Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie II. Klaus Blochwitz

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Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie II - Klaus Blochwitz

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die nächste Vierer Gruppe Wächter.

      An den Kontrollleuchten der Alarmanlagen konnte Franz sehen, dass die Alarmanlagen beim Durchgang der Wächter für diesen kurzen Moment inaktiv waren, sich aber blitzschnell aktivierte, sobald die Wächter ihren Bereich verlassen hatten.

      Franz wägte jetzt zwei Möglichkeiten ab, entweder suchte er einen Ausgang durch den über ihm liegenden Fels oder er hängte sich an einem Wächter und passierte mit dem Wächter die Alarmanlagen.

      Noch mal sah sich Franz genau den Ablauf in dem Ausgangs Bereich an und entschloss sich, den Ausbruch mit Hilfe der Wächter zu wagen.

      Franz bereitete sich penibel auf den Ausbruch vor, überprüfte gewissenhaft jede seiner Waffen, checkte die Geräte durch, überprüfte die Verbindung zwischen ihm und Kalli und steuerte die kommende vierer Gruppe Wächter an. Franz versteckte sich unterhalb der Waffe an der linken Hosenseite.

      Angespannt bis in die Haarspitzen lauerte Franz dem Ausgang entgegen. Erste Alarmbarriere geschafft, zweite Alarmbarriere geschafft, verd…. Schimpfte Franz lautlos, der blöde Wächter drehte sich zu seinem Kumpel um, heiß kam es Franz hoch, lass es bloß gut weiter gehen, flehte er zu allen Göttern.

      Der Wächter drehte sich wieder um und die Alarmanlage blieb ruhig!

      Erleichtert schnaufte Franz durch und da kreischte die Alarmanlage los!

      Franz griff zu seiner Waffe, als Kallis schon los feuerte, die vier Wächter wälzten sich auf dem Boden, bevor Franz vor Überraschung zu seinem ersten Schuss kam.

      Die nächsten Wächter wurden schnell erledigt, noch war der Überraschungsmoment auf ihrer Seite.

      Franz hörte ein seltsames krummeln, pfeifen und sausen, er schrie zu Kalli herüber, wir müssen weg, die schwarze Magie schickt schlimme Zauber gegen uns!

      Franz fühlte sich urplötzlich hochgerissen, zusammen mit Kalli jagte er durch die unteren Dimensionen, in einer völlig irren Flugbahn sausten die beiden Männer durch die tobenden Elemente und durchbrachen die Grenze zu den oberen Dimensionen, bevor sie von der schwarzen Magie eingeholt wurden.

      Franz nickte Kalli anerkennend zu, da hat Junior aber so was von Klasse reagiert!

      Sie durchquerten noch eine Dimension, flogen jetzt schon im Schutz der großen Magie und Franz sah mit Entsetzen, wie Kalli vor Erschöpfung zusammen sackte.

      Franz steuerte einer der vielen umher schwebenden Insel an und fand schnell einen schönen Lagerplatz für Kalli und für sich. Franz versorgte sachkundig Kallis Wunden, nähte und tackerte die größeren Wunden, reinigte Kalli gründlich, gab ihm noch zwei Injektionen und bereitete ein einfaches Mahl vor.

      Zum schlafen hüllte Franz Kalli wieder in die Schutzhülle ein und legte zusätzlich einen Schutzschild über ihren Lagerplatz. Langsam kam Franz auch zur Ruhe, entspannt lag er neben Kalli, schon im Halbschlaf dachte er an Kallis geniale Idee und deren blitzartige Ausführung! Nicht den Bruchteil einer Sekunde später hätte es sein dürfen. Franz grinste schaudernd, die Wächter hatten sie beide schon fast in ihren Klauen.

      Franz sah vor seinem inneren Auge noch ganz genau die triumphierenden Fratzen der widerlichen Monster.

      Er schüttelte sich noch mal und schlief fest ein.

      Die schwebende Insel zog ruhig ihre Bahn in der friedlichen Dimension, die beiden Männer schliefen den Schlaf der Gerechten und mit jeder Stunde Schlaf regenerierte sich der geschundene Körper von Kalli.

      Auch Franz tankte im Schlaf neue Energie.

      Nach vielen Stunden Ruhe, kehrte Franz in die Realität zurück, rieb sich prächtig erholt die Augen und sah prüfend Kalli an. Kalli schlief noch, Franz konnte gut sehen, dass sich Kallis Körper gut erholt hatte.

      Der junge Mann lag nicht mehr zusammen gekrümmt wie Häufchen Elend in der Hülle. Bequem auf den Rücken lag Kalli, den linken Arm unter den Kopf geschoben, dass Gesicht ganz entspannt.

      Franz sah sich die Wunden an, nur die größeren Wunden waren noch zu sehen, die kleineren Schnitte und Hautabschürfungen waren über Nacht verschwunden.

      Franz werkelte an einem Frühstück herum, aber das war wirklich nicht sein Ding. Der Kaffeeduft weckte Kalli, er rieb sich die Augen, sah Franz an dem Frühstück arbeiten.

      Kalli grinste, schälte sich aus der Hülle, wünschte Franz einen guten Morgen, ohne die Tageszeit zu kennen.

      Franz grinste Kalli hocherfreut an: „Da bist du ja wieder.“

      Kalli nickte: „Und das habe ich nur dir alleine zu verdanken!“

      Mit einer lässigen Handbewegung wischte Franz seinen Einsatz weg und wies mit einem bekümmerten Gesichtsausdruck auf den Matsch, was eigentlich Rührei werden sollte und auf den Rest des misslungenen Frühstücks.

      „ Da siehst du es, schon die einfachsten Dinge misslingen mir“, tat Franz tief enttäuscht.

      „Lass mich das übernehmen, aber vorher möchte ich mich endlich gründlich waschen“, sah Kalli Franz fragend an.

      Der wies mit der Hand auf einen kleinen Wasserfall, der plötzlich anfing vor sich hin zu plätschern.

      Erfreut stellte sich Kalli unter das kühle klare Wasser und wusch sich den Dreck der letzten Tage vom Körper und aus dem Geist. Auf dem Weg von dem kleinen Wasserfall zu ihrem Lagerplatz stellte sich Kalli zwei opulente Frühstücke vor und hörte schon einen lauten Überraschungsschrei von Franz.

      Franz hatte die prachtvollen Leckereien entdeckt!

      Franz strahlte Kalli an: „ Du lernst wirklich brauchbare Sachen auf der Uni!“

      „ So kann man das auch sehen“, freute sich Kalli.

      Franz ließ es sich schmecken und Kalli langte zu, als würde er nie mehr satt werden. Aber irgendwann lehnte sich Franz gesättigt zurück und wenig später war auch Kalli satt.

      Er nickte und das Frühstücksgeschirr verschwand und es erschienen noch mal zwei Tassen mit dampfenden Kaffee.

      „Wir müssen uns einen guten Plan ausdenken, wie wir möglichst unbeschadet die Dimensionen verlassen können, ohne mit der schwarzen Magie zusammen zu stoßen, für den Moment reicht es mir nämlich völlig.“

      „Ich habe für den Moment auch genug von der Brut“, stimmte Kalli Franz zu.

      Kalli und Franz spielten jetzt gedanklich alle Möglichkeiten durch, von der einfachsten Hauruck Methode bis hin zu den raffiniertesten Fluchtweg.

      Die beiden diskutierten ausgiebig alle Möglichkeiten durch, aber ihnen wurde schnell klar, dass sie bei jeder Möglichkeit mit einem Zusammenstoss mit der schwarzen Magie rechnen müssen, bei der einen mehr als bei der anderen.

      Kalli meinte zu Franz etwas geschafft. „Ich leg mich noch eine Weile aufs Ohr, vielleicht fällt mir im Schlaf etwas Gutes ein.“ Franz nickte zustimmend, Kalli musste so fit sein wie irgend möglich, wenn sie den Rückweg antreten. Franz sah sehr nachdenklich auf den schlafenden Kalli, der Junge ist erstaunlich schnell in der Magie heimisch geworden und Franz war heilfroh, dass Kalli einen so ausgeprägten Gerechtigkeitssinn hatte.

      Wenn

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