Chronologie Europas 6. Martin Klonnek

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Chronologie Europas 6 - Martin Klonnek

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Ostgotenkönigs Theoderich.

      Theoderich gibt seiner Schwester 6.000 bewaffnete Ostgoten sowie den Afrika zugewandten Teil von Sizilien mit dem wichtigen Hafen Lilybaeum als Mitgift.

      Ostgotenkönig Theoderich besucht Rom und wird von Papst Symmachus und dem Senat empfangen.

      Zu seinem 30-jährigen Herrschaftsjubiläum veranstaltet er prächtige Spiele und gewährt den Römern finanzielle Unterstützung zur Ausbesserung der Stadtmauern.

      Schlacht am Mons Badonicus:

      Die romanischen Briten besiegen in der legendären Schlacht, die sich im Osten Englands angesiedelten Angelsachsen und stoppen dadurch ihr weiteres Vordringen.

      Herrscher:

Oström.Kaiser: Anastasios
Papst: Symmachus
Franken: Chlodwig Burgunder: Gundobad / Godegisel / Sigismund
Westgoten: Alarich II. Ostgoten: Theoderich
Thüringer: Herminafried Langobarden: Tato
Kent: Oeric Sussex Aelle
Vandalen: Thrasamund Perser: Kavadh

      Ereignisse der Jahres 501:

      Burgunderkönig Godegisel, wird von seinem Bruder Gundobad in Vienne belagert und ermordet. Gundobad ist jetzt Alleinherrscher der Burgunder.

      Er setzt seinen Sohn Sigismund als Teilkönig mit Sitz in Genf ein.

      Bei den Zirkusspielen in Konstantinopel geraten die grüne und blaue Franktion in einen Kampf, der 3000 Menschen das Leben kostet.

      Kaiser Anastasius schafft die unter dem Namen Chrysargyrion bekannte, alle 5 Jahre zu erhebende, auf dem Volk schwer lastende Steuer ab.

      Er hebt ebenfalls die Verkäuflichkeit der öffentlichen Beamtenstellen auf und verbietet die Circusspiele zwischen Menschen und Tieren.

      28.08.501

      Papst Symmachus werden von seinen Gegenern verschiedene Verbrechen vorgeworfen. Ostgotenkönig Theoderich fordert in einem Schreiben, die zu einer Synode in Rom berufenen Bischöfe auf, die Vorwürfe gegen Papst Symmachus zu untersuchen und den Kirchenfrieden wieder herzustellen.

      01.09.501

      Synode in Rom wegen den Vorwürfen gegen Papst Symmachus.

      Als Symmachus zu der Sitzung erscheint, um sich zu verteidigen, wird er mit einigen seiner Priester von seinen Gegnern angegriffen und misshandelt, mehrere Priester werden getötet oder schwer verwundet.

      Symmachus kehrt daraufhin nach St. Peter zurück.

      23.10.501

      Abschlusssitzung der "Palmarischen Synode" über die Vorwürfe gegen Papst Symmachus.

      Die Synode hat entschieden: Symmachus könne als Papst keinem menschlichen Gerichtshof unterworfen werden.

      Das Urteil sei vielmehr allein Gott vorbehalten. Somit wird Symmachus von allen Anklagepunkten freigesprochen.

      Seine Gegner werden aufgefordert, sich ihm zu unterwerfen.

      Herrscher:

Oström.Kaiser: Anastasios
Papst: Symmachus Gegenpapst: Laurentius
Franken: Chlodwig Burgunder: Gundobad / Sigismund
Westgoten: Alarich II. Ostgoten: Theoderich
Thüringer: Herminafried Langobarden: Tato
Kent: Oeric Sussex Aelle
Vandalen: Thrasamund Perser: Kavadh

      Ereignisse der Jahres 502:

      Ausbruch des Krieges zwischen dem Oströmischen Reich und den Persern.

      Perserkönig Kavadh nimmt die Stadt Theodosiopolis (Erzurum) in Armenien ein.

      22.08.502

      Ein großes Nordlicht ist die ganze Nacht über in Europa sichtbar.

      05.10.502

      Perserkönig Kavad erreicht mit seinem Heer Amida (Diyarbakir) und belagert die Stadt.

      06.11.502

      Papst Symmachus ruft eine eigene Synode in St. Peter zusammen.

      Diese erklärt das Gesetz vom März 483 für ungültig, das den Päpsten untersagt, kirchliches Eigentum zu übertragen, mit der Begründung, es sei von Basilius, dem Prätorianerpräfekten Odoakers erlassen worden.

      Sofort darauf wird es, versehen mit der Autorität des Papstes und der Bischöfe, wieder in Kraft gesetzt.

      Die Anhänger des Gegenpapstes Laurentius versuchen mit allen Mitteln, Symmachus zu vernichten.

      Laurentius darf nach Rom zurück und regiert vier Jahre als Papst vom Lateran aus. Er übernimmt die Kirchen der Stadt und das päpstliche Eigentum, während Symmachus nach Straßenkämpfen sich mit St. Peter begnügen

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