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»Und nun möchte ich meine wiedererlangte Bewegungsfreiheit auskosten. Ich werde ausgehen, so oft wie möglich. Als Erstes unternehme ich einen Stadtbummel in London. Um mich nicht zu überanstrengen, fange ich klein an und ruhe mich zwischendurch in einem Coffeeshop aus. Ich wollte mir schon immer die bekanntesten Kaffeehäuser in der City ansehen. Aber euer Vater hatte ja kein Interesse daran.« Drei Augenpaare sahen sie verdutzt und besorgt zugleich an.
»Mutter«, ergriff Henry das Wort. »Denkst du nicht, dass das etwas verfrüht ist? Du mutest dir zu viel zu und ...«
»Ich finde es wunderbar«, unterbrach Brian seinen Bruder. »Abwechslung wird dir guttun.«
»Bin ganz deiner Meinung«, stimmte Paul erfreut zu. »Seit Vaters Tod hockst du überwiegend in diesem Haus. Es wird Zeit, dass du unter Menschen kommst und wieder Freude am Leben hast.«
»Um mich nicht gleich zu überanstrengen, dachte ich ...« Lächelnd wandte Margret sich ihrem Jüngsten zu. »Du besorgst mir die Adressen der Cafés aus diesem Computter. Du schwärmst doch so von dieser Technik und erzählst ständig, was man damit so alles in diesem Interweb anstellen und herausfinden kann.«
Paul schmunzelte. »Es heißt Computer und Internet, Mutter. Und ja, das erledige ich sehr gerne für dich. Sollen wir dich erst einmal fahren und begleiten, vorsichtshalber?«
»Nein, nein«, wehrte Margret ab und machte eine wegwerfende Handbewegung. »Das ist nicht nötig. Ich liebe es, mich mit dem Bus kutschieren zu lassen. Außerdem habt ihr ja noch eure eigenen Leben und die Arbeit. Ich komme schon zurecht. Ihr braucht euch wirklich keine Sorgen zu machen.«
Henrys Miene hellte sich auf. Womöglich hatte er befürchtet, sie in seiner Freizeit als Babysitter begleiten zu müssen. Margret grinste in sich hinein. Eigentlich würde es ihr einen gewissen Spaß breiten, ihn damit ein wenig zu necken. Er drückte sich gern, wenn es um Einkäufe ging, und überließ es lieber seinen Brüdern, Getränke und Lebensmittel für sie zu besorgen. Henry hatte stets eine Ausrede parat. Im Geiste seufzte sie ob der negativen Eigenschaften ihres Erstgeborenen. Doch genug der trüben Gedanken! Jetzt freute sie sich, bald ihre neue Aufgabe in Angriff nehmen zu können. Sie konnte es kaum erwarten und sprühte geradezu vor Tatendrang.
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