Ein Kätzchen wird versklavt. Rebecca Ourell
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„Ja“, sagte diese Frau einfach so nach einer Weile, „ist eine nette ruhige Gegend, nicht so hektisch. Obwohl, ich werde lieber doch wieder mit dem Fahrrad fahren, mir tut echt schon alles weh. Andererseits, es reden immer alle anders, was jetzt am besten ist.“
Sie setzte sich in die kleine Wiese neben dem Weg und blickte, offenbar gedanklich abwesend, in den blauen Himmel. Nach kurzem Zögern setzte sich Harry knapp neben sie. Obwohl diese Frau es bemerkte, schien sie das nicht zu stören. Einfach so saß sie da – und sah Harry plötzlich direkt an.
„Was hast du eigentlich noch so vor heute?“, fragte sie. „Ich meine, du wolltest heute wahrscheinlich etwas wandern, aber dann?“
„Na ja, ich weiß nicht …“, sprach er seine erstbeste Antwort aus und spürte erneut diesen kalten Schweiß – und sein Herzklopfen.
„Komm schon, sei ruhig ehrlich!“, erhob sein Gegenüber die Stimme ein wenig.
Harry überlegte für einige Augenblicke, was er am besten sagen sollte. Diese Frau schien doch recht aufgeschlossen zu sein, wenn sie schon so fragte. Ehrlich sollte er sein, trotzdem konnte jedes Wort falsch sein und das Ende dieser Begegnung bedeuten. Was erwartete er sich überhaupt? Das, was ihm seine männliche Ausstattung gerade sagen wollte?
„Gut, also weißt du, was ich grade machen wollte?“
„Was wolltest du denn machen?“
„Bist du sicher, dass du das hören willst? Nicht dass es dann heißt …“
„Was sollte denn sein?“
„Äh … sexuelle Belästigung?“
„Wie kommst du jetzt auf das?“, erwiderte sie, rückte mehrere Zentimeter näher, und ihre Finger schienen unruhig zu werden. „Komm, erzähl ruhig!“
„Gut! Ich wollte … mir ein nettes Gebüsch suchen, und …“
„Und was?“
„… und … ja, äh …“, setzte er etwas leiser fort.
Augenblicklich herrschte Stille, doch dieser Blick schien sich kaum zu ändern. Oder war sie gerade dabei, aufzustehen und weiterzulaufen?
„Oh, du meinst …?“, entgegnete sie beinahe lachend. Er sagte nichts, blickte ein wenig auf und rollte vielleicht mit den Augen.
„Na dann mach es doch …“, setzte sie fort. „… und ich … schaue dir zu, wenn ich darf. Oder möchtest du keine Frau dabeihaben?“
„Doch, ich möchte … eine Frau dabeihaben. Wäre, äh, wäre toll!“
„Das habe ich jetzt auch schon eine Weile nicht mehr gesehen“, entgegnete sie nach einem kurzen stillen Moment.
„Oh, klar, und … darf ich es bei dir auch sehen?“
Oh toll, sie hatte seine Pläne voll durchschaut – aber welche Frau reagierte schon gleich zu Beginn so? Vielleicht hätte er das etwas anders sagen sollen. Die Stille blieb – und tastete sich da gerade ihre Hand zu ihm?
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