boden und versuchte sich an ihm vorbeizudrücken. Plötzlich spürte er seine Hand als er sie zurückhielt. „Ruf an“, sagte er und steckte ihr einen Zettel in die Tasche. Dann ließ er sie los und verließ die Bar ohne sich umzudrehen. Sie brauchte einige Zeit bis ihr Herz nicht mehr so schnell schlug, ihr war heiß.

      Sie war zuhause und betrachtete verträumt den Zettel den er ihr zugesteckt hatte. Schon seit einigen Tagen trug sie ihn bei sich und grübelte darüber nach, ob sie die Nummer anrufen sollte die dort notiert war. Sie war so neben der Spur, dass sogar Mark etwas bemerkt und besorgt nachgefragt hatte, ob denn alles in Ordnung sei. Sie hatte ihn mit einer Ausrede beruhigen können was aber nichts an ihrer Situation geändert hatte. Ihr Verstand befahl ihr die Nummer wegzuwerfen, ihr Leben wie gewohnt weiterzuführen. Es fehlte ihr doch eigentlich an nichts und sie würde alles aufs Spiel setzen.

      Doch da war auch ein anderes Gefühl, eines, dass es ihr unmöglich machte den Zettel zu vernichten. Heute war sie alleine zuhause und lag mit einem Glas Wein in der Hand auf dem Sofa und drehte versonnen den Zettel in ihrer Hand hin und her. Vielleicht war es der Alkohol, vielleicht die Neugier doch auf einmal ertappte sie sich dabei wie sie die Nummer in ihr Telefon eintippte und auf die grüne Wähltaste drückte. Sie hielt das Telefon an ihr Ohr und war schon kurz davor wieder aufzulegen als plötzlich eine tiefe Stimme ertönte. „Ja, Hallo?“ Sie war wie gelähmt und brachte keinen Mucks hervor. „Ich weiß wer dran ist“, sagte die Stimme nach einigen Momenten der Stille. „Hab mich schon gefragt wann du anrufst.“ „Ja also…ich wollte nur sagen das wir nie“, stammelte sie in den Hörer. Er unterbrach sie schroff. „jaja…klar. Ich weiß warum du anrufst und du weißt es auch. Ich schicke dir meine Adresse und du kommst vorbei, würde sagen Freitagabend. Sag deinem Freund du übernachtest woanders, mir egal. Hast doch einen Freund oder?“

      Er wartete ihre Antwort nicht ab. „Aber hab jetzt keine Zeit zu telefonieren, bis Freitag.“ Er legte auf.

Скачать книгу