Unschuldige Cousine. Caroline Milf

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Unschuldige Cousine - Caroline Milf

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sie lachte nur, und er musste ihn aus seinem Versteck hervorziehen.

      Sie weckte ihn gegen Morgen, um ihm das Höschen zurückzugeben. Dario konnte lange nicht vergessen, wie phantastisch sie aussah, als sie in dem perlgrauen Dämmerlicht dastand.

      Verschlafen sah er ihr zu, wie sie sich unter ihr langes glänzendes Kleid fasste und ihn vom Körper zog.

      „Der Slip war eben erst in der Wäsche gewesen", sagte sie. „Ich glaube aber, du magst ihn so noch lieber. Ich habe ihn die ganze Nacht angehabt. Du kannst mich riechen."

      Sie breitete die duftige Seide über seinem Gesicht aus, und er holte darunter tief Luft.

      Mit ihrer tiefen Stimme flüsternd, fuhr sie fort: „Ein Teil von dem, was du riechst, stammt von einem Mann, und ich dachte mir, du würdest gerne erfahren, dass es nicht Matteo ist."

      Dann war sie weg und ließ ihn furchtbar geil in der Morgendämmerung zurück - da lag er nun und sog ihren moschusartigen Geruch tief in sich hinein.

      Sie war in Ordnung, so gefiel sie ihm schon besser. Dann waren da die Spiele und die Abende vor dem Fernseher.

      Sophie und Dario hatten damit begonnen - sofort nachdem er mit seiner Mutter hergezogen war. Das erste war das Badespiel. Dabei veranlasste Sophie zunächst Matteo, ihren Mann, zusammen mit Mutter am Nachmittag auszugehen. Dann fing sie mit ihren ausgetüftelten Badezeremonien an. Bald darauf kam für gewöhnlich eine SMS von ihr, mit der Bitte, er möchte bitte kommen und ihr den Rücken waschen.

      Dario fand sie dann in der großen, niedrigen Badewanne, mitten in Wolken von Dampf und Parfüm, vorgebeugt und an ihre hochgezogenen Knie gelehnt, um ihre Blöße zu bedecken.

      Übrig blieb so nur die weiche Krümmung ihres Rückens, glänzend und gerötet, und mit ihren großen Augen blickte sie ihn schelmisch über die Schulter an. Eine Stunde lang massierte er diesen glatten Rücken und ihre Schultern mit eingeseiften Händen, betäubt von Sophies Duft und dem Spüren ihrer nackten, feuchten Haut.

      Dabei wurde sie immer müder, wobei sie ihren Kopf nach vorne auf ihre Arme fallen ließ, die sie über ihre angezogenen Knie gelegt hatte und fing leise an zu murmeln und zu flüstern, die Lippen an den Händen:

      „Mmmmmmmmh - tut das gut! So gut! Hast du das auch gern, Dario? Macht es dir was aus, mir den Rücken zu waschen? Bist du entsetzt, dass du deiner Cousine den Rücken waschen sollst, wo sie völlig nackt ist? Möchtest du nicht noch mehr von mir waschen?"

      Ihre Stimme wurde noch leiser.

      „Hast du nicht Lust, es mal zu versuchen, Dario? Reizt es dich nicht zu sehen, was passieren würde, wenn deine Hände einmal ausrutschten und weiter gingen? Hättest du nicht Lust, mal auszuprobieren, wie weit ich dich wohl gehen lassen würde?"

      Und obwohl er es nicht wollte, begannen seine Finger sich zu lockern, machten sich selbständig und glitten an ihr herab, wo unter ihren erhobenen Armen der herrliche Brustansatz zu sehen war.

      „Da unten ist was zu sehen, nicht war, Dario? Und du siehst es dir an, nicht wahr? Möchtest du nicht anfassen, was du da siehst? Es wäre doch so einfach. Ich hätte nicht die Zeit, dich aufzuhalten. Und vielleicht habe ich auch gar keine Lust dazu. Ja, vielleicht habe ich das sogar gerne. Dann würde ich dich vielleicht bitten, mich ganz abzuseifen. Überleg' dir mal, Dario, was das bedeuten würde! Du würdest alles von mir abwaschen. Es ist doch so leicht, das auszuprobieren. So leicht! Du brauchst mit deiner Hand nur noch ein bisschen näherzukommen..."

      Seufzend und andächtig strich er dann mit den Fingern an der äußersten Rundung ihrer Brust entlang. Diese Berührung schüttelte ihn wie ein elektrischer Schlag bis in das Innerste seines Brustkorbs. Das war nicht zum Aushalten.

      Er sprang zurück und rannte aus dem Badezimmer. Sie lachte hinter ihm her. Und er wusste, er hatte das Spiel wieder einmal verloren.

      Ihr Lachen war niemals gemein. Sophie war aufrichtig in ihrer Zuneigung, und sie kamen sich bei diesen Spielen sehr nahe. So auch bei dem Haarbürstenspiel. So einfach es auch war, es war ein Spiel, das man nur spielen konnte, wenn man sich gegenseitig völlig vertraute.

      Durch das Dienstmädchen ließ sie ihm sagen, Madame wünsche ihn zu sehen, und er fand sie mit dem Gesicht nach unten quer über dem Bett liegend, völlig in die schwarze Decke eingewickelt, sodass man nur ihren Kopf sehen konnte, der seitlich herunterhing. Offensichtlich war sie sonst vollkommen nackt.

      Sie sagte kein Wort.

      Dann nahm er ihre goldene Haarbürste und fing an, ihr dichtes, dunkles Haar zu bürsten. Das ging so, bis er jedes Gefühl für Zeit verloren hatte.

      Er bearbeitete es kräftig und wühlte sich immer mehr in die wallende, üppige Haarpracht hinein. Dann fing sie an zu seufzen und sich hin- und her zu winden. Ihr Kopf rollte von einer Seite zur anderen.

      Er war begierig, ihr Gesicht zu sehen, aber es war nach unten gewandt und vom Haar völlig verdeckt. Dann bürstete er stärker, schnüffelnd einen Blick auf den Aufruhr in der Decke werfend, wobei er zu verstehen suchte, was sie da tat, und was sie veranlasste, so zu wühlen.

      Dann wurde ihr Körper steif, sie begann zu zittern und sprach ein Wort aus, das er nicht verstehen konnte. Dann fiel sie in sich zusammen. Er saß völlig regungslos da und wartete.

      Nach einer Weile war sie bereit für das Fragespiel. Er durfte eine Frage stellen und eine Erklärung abgeben, jedes Mal, wenn sie spielten. Die Regel lautete: sie musste antworten, und zwar wahrheitsgemäß - egal, was er fragte.

      Frage: Was hast du am liebsten auf der ganzen Welt?

      Antwort: Sex.

      Frage: Warum?

      Antwort: Weil es nichts Aufregenderes gibt.

      Oder folgende Frage: Welches war die verrückteste Sache in deinem Leben?

      Antwort: Einmal, als ich noch studierte, war ich mal wieder ziemlich pleite und brauchte dringend Geld. Da habe ich mich für eine Woche an einen Club von Millionären verkauft. Ich musste alles tun, was sie wollten. Absolut alles! Manchmal musste ich Ketten tragen. Auf diese Weise lernte ich Matteo kennen.

      Oder diese Frage: Wenn du alles tun könntest, was du willst, was würdest du tun?

      Antwort: Mit allen großen Männern ins Bett gehen.

      Frage: Warum?

      Antwort: Um verstehen zu lernen.

      Oder: Von allen Männern in der Geschichte, mit wem würdest du am liebsten mal ins Bett gegangen sein?

      Antwort: Mit Jesus.

      Frage: Warum?

      Antwort: Weil er der einsamste Mann war, der je gelebt hat.

      Oder: Mit welchem noch lebenden Mann würdest du am liebsten ins Bett gehen?

      Antwort: Mit dir. (Pause) Und ich werde es auch. (Pause) Bald!

      Dario schwieg verstört und machte für den Rest des Tages mit allen Spielen Schluss.

      Es gab noch viele solcher Spiele. Ein anderes, genauso einfach, war Küssen.

      Manchmal

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