Mit dem Leben hadern- Meine Zeit vor der Psychiatrie. Sandra Mularczyk

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Mit dem Leben hadern- Meine Zeit vor der Psychiatrie - Sandra Mularczyk

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trauen, zurück zu kehren.

       Ins Leben.

       Ins Lebendig SEIN.

       Ins SEIN.

       Mit allem, was ist.

       Mit den Sonnen-und Schattenseiten leben.

       Durch die Dunkelheit hindurch.

       Bis ich wieder immer mehr Farben sehen kann.

       Bis ich wieder immer mehr Wärme spüren kann.

       Bis ich wieder immer mehr leben kann.

       MEIN Leben ERLEBEN.

       Mein Leben LEBEN.

      Mit diesem Buch offenbare ich euch meine intimsten Gedanken und Gefühle. Mit diesem Buch schenke ich euch einen Einblick in die Abgründe der menschlichen Psyche. Mit diesem Buch lasse ich euch teilhaben an “der dunklen Nacht meiner Seele”. Maskenlos...

       Maskenlos ICH. Ich habe Angst davor, mich so ehrlich, so aufrichtig und so "nackt" zu präsentieren. Doch ich nehme die Angst an die eine Hand und an die andere Hand den Mut. Mut, den ich brauche, um dieses Buch mit der Welt zu teilen. Mut, den ich auch brauche, um mich dem Leben hinzugeben.

      Mich aufs Leben einlassen.

       Ehrlich und aufrichtig.

       So wie meine Zeilen.

       Ehrlich und aufrichtig.

       So wie ich sein will.

       So wie ich leben will.

       Nicht perfekt,

       nicht fehlerlos, aber ICH.

       Leben, was ich BIN.

      Plötzlich ist alles ANDERS

      Wer kennt sie nicht?

      Wirbelstürme. Orkanböen. Heftige Gewitter.

      Stürmische Zeiten, die einem nicht nur den Boden oder den Füßen wegziehen, sondern manchmal auch das Dach über dem Kopf

      wegreißen.

      Lebenskrisen.

      Schicksalsschläge.

      Familiendramen.

      Ereignisse, die wie eine Lawine einher rollen und einen platt machen.

      Kartenhäuser, die einstürzen.

      Herzen, die brechen als wären sie aus Glas.

      Träume, die platzen wie Seifenblasen.

      Wunden, die bluten.

      Narben, die nie wieder zu heilen scheinen.

      Beine, die kraftlos werden.

      Menschenaugen, die orientierungslos werden.

      Menschenhände, die nach einem Kompass greifen wollen.

      Menschenkörper, die begraben unter einem Trümmerhaufen, hervorkriechen und nicht wissen, wie es weitergeht.

      Die wie gelähmt dastehen, während die Welt um sie herum rast und ihre gewohnten Runden dreht.

      Menschen,deren Welt still steht,

      denen die Umgebung zu laut,

      zu schnell,

      zu unberechenbar wird.

      Menschen,die vom Weg abkommen und einen neuen Weg suchen.

      Sich auf eine Reise begeben, von der sie nicht wissen, wohin sie geht.

      Es sind Menschen, deren Leben ver rückt ist.

      Etwas wurde ver rückt.

      Verschoben.

      Etwas, das normal schien,

      etwas, das selbstverständlich schien,

      hat sich schlagartig verändert.

      Aus alt und vertraut, wurde neu und fremd.

      Es sind Menschen, die sich plötzlich auf einer Reise befinden, zum Teil ohne Gepäck, ohne Vorbereitung, ohne die nötigen Vorkehrungen

      treffen zu können.

      Eine Reise, die sie zwingt alles stehen und liegen zu lassen und einfach los zu gehen.

      Eine Reise, die vor allem zu Beginn weniger Freude, sondern eher Unbehagen und ein mulmiges Gefühl im Bauch bereitet.

      Es geht hier nämlich um keinen Urlaub nach Mallorca, sondern um eine Reise mit unbekanntem Weg, mit unbekanntem Ziel.

      Jede Reise ist anders,

      so wie auch jeder Mensch anders ist,

      jedes Leben anders ist,

      jeder Schicksalsschlag ist.

      Bei Menschen, deren Leben aufgrund eines Ereignisses oder aufgrund von Erfahrungen, Situationen, Begebenheiten oder sogar

      Krankheiten das Leben ver rückt ist, gibt es viele Unterschiede, aber auch so manche Parallele.

      Die größte Gemeinsamkeit liegt wohl darin, dass es sich um eine Reise durch Höhen und Tiefen handelt, um eine Reise mit unbekanntem

      Ziel. Eine Reise ins Ungewisse.

      Meine Reise ins Ungewisse werde ich nun zu Papier bringen.

      Doch erst möchte ich allen Interessierten eine Einladung schicken, mich auf meinem Weg zu begleiten.

      Labyrinth des Lebens

      Wo bin ich?

      Wer bin ich?

      Ich fühle mich so verloren.

      Ganz und gar verloren in dieser Welt. Ich will nach Hause.

      Suche Heimat,doch wo ist Heimat?

      Ich kann sie nicht mehr finden.

      Habe mich im Leben verlaufen.

      Im Labyrinth des Lebens.

      Kann mich bitte jemand aufwecken? Aus diesem Alptraum?

      Ich will doch einfach nur nach Hause. Ist das zu viel verlangt?

      Mein alter Freund-Die Einsamkeit

      Einsam.

      Bittere

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