Erotik Doppelband. Camilla G.
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Hier stand ich nun wieder einen Augenblick, schweigend und unbehelligt zwischen meinen Peinigerinnen. Tränen in den Augen, die Arme bis zur Bewegungsunfähigkeit verdreht und wehrlos, den ersten Schock tief in den Knochen.
„Will uns wohl schon verlassen, die kleine Fotze?“ Jetzt war es wieder die Stimme der Mutter Oberin vor mir, welche mich mit einem Lächeln verspottete. Doch kaum hatte ich die Worte vernommen, da streckte mich auch schon ein mächtiger Hieb in die Magengrube nieder.
Ich sackte in mir zusammen, die Beine gaben einfach nach. Schwester Dunja allerdings hielt mich fest, weshalb ich nicht gnadenvoll zu Boden ging, sondern in der Luft hängen blieb und mir fast selber die Arme aus den Schulterpfannen riss.
Der Schmerz war unbeschreiblich. Ich konnte nicht Atmen, nicht stehen, nichts sehen und erst recht nicht entkommen. Mühsam kam ich wieder auf die Füße, begleitet vom gehässigen Gelächter meiner Peinigerinnen, weiterhin in Dunjas Polizeigriff eingespannt wie in einen Schraubstock.
„Hier herrscht Zucht und Ordnung, MEINE Ordnung!“ Brüllte die Oberin mich kurz darauf erneut an, ebenso erneut gefolgt von einem gemeinen Schwinger in die Magengrube, welcher mich von Neuem von den Füßen schmiss.
Wieder folgte unbeschreiblicher Schmerz, wieder richtete Ordensschwester Dunja mich brutal auf. Wohl ein halbes Dutzend Mal wiederholten sie nun ihr grausames Spiel, ständig begleitet von sadistischem Gelächter, wann immer ich schmerzverzerrt in den Seilen hing. Es hagelte geradezu Schwinger auf meinen zerbrechlichen, jungen Körper, abwechselnd in die Magengrube und den Unterleib.
Velinka sei das Gesetz, ich nur eine kleine Schlampe. SCHMERZ!
Sie mache die Regeln, ich habe zu gehorchen. SCHMERZ!
Ich sei durchtrieben, doch sie würden mich zu Gott führen. SCHMERZ!
Ich werde schon lernen, ein ordentliches Leben zu führen. SCHMERZ!
Jede Lehre ein Faustschlag, ein grausames Lachen und dann von vorn.
Als die Mutter Oberin mit:“Du wirst dich uns fügen“, auch ihre letzte Lehre gesprochen und mit dem dazugehörigen Faustschlag quittiert hatte, ließen sie mich endlich zu Boden gehen, wo ich keuchend und zuckend zusammensackte.
Wo war ich hier nur hingeraten? War das etwa der Wille und die Gnade Gottes, einem gleicherweise unschuldigen wie missbrauchten Mädchen gegenüber?
Kaum hatte ich einen Moment verschnauft, da spürte ich auch schon die nächste Pein, nämlich Schwester Dunjas Fuß im Nacken. Selbige war unbemerkt neben mich getreten, nachdem sie mich aus ihrem Griff gelassen, stand jetzt bereits über mir und drückte mein Gesicht mit ihrem Körpergewicht unsanft zu Boden.
„Na los Schlampe, bedanke dich bei der Mutter Oberin für die Belehrung“, sprach sie nun, mit unverhohlener Freude in der Stimme, worauf eben Erwähnte dieser Idee hocherfreut zustimmte und mir alsbald den eigenen Fuß direkt vor das Gesicht hielt.
Ich kannte schlechte Zeiten, hatte Angst und Einschüchterungen im eigenen Elternhause erleben müssen, aber das hier ging weit darüber hinaus. Teils war es sicherlich auch der Schock, dass gerade Schwestern derart grausam und erniedrigend mit mir umgingen. Diese tiefe Scham in mir also, aber darüber hinaus war ich auch jung, unbedarft und so eben das erste Mal brutal verprügelt worden.
Es half alles nichts, es gab ja kein Entkommen. Sie waren größer, stärker und hatten die Macht. Ich streckte also meine Lippen vor und gab dem dreckigen Latschen vor meinen Augen einen, von den Sadistinnen in Schwesterntracht umgehend bejubelten, sanften Kuss.
Kapitel 004
Wenn Sie, mein lieber Leser und Begleiter, an dieser Stelle geglaubt haben sollten, meine Leiden hätten mit der unterwürfigen Geste des Schuhkusses zumindest vorerst ein gnädiges Ende gefunden, dann sehen Sie sich ebenso getäuscht, wie ich es damals selber auch gewesen bin.
Zwar waren die beiden sadistischen Schwestern zunächst hoch erfreut, die zierliche Siebzehnjährige derart devot auf den Knien zu sehen, doch reichte dies zur Verankerung der Machtverhältnisse ihrer Meinung nach längst noch nicht aus.
Nein, nach ihrem Verständnis bedurfte es viel weitreichender Demütigungen, dem schockierten Mädchen Benehmen bei zu bringen. So ließen sie mich zunächst eine Weile den Rohrstock auf meinem nackten Gesäß spüren.
Ich schrie, die Hiebe waren fürchterlich. Ich suchte zunächst, dem Rohrstock so gut es ging zu entkommen, was Dunja selbstverständlich - ebenso wie bei den Faustschlägen zuvor – erneut bestens zu verhindern wusste.
Mit einiger Brutalität drückte Selbige meinen Oberkörper bald auf die Tischplatte des großen Schreibtischs, während die Mutter Oberin mein Kleid weiter herunterriss, sodann immer wieder ausholte und den Stock weiter unbarmherzig auf mein zartes Fleisch niedersausen ließ. Ich zuckte und wand mich, was meine Peinigerinnen allerdings in ihrer Grausamkeit nur noch um so mehr anzustacheln schien.
„Die Sklavinnen-Polka tanzen“, so nannte man die Rohrstockzucht im Kloster zu Kraljevo stets furchtsam, natürlich nur leise und hinter vorgehaltener Hand. Dies war mir bei meiner ersten Begegnung mit der Mutter Oberin natürlich noch unbekannt, sollte aber alsbald ein fester Bestandteil meines täglichen Lebens werden.
„So, die erste Lektion hast du gelernt“, triumphierte Äbtissin Velinka schließlich. Lange, nachdem aus mir bereits ein Klumpen Fleisch aus Schreien und Wimmern geworden war, und kurz bevor ich mich schließlich komplett entblößen und sodann – nackt, wie Gott mich schuf - an einer Leine geführt hinter der Mutter Oberin her bis zum Aufenthaltsraum der anderen Novizinnen kriechen musste.
Der Stein war kalt unter meinen Vieren, meine Augen immer noch voll Tränen und mein Rachen voller Staub. Blutrote Striemen zogen sich über mein nacktes Gesäß, in welches Ordensschwester Dunja von Zeit zu Zeit noch zusätzlich trat. Wohl um dem vor ihr herkriechenden Stück Elend, noch zusätzlich zum Zug um dessen Hals, gehörig Beine zu machen.
Endlich angekommen, stieß die Oberin grob und ohne Vorwarnung die schwere Türe auf, zerrte mich in den Raum hinein und stellte mich den anwesenden Mitschwestern mit den Worten:“Das ist Patricia, eine Sünderin und Magd Satans“ gebührend vor.
Ein halbes Dutzend Augenpaare starrten mich augenblicklich an, aber niemand sprach ein Wort. Niemand freilich bis auf Ordensschwester Dunja, welche meinen Stand bei den Mitschwestern durch die Ergänzung:“Sie ist eine kleine Sau, hat den eigenen Vater verführt und in die Schande getrieben“ auch nicht gerade zu verbessern suchte.
„Kümmert euch entsprechend um sie, Nachtruhe in fünf Minuten!“ Mit diesen Worten löste sich endlich die lederne Leine um meinen Hals. Die Oberschwestern ließen mich allein, allein im Kreise meiner Mitschwestern, vollkommen nackt und auf den Knien.
Kapitel 005
Meine Mitschwestern, alle ungefähr in meinem Alter und selber bereits