Ungewollt kinderlos. ZEIT ONLINE
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Seriöse Informationen
Krankenkassen, Pharmafirmen - im Netz gibt es allerlei Anbieter von Serviceseiten zum Thema Kinderwunsch. Allerdings verfolgen viele von ihnen eigene Interessen und machen etwa Werbung für Medikamente oder bestimmte Therapieverfahren.
Unabhängig recherchierte Grundlagen finden sich etwa auf den Seiten zur Familienplanung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Empfehlenswert sind auch die Ratgeberseiten, die der Berufsverband der Frauenärzte in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe anbietet. Hier wird speziell über Unfruchtbarkeit informiert.
Deutschland größtes Netz-Magazin zum Thema Familie ist urbia.de, das mittlerweile vom Gruner+Jahr-Ableger, der GmbH G+J Parenting, herausgegeben wird. Zwar schreiben hier Redakteure die Artikel, die Trennung von redaktionellen Inhalten und Werbung verschwimmt auf der Seite aber. Offen werden Produkte empfohlen. Auch hier ist Kinderlosigkeit Thema.
Im gleichen Verlag erscheint die Website eltern.de. Hier wird trotz Werbung und klar erkennbarem Partnershop für Babyartikel durchaus kritisch und ausgewogen über medizinische Verfahren oder das Einfrieren von Eizellen berichtet. Im Forum können sich Betroffene austauschen.
Gleichgesinnte finden
Wer eine Selbsthilfegruppe sucht oder lesen möchte, was andere Betroffene erlebt haben, findet bei der Initiative Wunschkinder - Zukunft für Deutschland eine Anlaufstelle im Netz. Gegründet wurde sie durch Wunschkind e.V., dem Verein der Selbsthilfegruppen für Fragen ungewollter Kinderlosigkeit. Der Verein wird von Pharmaunternehmen unterstützt.
Der gemeinnützige Verein Aktion Kinderwunsch, der unter anderem die Anerkennung ungewollter Kinderlosigkeit als Krankheit sowie eine volle Finanzierung der Reproduktionsmedizin für Betroffene fordert, informiert ausführlich und unabhängig.
Ärzte und Kliniken
Gute Anlaufstellen für eine fachlich gute Beratung sind in den größeren Städten die Universitätskliniken. Die meisten haben eine eigene Abteilung für Reproduktionsmedizin.
Der Bundesverband Reproduktiver Zentren Deutschlands e.V. hat eine Liste aller angeschlossenen Kliniken zusammengestellt. Weitere Adressen finden sich im Deutschen IVF-Register.
Eine spezielle Kinderwunsch-Sprechstunde bietet die Abteilung Gynäkologische Endokrinologie und Fertilitätsstörungen der Universitätsfrauenklinik Heidelberg an.
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