Ansichten vom Rande der Jagd. Rolf Klüsener

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Ansichten vom Rande der Jagd - Rolf Klüsener

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      Rolf Klüsener

      Ansichten vom Rande der Jagd

      Essays aus dem Jägerleben

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Über die Jagd

       Mümmelmann lässt grüßen

       Jagd ! Wann, wie und wo ?

       Jagdliches Brauchtum

       Von einem der auszog

       Bockjagd in Österreich

       Jagd und Öffentlichkeitsarbeit oder "So geht es nicht !"

       Wild und Alibifunktion 1 (Die Wildkatze)

       Wild und Alibifunktion 2 (Das Haselhuhn)

       Die Geschichte vom Wolf im Westerwald

       Das Rotkäppchen Syndrom

       Von der Rückkehr der Bären

       Vom Rückgang des Niederwildes

       Jagd mit Gift und Falle

       So eine Sauerei !

       Jagdtrophäen und andere Staubfänger

       Der Feuerbesttatung entkommen

       Der arme Hirsch

       Der Schuss im Sitzungssaal

       Der Jäger kein Sheriff

       Wildunfall kann teuer werden.

       Jagd in Zahlen

       Jagd heute

       Ist die Jagd noch zeitgemäß ?

       Jagd in Print und Net

       Impressum neobooks

      Über die Jagd

      Jagd als solche

      Aus Sicht der Evolution gehört die Jagd, ebenso wie das Sammeln, zu den elementaren Voraussetzungen menschlicher Entwicklung und menschlichen Daseins. Notwendig zur Lebens- und Arterhaltung.

      Die Frühmenschen werden als Jäger und Sammler klassifiziert. .

      Auch nach dem Verlust der Reisszähne, dem Erwerb des aufrechten Gangs, dem Sesshaftwerden und dem Erlernen des Umgangs mit dem Feuer, verlor die Jagd nicht an Bedeutung, ja sie hatte einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung von Werkzeugen und Techniken zur Verbesserung des Beutemachens.

      Der Umgang mit dem Wildtier gab schließlich den Anstoß zur Domestizierung von Tieren, nicht nur als Nahrungspeicher- und spender, sondern auch als Jagdgehilfen und Wächter über seine Sicherheit und sein Eigentum, oder als Vertilger ungebetener Mitesser der gehorteten Vorräte. Die Menschheit war also über die Jagd "auf den Hund gekommen", was schließlich "nicht für die Katz" war.

      Mit der Jahrtausende währenden Größenzunahme des menschlichen Gehirns entstanden schließlich auch die "Großkopfeten" ,die glaubten die Ausübung der Jagd sei ausschließlich ihnen vorbehalten und zu ihrem Vergnügen geschaffen.

      Wir sind bei der Klassifizierung in Hohe-Jagd für die Hohen Leute und Niedere-Jagd für das Niedere Volk angekommen.

      Manche Zeitgenossen meinen, das habe mit der Größe des Wildes zu tun.

      Hat es aber, wie wir sehen, nicht !

      Zur Hohen Jagd gehört Auerwild, jagdbare Paarhufer, auch Schalenwild gennant, außer Rehwild, das mit dem Haar- und Federwild, zur Niederen Jagd gehört.

      Heute kann Jedermann die Jagd nach geltenden gesetzlichen Maßgaben in Deutschland ausüben.

      Mümmelmann lässt grüßen

      Traum eines Unschuldigen

      Heide- und Hasenfreund Hermann Löhns läßt seine Romangestalt Mümmelmann in der bleihaltigen Luft eines Kesseltreibens philosophieren: „Der Mensch ist doch das böseste Raubzeug“

      Doch der tödlich gestreckte Hase wähnt eine heile Welt für seine Artgenossen herauf dämmern: „Schließlich wird Mensch gegen Menschen sich kehren! und sie werden sich alle umbringen...

      Der Hase wird Herr der Erde sein; denn sein ist die Fruchtbarkeit und das reinste Herz“

      Doch es scheinen eher Wahnvorstellungen des tödlich gestreckten Hasen zu sein,denn....

      Es kam anders !

      Jagd

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