Erotischer Roman ab 18. Emilie Schmidt

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Erotischer Roman ab 18 - Emilie Schmidt Sexgeschichten | deutsch | unzensiert

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starrte ihn an und wusste nicht, was ich sagen sollte. Er beobachtete mich schweigend. Endlich sagte er: „Warum machst du das denn selbst? Da gibt es doch viel schönere Alternativen für den Outdoor Sex.“ Er hatte zwar nun nicht direkt gesagt, was er damit meinte, also was ich selbst gemacht haben sollte, aber es konnte ja eigentlich nur meine Selbstbefriedigung sein. Erstens hatte er etwas von Outdoor Sex gesagt, und zweitens konnte er mir beim Pinkeln wohl kaum helfen … Seine Frage, so unverschämt sie eigentlich auch war, beruhigte mich insofern, als sie es zumindest sehr wahrscheinlich machte, er war kein Psychopath oder Gewaltverbrecher. Denn sonst hätte er mich einfach nur direkt geschnappt und mich vergewaltigt.

      Gegen meinen Willen. Obwohl, wenn ich ihn mir so ansah – er hatte mir ja vorhin schon recht gut gefallen, bei unserer Begegnung auf dem Waldweg. Also der Typ müsste mich nicht erst lange dazu überreden, es mit ihm im Freien zu treiben … Jäh durchfuhr mich wieder die Lust, die ja noch lange nicht vollkommen gestillt war. Ich sagte ja schon – der erste Orgasmus war eigentlich nur der allererste Anfang gewesen, aber bei weitem nicht genug. Statt meinen Verstand sprechen zu lassen, wie es vielleicht vernünftiger gewesen wäre, und dem Jogger zu sagen, er solle gefälligst die Fliege machen und mich in Ruhe lassen, überließ ich meiner Muschi die Antwort. Und die bewog mich dazu, einfach nur ganz frech zu sagen: „Und du bietest dich wahrscheinlich an, mir diese schöneren Alternativen zu zeigen, richtig?“

      Er grinste wieder. „Nur zu gerne – vorausgesetzt natürlich, dass du mich lässt“, meinte er. So, da hatte ich den Salat – jetzt hatte ich diesen Kerl doch glatt zum Sex im Freien eingeladen; dabei hatte ich ja eigentlich an diesem Tag meine Ruhe vor fremden Menschen haben wollen. Aber wenn ich mir vorstellte, was ich mit ihm auf meiner Decke alles anstellen konnte, oder was er mit mir anstellen konnte, dann konnte ich es überhaupt nicht bedauern, dass er meine Ruhe gestört hatte. Von meinem Schrecken hatte ich mich jetzt erholt. „Dann komm mal mit“, erklärte ich und ging ihm voraus. Auf der Decke griff ich mir zuerst einmal nach einem Taschentuch, um mir nach dem Pissen die Muschi abzuwischen, doch er hielt meine Hand fest. „Lass mich das lieber machen“, bat er.

      Aha – der Herr schien auf Natursektspiele zu stehen. Na, wenn er mir die Muschi lecken und dabei die letzten Reste vom Natursekt beseitigen wollte – bitte. Ich hatte nichts dagegen. Also machte ich es mir wieder auf der Decke bequem, und wieder mit gespreizten Beinen. „Gerne“, sagte ich, „aber du musst dich vorher ausziehen. Du hast ja schon was zu sehen bekommen; jetzt will ich was sehen.“ Gehorsam zog er sich zuerst das verschwitzte T-Shirt über den Kopf, anschließend die Schuhe aus und dann die Jogging Shorts über die Füße. Noch trug er eine Unterhose, aber die war schon mächtig ausgebeult. Kein Wunder, denn da kam ein recht großer und harter Stab zum Vorschein, als er sie ebenfalls ausgezogen hatte.

      Stattlich, stattlich, das musste ich sagen! Nun kletterte er zu mir auf die Decke, genau zwischen meine Beine. Zuerst streichelte er ein wenig meine Hüften und meine Schenkel, dann tauchte er mit dem Kopf ab. Er stupste meine Muschi ein wenig mit Nase und Lippen, und dann konnte ich schon seine Zunge fühlen, wie sie gierig die Nässe dort aufleckte; zum Teil Muschisaft, und zum Teil Natursekt. Er machte das so gut, dass ich innerhalb kürzester Zeit wieder total geil war. Ich griff nach seinen Haaren und hielt ihn mit meinen Schenkeln fest, damit er nicht aufhörte, bevor ich gekommen war.

      Damit hatte ich schon meinen zweiten Outdoor Orgasmus für diesen Tag. Ja, und danach musste er mich natürlich auch noch vögeln, denn es fühlt sich einfach klasse an für eine Frau, wenn sich direkt nach dem Höhepunkt ein harter Stab in sie hineinbohrt. Übrigens haben wir auch den Rest des Tages miteinander verbracht. Der Jogger, der übrigens Peter heißt, konnte nicht nur gut joggen und gut poppen, man konnte sich auch gut mit ihm unterhalten. Jetzt hoffe ich nur, dass er meine Telefonnummer nicht verloren hat, die ich ihm abends gegeben habe, als wir uns verabschiedeten, und mich bald einmal anruft für ein weiteres Treffen, gerne wieder im Freien.

      Versteckte Vorlieben

      Viel zulange versteckten wir unsere Vorlieben voreinander, ohne zu wissen, dass wir uns nach ähnlichem sehnen. Wir, das waren mein Lebensgefährte und ich, wir waren viele Jahre zusammen und vor allem die letzten Jahre hatten es in sich, wir sind nach wie vor ein Paar, dass sich inzwischen noch mehr ergänzt. Jedenfalls gaben wir uns lange Zeit in sexueller Hinsicht mit dem üblichen Sex zufrieden, den jeder Otto-Normal-Bürger betreibt. Nichts Außergewöhnliches also, ein wenig Oralsex, gelegentlich Analsex, ansonsten probierten wir diverse Sex-Stellungen, ab und an nahmen wir einen Vibrator als Sextoy zu Hilfe, den mir meine Freundin mal zum Geburtstag geschenkt hatte. Lange hatten wir nicht das Gefühl, dass wir verklemmt wären, nein, wir waren der festen Ansicht, dass wir offen miteinander reden würden und uns gegenseitig sexuell erfüllten.

      Im Ernst, ich ahnte nichts von Oliver Gedanken und Fantasien, sondern fühlte mich mit meinem eigenen Kopfkino wohl und ging davon aus, dass ich diese Vorstellungen hätte, um mich selbst ein wenig auf Touren zu bringen. Niemals wäre mir in den Sinn gekommen, dass Oliver Ähnliches denken könnte. Ihr fragt Euch sicher, wovon die Rede ist. Nun, es ging um Sex-Fantasien, die sich um Sadomaso Sex drehten. Eigentlich keine krassen Sachen, allein die ganz gängigen Anfängerpraktiken brachten meine Muschi im Nullkommanichts zum Überlaufen. Nicht anders erging es Oliver und so hatten wir wohl nebeneinander liegen oder sitzend die heißesten Dinge im Kopf, die wir nur aus Dummheit, falscher Scham oder ähnlichem nicht aussprachen und gemeinsam auslebten.

      Erst musste eine Party bei uns stattfinden, die nur insofern mit dieser Geschichte etwas zu tun hat, dass ein gemeinsamer Bekannter eine DVD bei uns vergaß, wie auch immer. Oliver und ich waren ein paar Tage später neugierig, nachdem die DVD nicht abgeholt wurde, und legten sie in den Player. Wir gingen davon aus, dass vielleicht ein Spielfilm drauf wäre, den wir uns gemeinsam ansehen könnten. Anstatt eines Films lief ein Fetisch-SM-Streifen, der mich sofort fesselte. Neben mir saß Oliver und er sagte und bewegte sich wohl ebenso wenig wie ich. Ich hoffte einfach, dass Oliver den Film nicht abschalten würde, später erzählte er mir, dass es ihm genauso erging.

      Vor uns züchtigte eine in Leder gekleidete Frau mit offenem Schritt einen Typen, der nackt an ein Kreuz gekettet war. Er trug nur eine lederne Maske. Später sah man, wie eine junge Frau von ihrem Herrn als Sexsklavin benutzt wurde und noch einiges mehr. Ich war sowas von scharf und erregt, als die DVD durchgelaufen war, das kann man sich kaum vorstellen. Ein vorsichtiger Blick zu Oliver, der automatisch in die Schrittregion rutschte, klärte mich darüber auf, dass ihn das Gesehene ebenfalls nicht kalt gelassen hatte. Nein, er hatte ehrlich gesagt einen riesigen Ständer in der Hose, den ich mir nun mit wilden, entschlossenen Griffen nahm und in die Möse drosch. Wir vögelten wie die Berserker und hatten einen harten Quickie mit geilen Orgasmen. Mehr Geilheit hatte ich mit ihm bis Dato nicht erlebt.

      Natürlich unterhielten wir uns ausgiebig über dieses Erlebnis. Es war ein langes Gespräch und nach und nach trauten wir uns, dem anderen mitzuteilen, was uns so durch den Kopf ging, wenn wir unseren erotischen Gedanken freien Lauf ließen. Oder wenn wir alleine waren. Oder wenn man wegen der jahrelangen Routine beim Vögeln einfach noch fantasieren musste, um scharf zu werden. Nach dieser Nacht voller Gespräche und Sex stand für uns fest, dass wir uns gemeinsam mit Sadomaso Sex auseinandersetzen wollten. Unsere erste gemeinsame Erfahrung war sehr gewöhnlich, aber prickelnd.

      Ich fesselte Oliver an das Bett, ich verband ihm die Augen und sah mit zufriedenem Grinsen, dass er bereits einen Harten hatte. Um ihn noch mehr zu reizen, küsste ich all seine sensiblen Stellen, ließ aber selbstverständlich seinen Ständer aus. Oliver stöhnte und bettelte, doch ich tat ihm nicht den Gefallen, sondern beschimpfte ihn als einen sexgeilen Bock, der nicht weiß, wie man einer fabelhaften Frau wie mir gegenüber tritt, wenn man sich intim miteinander beschäftigt. Diese Beschimpfung fanden wir wohl beide recht geil, zumindest perfektionierten wir dies noch in den darauffolgenden

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