Helen und die People of Source 1. Jan Schreiber

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Helen und die People of Source 1 - Jan Schreiber

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      Jan Schreiber

      Helen und die People of Source 1

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       1.

       2.

       3.

       4.

       5.

       6.

       Impressum neobooks

      1.

      Wir schreiben das Jahr 2075 und ich bin 96 Jahre alt. Ich weiß nicht, ob mir noch ein paar Tage Leben vergönnt sind, oder sogar ein paar Wochen. Ich spüre, dass mein Leben zu Ende geht, und ich bin nicht traurig. Nachdem meine Frau und meine Kinder bei einem Autounfall ums Leben gekommen waren, ich war damals gerade 29 Jahre alt, hatte ich mit Gedankenübungen begonnen. Trotz dieses Unfalls rief ich von Beginn an auch Bilder auf, die mit dem Tod zu tun hatten. Jetzt stelle ich fest, dass ich durch diese Übungen eine gute Haltung gegenüber dem Tod eingenommen habe.

      Es bleibt ein bisschen Wehmut, aber die kann ich mir ruhig zugestehen, denn immerhin bin ich kurz davor, in eine andere Welt einzutreten.

      Aber genug davon: Ich möchte die Zeit nutzen, um von Helen zu erzählen. Ohne Helen wäre ich viel früher gestorben. Ich möchte von diesem denkwürdigen Tag erzählen, als wir uns das erste Mal begegneten. Sollte mir noch mehr Zeit bleiben, dann werde ich auch über die ‚People of Source’ schreiben, die ich ohne Helen niemals gefunden hätte.

      2.

      Die große Veränderung begann im Jahr 2016 recht harmlos. So harmlos, dass man genauer hinschauen musste, um überhaupt eine Gefahr erkennen zu können. Ich, als Philosoph, Soziologe und Technikexperte, hatte darauf hingewiesen, dass es zu diesem Schritt kommen müsse; ja, dass es sogar eine logische Abfolge von dem war, was wir bisher wussten. Ich meine damit, dass sich die Technik in unsere Gedanken und Gefühlswelt einschlich.

      Die Behörden führten in diesem Jahr den Identifikationschip ein. Der ID-Chip war ein Nanochip, den die Käufer mit etwas Wasser herunterschlucken konnten. So wie die alte Ausweiskarte auch, speicherte der Chip alle persönlichen Daten. In der Übergangsphase war der Kauf des ID-Chips freiwillig. Doch die Chipträger schauten jeden, der den Chip nicht hatte an, wie jemanden, der in den Jahren zuvor kein Handy und kein Internet benutzte. Es entstand ein gewisser Kaufdruck. Ich wohnte zum Glück in einem Wohngebiet, in dem die Bewohner genau wissen wollten, was die Behörden und Medien uns vorsetzten. Vor allem die Familie Maisch entwickelte Konzepte für nachhaltiges Leben. Sie gaben Workshops und boten interessierten Menschen Führungen auf ihrem Bauernhof an. Für Frau Maisch war der ID-Chip in dieser Zeit das Thema Nummer eins und sobald sie mich sah, sprach sie mich darauf an. Dabei ging es nicht nur um Unterschriftenaktionen und Informationsabende. Es ging auch um ein Gerücht, das mit dem Chip zu tun hatte und das ich nicht nur von ihr zu hören bekam.

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