Chronologie der Geschichte Europas. Martin Klonnek

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Chronologie der Geschichte Europas - Martin Klonnek

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Vandalen: Hunerich Ostgoten Theoderich Sussex Aelle Perser: Peroz I.

      Ereignisse der Jahres 478:

      Im Vertrag zwischen Burgunderkönig Chilperich und den Westgoten, wird die Südgrenze des Burgunderreiches, am südfranzösischem Fluss Durance, festgelegt.

      Ostgotenkönig Theoderich unternimmt einen Feldzug gegen Dalmatien, Makedonien und Thrakien und zieht sich wieder nach Epirus zurück.

      24.09.478

      Erdbeben in Konstantinopel.

      Die Stöße erschüttern 40 Tage hintereinander die Stadt.

      Da die Stadtmauern schwer beschädigt wurden, muss der Kaiserhof ins gegenüberliegende Chalkedon ausweichen.

      Ende 478

      Kaiser Zenon fürchtet, die Ostgoten würden die Gelegenheit zum Angriff nutzen und beordert den nach Isaurien ausgewichenen General Illus, in die Hauptstadt zurück.

      Illus stimmt erst zu, als ihm Verina, die Schwiegermutter des Kaisers ausgeliefert wird, die bereits Attentate gegen den General verüben ließ.

      Herrscher:

      Oströmischer Kaiser: Zenon

      Usurpatoren: Syagrius / Nepos / Markian

Papst: Simplicius Italien: Odoaker
Westgoten: Eurich Franken: Childerich
Burgunder Chilperich
Vandalen: Hunerich Ostgoten Theoderich
Sussex Aelle Perser: Peroz I.

      Ereignisse der Jahres 479:

      Aufstand des Markian gegen Kaiser Zenon.

      Markian, der Enkel des Kaisers Markians und Sohn des weströmischen Kaisers Anthemius, der mit Leontia, der jüngeren Tochter Kaiser Leons des Großen verheiratet war, rebelliert gegen Kaiser Zenon.

      Markian und seine Gefolgschaft stürmten den Palast, doch General Illus führt in der Nacht eine Abteilung Isaurier über den Bosporus und überrascht die Rebellen. Markian wird gefangen genommen und ins Kloster verbannt.

      In Karthago findet eine Synode afrikanischer Bischöfe statt.

      Juni 479

      Papst Simplicius muss auf oströmische Weisung hin, die Wahl des Bischofs Kalandion (Nachfolger des ermordeten Bischofs von Antiochia Stephan II.) genehmigen.

      Der abgesetzte Kaiser Iulius Nepos herrscht weiterhin in Salonae/Dalmatien und plant ein militärisches Eingreifen in Italien, um Odoaker zu stürzen.

      Herrscher:

      Oströmischer Kaiser: Zenon

      Usurpatoren: Syagrius / Nepos / Ovida

Papst: Simplicius Italien: Odoaker
Westgoten: Eurich Franken: Childerich
Burgunder Chilperich / Gundobad / Godegisel
Vandalen: Hunerich Ostgoten Theoderich
Sussex Aelle Perser: Peroz I.

      Ereignisse der Jahres 480:

      Markian, der Enkel des Kaisers Markian und Sohn des weströmischen Kaisers Anthemius, flieht mit Hilfe von Mönchen aus dem Kloster, wo er inhaftiert war und löst in Galatien einen Aufstand der Bauern aus.

      Heerführer Trokundes schlägt den Aufstand jedoch nieder, Markian wird erneut gefangen genommen und in der Festung Papyrios in Isaurien eingesperrt.

      09.05.480

      Der frühere weströmische Kaiser Iulius Nepos, wird von seinen Gefolgsleuten, Viator und Ovida, in seinem Landhaus bei Salonae ermordet.

      Es ist unklar, ob das Attentat von seinem abgesetzten Vorgänger Glycerius, oder von Odoaker veranlasst wurde.

      Burgunderkönig Chilperich I. stirbt.

      Ihm folgen die 2 Söhne seines Bruders Gundioch als Könige nach: Gundobad und Godegisel.

      09.12.480

      Odoaker erobert Dalmatien.

      General Ovida ist der nächste Herrscher in Dalmatien, doch Odoaker benutzt die Ermordung des Iulius Nepos als Vorwand in Dalmatien einzumarschieren.

      Odoaker besiegt die Truppen des Ovida und fügt die Provinz Dalmatien seinem Königsreich ein.

      Herrscher:

      Oströmischer Kaiser: Zenon

      Usurpator: Syagrius

Papst: Simplicius Italien: Odoaker
Westgoten: Eurich Franken: Childerich / Chlodwig

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