Landwirtschaftlicher Kurs. Rudolf Steiner

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Landwirtschaftlicher Kurs - Rudolf Steiner

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Das Wasser birgt vieles andere noch als bloß dasjenige, was dann chemisch als Sauerstoff und Wasserstoff erscheint. Wasser ist im eminentesten Sinne dazu geeignet, denjenigen Kräften, die zum Beispiel vom Monde kommen, die Wege zu weisen im Erdenbereiche, so dass das Wasser die Verteilung der Mondenkräfte im Erdenbereiche bewirkt. Zwischen Mond und Wasser auf der Erde besteht eine gewisse Art von Zusammenhang. Nehmen wir also an, es sind eben Regentage vergangen, auf diese Regentage folgt Vollmond. Ja, mit den Kräften, die vom Monde kommen in Vollmondtagen, geht ja auf der Erde etwas Kolossales vor. Die schießen herein in das ganze Pflanzenwachstum. Sie können nicht hereinschießen, wenn die Regentage nicht vorangegangen sind. Wir werden also zu sprechen haben davon, ob es eine Bedeutung hat, wenn wir Samen aussäen, nachdem in einer gewissen Beziehung Regen gefallen ist und darauf Vollmondschein kommt, oder ob man gedankenlos zu einer jeden Zeit aussäen darf. Gewiss, herauskommen wird auch dann etwas, aber die Frage ist aufgeworfen: Ist es gut, sich zu richten mit der Aussaat nach Regen und Vollmondschein – weil eben dasjenige, was der Vollmond tun soll, bei gewissen Pflanzen wuchtig und stark nach Regentagen, schwach und spärlich nach Sonnenscheintagen vor sich geht. Solche Dinge lagen in den alten Bauernregeln. Da sagte man einen Spruch und wusste, was zu tun ist. Sprüche sind heute alter Aberglaube, und eine Wissenschaft über diese Dinge gibt es noch nicht, zu der will man sich nicht bequemen. Weiter: Wir finden um unsere Erde herum die Atmosphäre. Ja, die Atmosphäre hat vor allen Dingen außer demjenigen, dass sie luftartig ist, die Eigentümlichkeit, manchmal wärmer, manchmal kälter zu sein. Zu gewissen Zeiten zeigt sie eine beträchtliche Wärmeanhäufung, die sich dann sogar, wenn die Spannung zu stark ist, in Gewittern entlädt. Nun, wie ist es denn mit der Wärme? Da zeigt die geistige Beobachtung, dass, während das Wasser keinen Bezug zum Kiesel hat, diese Wärme dennoch einen ungeheuer starken Bezug zum Kiesel hat, geradezu diejenigen Kräfte, die durch das Kieselige wirken können, zu besonderer Wirksamkeit bringt, und das sind die Kräfte, die von Saturn, Jupiter, Mars ausgehen. Diese Kräfte, die von Saturn, Jupiter, Mars ausgehen, müssen in einem ganz anderen Stile betrachtet werden als die Kräfte des Mondes. Denn wir müssen bedenken: Der Saturn braucht dreißig Jahre in seiner Umdrehung um die Sonne, der Mond nur dreißig oder achtundzwanzig Tage zu seinen Phasen. Saturn ist also nur fünfzehn Jahre sichtbar. Er muss in ganz anderer Weise zusammenhängen mit dem Pflanzenwachstum. Nun allerdings, er ist nicht bloß wirkend, wenn er auf die Erde herunterscheint, er ist auch wirksam, wenn seine Strahlen durch die Erde durchgehen müssen. Wenn er in dreißig Jahren so langsam herumgeht, so werden wir, wenn wir die Sache zeichnen, da den Saturngang haben und finden (Zeichnung S. 40), dass er zuweilen direkt auf einen Fleck Erde scheint; aber dann auch durch die Erde hindurch diesen Fleck bearbeiten kann. Da ist es immer abhängig von dem Wärmezustand in der Luft, wie stark die Saturnkräfte an das Pflanzenleben der Erde herankönnen. Bei kalter Luft können sie nicht heran, bei warmer Luft können sie heran. Und dasjenige, was sie tun, worin sehen wir das im Pflanzenleben. Das sehen wir, wenn nun nicht einjährige Pflanzen entstehen, die im Jahreslaufe entstehen und wiederum vergehen, nur Samen hinterlassen, sondern was der Saturn tut mit Hilfe der Wärmekräfte unserer Erde, das sehen wir, wenn Dauerpflanzen entstehen. Denn diese Kräfte, die auf dem Umwege durch die Wärme ins Pflanzliche gehen, deren Wirkungen sehen wir in der Rinde und der Borke der Bäume, in alledem, was die Pflanze zu einer Dauerpflanze macht.

      Das rührt davon her, weil eben zusammenhängt das einjährige Leben der Pflanze und das Beschränktsein der Pflanze auf kurze Lebensfrist mit den Planeten, die kurze Umlaufzeiten haben. Dagegen dasjenige, was sich herausreißt aus diesem Vorübergehenden, was die Bäume mit Borke, mit Rinde umgibt, was sie dauernd macht, das hängt zusammen mit den Planetenkräften, die auf dem Umwege mit den Kräften von Wärme und Kälte wirken und die eine lange Umlaufzeit haben, wie der Saturn dreißig, der Jupiter zwölf Jahre. Es ist daher schon von Bedeutung, wenn einer einen Eichbaum pflanzen will und er sich gut versteht auf Marsperioden. Denn ein Eichbaum, richtig angepflanzt in der entsprechenden Marsperiode, wird ja anders gedeihen, als wenn man ihn gedankenlos, einfach wenn es einem passt, in die Erde hineinversetzt. Oder haben Sie Anlagen von Nadelholzwäldern, wo die Saturnkräfte eine so große Rolle spielen, wird ganz anderes entstehen, wenn man in einer sogenannten Aufgangsperiode des Saturn oder in einer anderen Periode den Nadelwald anpflanzt. Und derjenige, der solche Dinge durchschaut, der kann ganz genau sagen, in den Dingen, die wachsen wollen oder nicht wachsen wollen, ob man das mit dem Verständnis des Kräftezusammenhanges gemacht hat oder nicht. Denn dasjenige, was nicht so offen fürs Auge zutage tritt, das tritt in den intimeren Verhältnissen des Lebens doch recht zutage. Nehmen wir zum Beispiel an, wir verwenden Holz von Bäumen, die unverständig in Bezug auf die Weltperioden auf die Erde gepflanzt sind, zum Brennen, so gibt uns das keine so gesunde Wärme, als wenn wir Hölzer verwenden, die mit Verständnis gepflanzt sind. Gerade in den intimeren Verhältnissen des täglichen Lebens, in das diese Dinge hineinspielen, gerade da zeigt sich die ungeheuer große Bedeutung einer solchen Sache, aber das Leben ist heute für die Leute schon fast ganz gedankenlos geworden. Man ist froh, wenn man an solche Dinge nicht zu denken braucht. Man denkt sich, die ganze Sache muss so vor sich gehen wie eine Maschine; da hat man die entsprechenden Vorrichtungen, zieht man die Maschine auf, so geht sie. So stellt man sich vor, nach materialistischer Art, dass es in der ganzen Natur auch geht. Aber dadurch kommt man schon zu solchen Dingen, die sich dann im praktischen Leben ungeheuerlich ausmachen. Da kommen dann die großen Rätsel. Warum ist es heute unmöglich, solche Kartoffeln zu essen, wie ich sie noch in meiner Jugend gegessen habe? Es ist so, ich habe dies überall probiert. Man kann nicht mehr solche Kartoffeln essen, auch da nicht, wo ich sie damals gegessen habe. Es ist im Laufe der Zeit manches durchaus zurückgegangen in seiner inneren Nährkraft. Die letzten Jahrzehnte zeigen das im eminentesten Sinne. Weil man gar nicht mehr versteht die intimeren Wirkungen, die im Weltenall wirkend sind und die doch wiederum gesucht werden müssen auf einem solchen Wege, wie ich ihn heute einleitend nur angedeutet habe. Ich wollte nur hinweisen, wo Fragen sind, die weit über heutige Gesichtskreise hinausgehen. Wir werden das nicht nur fortsetzen, sondern auch vertieft auf die Praxis anwenden.

Die Bedingungen zum Gedeihen der Landwirtschaft

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