SEX. Regina Stanz

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SEX - Regina Stanz

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Kleidung und zog sich komplett an. Wenig später hauchte sie mir einen Kuss zu, drehte sich um und verschwand aus dem Zimmer. Ich lag noch lange in dem Himmelbett.

      Eigentlich sollte dieses anonyme Erlebnis an dieser Stelle enden.

      Kein weiterer Kontakt, keine Namen! Dies waren die Regeln der Internetplattform.

      Aber es sollte anders kommen!

      Am darauffolgenden Samstag saß ich mit meiner Frau im Garten und genoss die warme Sonne. Wir tranken unter einem Schirm Kaffee und unterhielten uns.

      Wenig später kam unsere Tochter mit ihrer besten Freundin.

      „Dürfen wir kurz in den Pool springen?“ fragte sie uns.

      „Natürlich, Schatz“, antwortete meine Frau.

      Die beiden Mädchen verschwanden im Haus und kamen wenig später in ihren Bikinis zurück.

      Fast wäre mir meine Kaffeetasse aus der Hand gefallen!

      Die beste Freundin meiner Tochter hatte neben ihrem Bauchnabel eine ungewöhnliche Tätowierung. Es war ein kleiner Skorpion, der zwischen Sternen und Blumen eingebettet war. Ich wusste, dass die gezeichneten Blumen direkt in ihre kurze Schambehaarung übergingen.

      Die beste Freundin meiner Tochter war niemand anders als Marion, die unbekannte Frau aus dem Internet.

      „Mutti“, rief meine Tochter, „wenn du Rückenverspannungen hast, dann sag es Dagmar. Sie macht gerade eine Ausbildung als Masseuse.“

      Jetzt fiel mir wirklich die Kaffeetasse aus der Hand.

      Dagmar sah mich nachdenklich und prüfend an.

      Ob sie mich auch erkannt hatte?

      Studium

      Schon 23:00 Uhr, immer mehr Menschen treffen sich am großen Platz hinter dem Universitätsgebäude B. Es hat sich mittlerweile der halbe Studiengang versammelt und noch immer strömen neue, unbekannte Gesichter hinzu. Unter ihnen auch die schüchterne Brook. Erst vor 4 Monaten hat sie hier ihr Architekturstudium begonnen. Sie kam aus einem kleinen Dorf und war es satt. Sie wollte endlich die große weite Welt sehen und endlich war sie mitten drin. Sie hat in der kurzen Zeit viele neue Freunde gewonnen und spürte zum ersten Mal was es heißt, begehrt zu werden. Auf jeder Party wurde sie von Jungs umringt. Brook kannte dieses Gefühl nicht, wo sie doch streng katholisch erzogen wurde und gegen den eigentlichen Willen ihrer Eltern, nämlich Pastorin, lieber Architekt werden wollte. Was Brook aber bis dato noch keinem ihrer neuen Freundinnen erzählt hatte ist, sie war noch Jungfrau. In einem Dorf mit gerade einmal 750 Einwohnern, wo das Highlight des Jahres aus der Kür der Weinkönigin bestand und die meisten Jungs absolute Dorftrottel waren, kam es nie soweit.

      Aber jetzt? Jetzt ist herrscht das andere Extrem. Sie kann sich vor Einladungen und zweifelhaften Aufforderungen kaum mehr retten. Dennoch hat sie beschlossen heute auf diese Party zu gehen, denn wie sagt man? So wie der Silvesterabend ausklingt, so klingt es das ganze nächste Jahr weiter. Lukas der in einer Traube aus Studienkollegen und den üblichen weiblichen Fans steht, findet die Fete bis jetzt ziemlich langweilig.

      Er ist nunmehr im 5. Semester und es ist jedes Jahr das Gleiche. Große Überraschungen und das eigentliche Abenteuer vermisst er. Also tut er nur so, als ob ihn das wirre Gefasel seiner Kommilitonen interessieren würde und nickt hier und da wohlwollend zurück. Die Mädchen um ihr herum interpretieren seine joviale Lässigkeit als absolut selbstbewusst und über den trivialen Dingen stehend, was ihn nur noch mehr ankotzt. Er ist das Oberflächliche Getue leid und will endlich etwas mit mehr Verantwortung, mit etwas mehr Gewicht. Als die Gelegenheit günstig scheint kippt er seinen Drink runter und deutet den Leuten um sich herum an, sich einen Neuen zu besorgen. Brooks Armbanduhr zeigt 23:14 Uhr an. Sie hat sich für den Abend extra schick gemacht. Ein kurzes Kleid, dazu Baumwoll-Leggins und dicke Woll-Stulpen über ihren Stiefeln. Um den Hals einen bunten Regenbogenschal und ihr Haar zu einem Fischgrätenzopf geflochten unter einer süßen Bommelmütze. Über dem Kleid trägt sie einen weiten Strick-Cardigan und an ihren Händen schlichte Handschuhe. Alles in Allem ist sie ein bunter Farbklecks und sticht sofort ins Auge. Aber durch ihre natürliche Schönheit, mit der sie fast ohne Make-Up auskommt, ihrer lupenreinen Haut und ihrer sagenhaften Figur, mit der sie selbst in dicksten Winterklamotten noch umwerfend aussieht, scheint sie regelrecht zu strahlen. Heute Abend hat sie nur einen knallroten Lippenstift aufgetragen und etwas deckende Feuchtigkeitscreme. Aufgrund der kalten Temperatur und dem Licht des Mondscheines, kann man bei näherer Betrachtung einen leichten Flaum auf ihren Bäckchen erkennen.

      Ihre Haut wirkt im Kontrast zum Lippenstift fast schneeweiß. Lukas, mittlerweile an der provisorischen Bar angekommen, bestellt sich einen weiteren Gin-Tonic und lässt seinen Blick schweifen. Er braucht nicht lange ehe er Brook erkennt und wie verwurzelt inne hält. Schnell bestellt er noch einen zweiten Drink und marschiert schnurstracks auf sie zu. Was ein wunderschönes Mädchen denkt er sich, während er so auf sie zugeht.

      Ihre schüchterne Haltung und ihr zurückhaltener Charakter, sind ihm zuvor schon aufgefallen. Er hat gleich gewusst, dass sie etwas Besonderes ist. Ohne dass er noch weiter nachdenken konnte stand er auch schon vor ihr. Hi Brook, alles klar? Mit diesen Worten reichte er ihr den Drink und lächelte sie an. Ja, alles super und bei dir? Lukas richtig? Etwas zögerlich nahm sie den Drink, erwiderte aber sein Lächeln. Ja, Lukas, du erinnerst dich also noch. Wir haben uns ein paar Mal in der Mensa getroffen stimmt’s? Lukas war jetzt hin und weg, endlich mal ein Mädchen das ihn nicht mit prätentiösem Gelaber langweilte. Du hast recht, in der Mensa, jetzt fällt es mir wieder ein, ich wusste erst nicht mehr genau wo wir uns schon mal gesehen hatten. Brook wusste natürlich wer er war, sie hatte schon in der ersten Nacht, während der Organisationsphase, kein Auge von ihm gelassen. Aber sie wollte sich nicht völlig die Blöße geben und so spielt sie die Ahnungslose. Lukas hatte damals die Kneipentour der Erstsemester Studierenden geleitet und Brook hat sogar extra mit einem Anderen getauscht um in die Gruppe von Lukas zu kommen. Sein gutes Aussehen und sein offenkundiges Wissen über die Architektur haben sie sofort verzaubert. Nun wo er vor ihr stand musste sie sich sogar eingestehen, etwas verliebt in Lukas zu sein.

      Sie spürte wie ihr Herz schneller schlug und ihre Hände plötzlich unter den Handschuhen anfingen zu schwitzen. Beide unterhielten sich noch eine Weile und Lukas holte, in immer schnelleren Intervallen, neue Drinks für sie und sich. Sie unterhielten sich so angeregt, dass sie nicht einmal bemerkten, dass es schon nach Mitternacht war und dass die Silvesterparty ihren Höhepunkt erreichte. Brook schaute in einem kurzen Augenblick auf ihre Uhr, verdutzt äußerte sie sich, dass schon 0:23Uhr sei. Lukas fragte sofort etwas reserviert, musst du noch woanders hin oder warum bist du so erstaunt? Nein, nein, ich wär jetzt nirgends lieber als hier bei dir, aber ich hatte niemanden zum küssen. Kennst du den Brauch nicht, so wie man den Silvesterabend ausklingen lässt, so widerfährt es einem im nächsten Jahr. Brook erstaunt über ihren nicht ganz so subtilen Flirtversuch lief sofort rot an. Lukas lachte kurz auf und meinte nur, keine Sorge, die Nacht ist noch jung und wir sind es auch.

      Mit einem Augenzwinkern stießen die Beiden an, tranken einen Schluck und noch ehe Lukas sein Glas richtig absetzen konnte, warf sich Brook um seinen Hals und küsste ihn voller Leidenschaft. Ein Feuerwerk ging los. Lukas ließ überrascht sein Glas fallen und umschlang Brook. Er merkte sofort wie zierlich ihre Taille war und zog sie enger an sich heran. So dastehend, hatte die Zeit für Beide keine Bedeutung mehr. Es vergingen gefühlt Stunden, ehe sie voneinander abließen und völlig erschöpft und erregt sofort anfingen zu kichern. Wie aus einem Mund fragten Beide, was war denn das? Sie lachten erneut und gaben sich einen kurzen aber verliebten Kuss auf den Mund. Brook war es, die Lukas zuerst fragte ob sie vielleicht irgendwo ungestört sein könnten.

      Lukas

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