Sprache der Zeit. Helmut Lauschke

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Sprache der Zeit - Helmut Lauschke

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Schritte, aber mit mehr Bescheidenheit zu machen wäre. Doch an der Wichtigtuerei Einzelner gleiten die großen Werte ins Abseits, die den Völkern die Hoffnung auf Frieden und ein besseres Leben auf der Ebene der Rechtschaffenheit und der Gerechtigkeit geben.

      Das Buch, das Buch, es fiel mir aus den Händen

      Es ist der Fluch, der Fluch der tausend Jahre, wenn kraftlos rutscht der Körper von den Wänden, die den Halt nicht geben für den letzten Atemzug.

      Das Wort, das Wort! Warum fällt es immer nur am falschen Ort? Denn dort, wo die Menschen mit den leeren Töpfen stehen, da ist es still, ganz mausestill, da fehlt, verflucht, das rechte Wort. Münder flüstern zueinander: der Wind wird das letzte Leben verwehen.

      Die Zeit, die Zeit, beileibe keine Eitelkeit, wenn es durch die Gänge faucht und aus den Öfen und Kaminen ungezügelt schlotig raucht, dann stimmen Alphabet und kleines Einmaleins schon längst nicht mehr, dass durch die Nacht die Mägen knurren, weil es zum Essen nicht mehr reicht.

      Der Gang ist lang und wird immer länger an den verschmierten Wänden entlang, Kommt ein Fenster in Sicht, dann sind die Scheiben eingeschlagen, und die Scherben häufen sich auf dem Boden für die noch sprachlosen Erben, denn sie müssen es lernen, dass alles seine Reibung hat mit Schnitt und Kerben.

      Mittag oder Mitternacht

      Er trat den Fuß und gab nicht acht, warum, das weiß er selber nicht. Seht, er tritt aus dem Schatten und scheut das Licht.

      Das mit dem Licht ist so eine Sache, denn viele ziehen die Dämmerung vor und das vor allem beim ersten Kuss am Liebestor, denn in der mundigen Berührung sollte das Licht nicht schneiden.

      Es sind die Lippen, viel bewundert und geträumt, die in weichen Wellen kommen und sich drücken, dass das Glück die Engen sprengt bis zum Entzücken, in dem die Liebe ihre Fäden webt bis zum tiefsten Bücken.

      Mittag, Mitternacht, und was dazwischen ist, es ist das Leben mit dem Hoffen zwischen Tag und Nacht, dass in Erfüllung geht, was aus dem Traum erwachte, gesagt sei’s, was der Mund am Tor tat und heimlich lachte.

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