Chronologie des Römischen Reiches. Martin Klonnek

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Chronologie des Römischen Reiches - Martin Klonnek

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470

       Jahr: 471

       Jahr: 472

       Kaiser Olybrius

       Vita - Kaiser Olybrius

       Jahr: 473

       Kaiser Glycerius

       Vita - Kaiser Glycerius

       Jahr: 474

       Kaiser Nepos

       Vita - Kaiser Nepos

       Kaiser Zenon

       Vita - Kaiser Zenon

       Jahr: 475

       Kaiser Basiliskos

       Vita - Kaiser Basiliskos

       Kaiser Romulus Augustulus

       Vita - Kaiser Romulus Augustulus

       Jahr: 476

      Die von Octavian (Kaiser Augustus) eingeleitete Neuordnung des römischen Staatswesens, die das Prinzipat begründete, war der Auftakt zu der neuen Epoche der Kaiserzeit.

      Nach der Ermordung des Gaius Iulius Caesars am 15.03.44 v.Chr. übernahm Octavian als Adoptivsohn und Erbe den Kampf gegen die Feinde seines Adoptivvaters Iulius Caesar.

      Nach dem für Octavian erfolgreichen Abschluß des Mutinensischen Bürgerkrieges (Dez. 44 bis Apr. 43 v.Chr.), bei dem sein Rivale Marcus Antonius eine empfindliche Niederlage hinnehmen musste, übernahm Octavian den Oberbefehl über die Senatsarmee, erzwang seine Wahl zum Konsul sowie die Ächtung der Caesarenmörder.

      Er söhnte sich zunächst mit Marcus Anotnius aus und bildete im Oktober 43 v.Chr. zusammen mit Marcus Aemilius Lepidus mit dem Zweiten Triumvirat ein Bündnis zur Bekämpfung der Caesarmörder.

      Durch groß angelegte Proskriptionen (Ächtungserklärung) und Massaker an den politischen Gegnern der Triumvirn wurde die die republikanische Führungsschicht im Senat von Rom soweit dezimiert, sodass eine Verschiebung der politischen Kräfte zugunsten der Triumvirn stattfand.

      Der Sieg des Octavian und Macrus Antonius gegen die Caesarmörder Marcus Iunius Brutus und Gaius Cassius Longinus in der Schlacht bei Philippi in Makedonien im Okt./Nov. 42 v.Chr. bedeutete den endgültigen Untergang der römischen Republik.

      Im Vertrag von Brundisium im Herbst 40 v.Chr. wurde das gesamte Römische Reich zwischen den Triumvirm aufgeteilt und im Vetrag von Misenum im Sommer 39 v.Chr. schließlich die Vorherrschft des westlichen Mittelmeeres mit Sextus Pompeius geregelt, dem vierten mächtigen Mann des Römischen Imperiums sowie die Proskriptionen beendet.

      Im Vertrag von Tarent zwischen Octavian und Marcus Antonius im Sommer 37 v.Chr. wurde das Zweite Triumvirat nochmals um 5 Jahre verlängert.

      Aber bereits 36 v.Chr. gelang es Octavian, nach seinem Sieg über Sextus Pompeius in der Seeschlacht bei Naulochoi am 03.09.36 v.Chr. auch den Triumvirn Lepidus zu entmachten, dessen Truppen zu ihm übergelaufen waren.

      Octavian beherrschte nun den gesamten Westen des Römischen Reiches, während Antonius seine Basis im Osten hatte.

      Nachdem Marcus Antonius mit Cleopatra, der Königin Ägyptens ein Verhlätnis eingegangen ist und bekannt wurde, dass dieser Teile des Römischen Reiches an Cleopatra und ihre Kinder vermacht, enthob, auf Betreiben des Octavian, der Senat Antonius aller Ämter, erklärte Cleopatra zu Staatsfeindin und Ägypten den Krieg.

      Für die bevorstehende Auseinandersetzung ließ sich Octavian mit den rechtlichen Amtgewalten ausstatten und begann Anfang 31 v.Chr. mit dem offiziel gegen Cleopatra gerichteten Ptolemäischen Krieg.

      In der alles entscheidenden Seeschlacht bei Actium am 02.09.31 v.Chr. unterlag Marcus Antonius und Cleopatra den Streitkräften Octavians und der Flotte des Marcus Agrippa.

      Octavian nahm Jahr darauf Alexandria, die Hauptstadt Ägyptens ein, woraufhin Marcus Antonius und Kleopatra Selbstmord begingen.

      Ägypten verlor seine Selbstständigkeit und wurde als neue römische Provinz annektiert.

      Damit endete die 100 Jahre währende Epoche der römischen Bürgerkriege.

      Am 12.01.29 v.Chr. wurden zum Zeichen des Friedens die Tore des Janustempels auf dem Forum Romanum geschlossen.

      Octavian versuchte nun seine im Bürgerkrieg gewaltsam erworbene Vormachtstellung schrittweise in eine legale, für die Römer akzeptable Form umzuwandeln.

      Sein Vorteil dabei war, dass sich sein persönliches Streben nach Macht mit der Notwendigkeit und dem allgemeinen Bedürfnis der Römer traf, erneute Machtkämpfe und Bürgerkriege zu verhindern.

      Nach den Wirren der letzten Jahrzehnte waren auch viele traditionell eingestellte Römer, die früher jede Art von Alleinherrschaft stets kathegorisch ablehnten, notgedrungen bereit, die militärische und politische Macht in die Hand nur eines Mannes zu legen.

      Im Jahr 28 v.Chr. hob Octavian alle unrechtmäßigen Verfügungen auf, die er in der Zeit des Triumvirats erlassen hatte.

      Er suchte Unterstützung bei den alten senatorischen Adelsgeschlechtern und ließ aus dem Senat ca. 190 Mitglieder ausschließen, die als nicht standesgemäß galten. Die freigewordenen Sitze verteilte er an ihm ergebene Personen, die er in den Patrizierstand erhob.

      Am 13.01.27 v.Chr. legte er die außerordentliche Militärgewalt über die Provinzen zurück in die Hände des Senats und stellte so die alte republikanische Ordnung formal wieder her.

      Der

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