Abitreffen. Carlo Fehn
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Читать онлайн книгу Abitreffen - Carlo Fehn страница 6
Der Macho hatte sich aus dem Auto einen Notizblock und einen Stift geholt.
»Wie schreibt man das?«
»Was?«, wollte Pytlik wissen.
»Ihren Namen! Wie schreibt man Ihren Namen?«
»Komm schon, Benny! Jetzt lass doch gut sein! Zahl den Strafzettel und dann hat sich die Sache!«
Der kleine Blonde schien zumindest vernünftiger zu sein als sein Kumpel. Als er ihn beschwichtigend am Arm fasste, schubste der in allerdings unsanft weg.
»Spinnst du? Ich lass mich hier doch nicht schikanieren!«
Pytlik wollte noch warten, bis seine Kollegin mit ihrer Arbeit fertig war und weitergehen würde, dann würde er den kleinen Zwischenfall auch schnellstmöglich beenden und selbst nach Hause gehen. Die Angelegenheit war ihm keine weitere Aufregung wert.
»Mach‘s gut, Tanja! Schönes Wochenende.«
»Danke, Franz! Wär’ nicht nötig gewesen, aber trotzdem…«
Pytlik konnte sehen, dass es nicht verkehrt war, der jungen Frau geholfen zu haben. Er hätte nur zu gern gewusst, was sie sich alles hatte anhören müssen. Als sie sich davonmachte, konnte es sich Benjamin Sattler nicht verkneifen, ihr noch einen Kommentar hinterherzurufen.
»Tschüss, Tanja! Ich finde bestimmt heraus, wo ich dich heute Abend treffen kann. Ich habe gute Beziehungen in Kronach – immer noch. Kann sein, dass wir heute Abend noch gemeinsam irgendwo etwas trinken. Was meinst du?«
Er winkte aufreizend und arrogant hinter der Politesse her, die sich aber nicht mehr umdrehte.
»So, jetzt reicht es mir! Hier sind Ihre Papiere und Ausweise zurück. Ich gebe Ihnen den guten Rat, sich mit ruhiger Fahrt hier vom Hof zu machen.«
Dann trat Pytlik ganz nahe an Benjamin Sattler heran und flüsterte ihm etwas ins Ohr, das niemand sonst hören konnte.
»Arschlöcher wie Sie kann ich in meiner Stadt nicht gebrauchen! Also, steigen Sie jetzt in Ihr Scheißauto ein und hauen Sie ab! Und wenn ich auch nur noch eine kleine Beschwerde über Sie hören sollte, solange Sie hier sind, werde ich Sie auseinandernehmen, das verspreche ich Ihnen! Und bevor Sie jetzt losbrüllen, dass der Bulle Sie Arschloch genannt hat, darf ich Sie daran erinnern, dass der Bulle gesehen hat, wie Sie seiner Kollegin an die Titten gefasst haben. Also, auf Nimmerwiedersehen, Amigo!«
Nachdem Pytlik einen Schritt zurückgewichen war, konnte er sich an der versteinerten Miene Benjamin Sattlers erfreuen, der wohl tatsächlich im Begriff gewesen war, das zu tun, wovor Pytlik ihn letztendlich eindringlich gewarnt hatte.
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