Magisches Kompendium - Magischer Schutz. Frater LYSIR

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Magisches Kompendium - Magischer Schutz - Frater LYSIR MAGISCHES KOMPENDIUM

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      Kontrolle über seine Energiekörper und somit über seine AURA, sodass sich diese nach Belieben verändern kann – in Form, energetischer Intensität und Polarität.

      Kenntnis über die Aufgabe der Chakren und bewusste Kontrolle dieser Energiezentren. Durch die Kontrolle der Chakren kann der eigene Energiefluss reguliert werden, sodass man via Öffnung / Aktivierung / Maximierung und Schließung / Deaktivierung / Minimierung steuern kann, was man aussendet. Man kann hierdurch „uninteressant“ / „unsichtbar“ oder auch extrem „sichtbar“ werden – wie ein Leuchtfeuer.

      Kenntnisse über die Besonderheiten der Astralebene, da auf dieser Ebene die Fantasie das Limit bestimmt. Auf der Astralebene ist ALLES MÖGLICH, gerade wenn man sich konzentriert und seine Gedanken bildlich gestalten kann. Man wird überrascht sein, was ein imaginativ „festes Schwert“ alles auf der Astralebene vermag. Man darf nicht vergessen, dass die Imagination hier eine bildliche Übersetzung für das Tagesbewusstsein ist. Wenn man sich also ein Schwert imaginiert – ja, auch ein Laserschwert – dann wird eine Energie emittiert, die letztlich die Aufgabe dieser Waffe erfüllt.

      Vertrautheiten mit verbündeten Entitäten (Krafttiere / Guides / Götter / Göttinnen / Erzengel / Malachim etc.) bzw. mit den eigenen Anteilen, welche diskarniert sind und somit auf „kosmische Energien“ effektiver / gezielter zugreifen können.

      Das eigene Limit kennen, reflektieren, was man wahrlich kann und was man dann – auch wenn es dem Ego nicht gefällt – nicht kann.

      Akzeptieren, dass der Kosmos seine eigenen „Regeln“ und „Kausalitäten“ hat und dass diese auch immer größere Aufgaben und größere Aufgaben bedeuten können, welche als Herausforderungen abgeschätzt werden müssen.

      Wissen, dass man mit wachsender Evolution, auch eine größere Unterstützung bekommen kann, die aber auch wiederum größere „Lernchancen“ nach sich ziehen, welche nicht immer spaßig oder monoton sind.

      So kann man sich zwar mit wachsenden Fähigkeiten und wachsenden Verbündeten auch mächtigen Widersachern stellen. Die Arbeiten mit den Göttern und Engel birgt auch stets einen echten kosmischen Beistand. Doch man sollte stets reflektieren, dass sich auch die kosmischen Geschwister auf vielen Ebenen an „Spielregeln“ halten müssen. Auch die Erzengel sind Diener im Großen Werk, was bedeutet, dass sie nicht immer „kosmische Feuerwehr“ spielen werden, nur weil der Mensch mit Feuer spielen wollte. Manchmal verbrennt man sich die Finger und manchmal verbrennt man auch seine gesamte Inkarnationseinheit.

      Wenn man sich mit den eigenen Energien gut auskennt, seine Chakren steuern kann, seine Energiekörper kontaktieren kann und vor allem über Kreativität auf der astralen Ebene verfügt, wird man einen guten Schutz aufbauen und verwenden können – und dennoch ist dies KEIN Garant für einen universellen Schutz.

      Daher sollte die tägliche spirituelle Arbeit, welche sich als magische Realität manifestieren wird, stets so gelebt werden, dass man in sich Automatismen und Selbstcodierungen erschaffen kann. Vergleichbar ist dies mit Abwehrreflexen, die man sich u. a. im Kampfsport „aneignet“. Zwar kann man einen Reflex nicht willkürlich aktivieren, steuern oder benutzen, doch man kann sich trainieren, dass sich der Reflex in bestimmten Situationen aktiviert. Selbstverständlich kommt es beim Kampfsport – wie auch in der Magie – auf den Protagonisten an. Wenn ich nicht trainiere, wenn ich nicht meine Fähigkeiten schule und forciere, wird sich keine Selbstcodierung einstellen können. Wie immer zeigt die Praxis, dass Übung den Meister macht und eine Meisterschaft bedeutet in diesem Fall, dass man sich einen Automatismus angeeignet hat, der die Energiekörper regelrecht eigenständig agieren lässt.

      So will ich einmal ein paar Möglichkeiten und Ideen wiedergeben, die man machen kann, um sich selbst zu schützen. Klar ist, dass diese Arbeiten erst bei stetiger Wiederholung und Training einen effektiven Schutz bieten, da sich das menschliche Energiesystem nicht von „jetzt auf gleich“ ändern kann. So wie auch Muskeln ihre Zeit benötigen, um unter Trainingsbedingungen zu wachsen, so braucht auch das Energiesystem Zeit, um sich zu transformieren.

       Möglichkeit EINS – die Achtsamkeit des eigenen Körpers.

      Wenn man in regelmäßigen Meditationen seine Energien gezielt anspricht, d. h. eine Achtsamkeitsübung ausführt, die darauf abzielt, ein Wärmegefühl in verschiedenen Körperregionen zu erzielen, wird sich das Energiesystem „erweitern“ bzw. einen „höheren Durchfluss / Umsatz“ erlauben. Am einfachsten ist es, zu Beginn, sich auf die eigenen Hände/Handflächen bzw. auf die Handchakren zu fokussieren. Doch auch das Solar-Plexus-Chakra kann hier einen physisch deutlich spürbaren Effekt aussenden, sodass man auch im Intellekt erkennen kann, dass hier körpereigene Prozesse aktiv beeinflusst bzw. gesteuert werden. Die Energiekanäle, die das Rückgrat durchziehen, die Kundalini (die Schlangenkraft, die am/im Rückgrat agiert und vom Steiß bis zum Scheitel reicht) sind auch relativ schnell bzw. durch eine einfache Fokussierung zu aktivieren. Wenn man gute und spürbare Effekte in seinen Händen bzw. seinen Handchakren erfahren konnte, können als Nächstes die Unter- und Oberarme in Angriff genommen werden. Auch hier sind die thermischen Veränderungen deutlich spürbar. Gleiches gilt auch für die Füße und für die Beine, wobei hier auch Imaginationen von Wurzeln, die aus der Erde in die Füße und in/um die Beine wachsen, die Energiearbeit deutlich begünstigen. Allgemein kann man sagen, dass die Extremitäten (Arme und Beine) schneller zu energetisieren sind, als der Torso. Dennoch gilt, dass eine gute und plastische Imagination essenziell ist. Wenn ich eine fokussierte Konzentration erreiche, in der ich weißes oder goldenes Licht durch den Körper strömen lasse, werde ich mit der Zeit diesen Fluss spüren. Wenn ich zusätzlich das strömende Licht in den bestimmten bzw. gezielt ausgesuchten Körperregionen sammele, werde ich hier – mit wachsender Übung – sehr starke thermische Effekte erzielen. Das Schöne an dieser Übung ist, dass man bereits nach ein paar Stunden/Tagen/Wochen intensiver Fokussierung und Imagination einen deutlichen Erfolg fühlen wird, sodass man auch seinem Tagesbewusstsein bzw. seinem Intellekt „etwas“ zu bieten hat.

       Möglichkeit ZWEI – die Aktivierung der Chakren.

      Durch gezielte Chakrenübungen kann man sein System hervorragend schulen, doch leider ist das Öffnen von Chakren nicht so einfach. In vielen Büchern steht einfach, dass man sich nur vorstellen muss, dass sich das Chakra öffnet und schon ist es offen. Ich gehe davon aus, dass diese Meinung daher stammt, dass der Mensch nur in die Luft springen braucht, um zu fliegen, oder? Ach, der Mensch kann gar nicht „mal eben“ fliegen, warum wird dann angenommen, dass der Mensch „mal eben“ seine Chakren vollkommen öffnen kann.

      Um seine Chakren zu aktivieren (oder auch zu öffnen) ist es nötig, sich die „Grundattribute“ und die „Eigenschaften“ der jeweiligen Chakren bewusst vor Augen zu halten. Wenn man diese Informationen fest in sein Tagesbewusstsein – durch Lernen – integriert hat, kann man mit gezielten Imaginationen beginnen. Klassisch werden die Chakren als eine Art „Doppelkegel“ dargestellt, wobei die beiden Spitzen der Kegel zusammenlaufen und sich im Körpermittelpunkt vereinen. Die beiden großen Grundflächen der Kegel würden dann an der Außenseite des Körpers sitzen. Auch wenn dieses Bild „nur“ eine Imagination ist, kann man hervorragend mit ihr arbeiten. Durch ein gezieltes Ansprechen dieses Chakras bzw. mit spezifischen Meditationen zu den Grundattributen des jeweiligen Chakras, kann man damit beginnen, dass sich der Doppelkegel aus der Mitte heraus zu einer Kugel transformiert. Durch einen permanenten Energiefluss, kann man es mit der Zeit erreichen, dass sich das Chakra verändert, sich „öffnet“.

      Zu Beginn sollte man sich immer nur auf ein Chakra beziehen, doch man muss selbst entscheiden, ob man bei einem Chakra so lange verweilt, bis es in der eigenen Bildsprache „offen“ ist, oder ob man eine Art Kreislauf bildet und jeden Tag ein anderes Chakra „bearbeitet“. Die hier in der Buchreihe „Magisches

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