Robert Blum. Blum Hans
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Das „Reisejournal“ verzeichnet hier, charakteristisch genug, nur Orte und Meilendistanzen ohne jede Bemerkung.
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Das älteste Heftchen dieser Art trägt den stolzen Titel:
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Dem Reisejournal wird im Nachstehenden in allen Zeitangaben u. s. w. gefolgt, während das „Mémorial“ die finanziellen Verhältnisse Blum’s klar legt.
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In dem schon erwähnten
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Die bei weitem billigeren Preise jener Jahre sind dabei schon berücksichtigt. Die Sächsische Gesindeordnung von 1835 setzt den Unterhalt für einen rechtswidrig entlassenen Dienstboten auf 1 meißn. Gülden (zwei Mark dreiundsechszig Pfennig) pro Woche fest. Viel mehr dürfte Robert Blum damals (1830) auch nicht zu verzehren gehabt haben.
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Der Titel lautet: „Kurze Abhandlung über die Straßenbeleuchtung zum Gebrauche (!) der städtischen Polizei- und Verwaltungsbehörden, nebst einigen Erläuterungen über das allgemeine Unternehmen der Straßenbeleuchtung“ von R. Blum (Preis 10 Sgr.), Berlin bei Leopold Wilhelm Krause, Adlerstraße Nr. 6. 1829.
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Große, Gesch. Leipzigs, 2. Band S. 704, berechnet 32 Einwohner auf ein Haus (1840).
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Auch R. Wagner lebte bis 1824 hier.
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Heutzutage freilich ist in diesem Blatte von einer literarischen Fundgrube nichts mehr zu entdecken.
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Bekanntlich hat die Sächsische Regierung vor zwei Jahren die trefflich rentirende Bahn angekauft und dabei jede Actie von hundert Thaler Nominalwerth mit eintausend Mark 3%iger Sächsischer Rente entschädigt.
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Z. vergl. die gedruckten Protocolle dieser Generalversammlungen 1842 bis 1846.
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Dem späteren König Friedrich August von Sachsen.
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Er selbst rauchte damals Zigarren zu 40 Pfennigen 25 Stück.
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Leipzig, Verlag von Robert Blum & Comp. 1848. I. Band. S. 369, 370.
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Selbst die Brockhausische Leipziger Allgemeine bezog in den ersten Jahren ihres Bestehens eine große Anzahl offiziöser Mittheilungen. Vgl. Wigand’s Vierteljahrsschrift 1845.
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Große, Geschichte Leipzigs S. 686.
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Zeitung für die elegante Welt, 13., 14., 16. November 1837.
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A. Springer, Dahlmann, 2 Thl. S. 22 fg.
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Damals war der Bruch zwischen den Freunden noch nicht erfolgt.
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Für Spiritisten und andere Menschen, die ungewöhnliche, krankhafte Seelenfunctionen gern zum Gegenstand ihres Nachdenkens machen, lasse ich die wesentlichsten Stellen dieser Niederschrift im Wortlaut folgen. (Die Worte „Er“, „Sie“, sind von mir hinzugefügt.)
Er. „Adelheid, endlich sehe ich Dich wieder!“
Sie. „Endlich? scheint Dir das so lange! Du weißt und ich habe Dir’s gesagt, daß wir uns nur selten, und immer seltener sehen können. Du mußt mich vergessen.“
Er. „Das kann ich nicht. Warum kommst Du nicht öfter? Mußt Du auf ein Glück, auf die Seeligkeit verzichten, wenn Du kommst?“
Sie. „Lieber Robert, die Begriffe von Glück und Unglück sind mit unserer Existenz und ihrer Gestaltung verwachsen. Ich habe keinen Maßstab für Dein Gefühl, Du keinen für das meinige.“
Er. „Kannst Du Dir die Möglichkeit der Vertauschung Deines jetzigen Zustandes mit einem früheren denken?“
Sie. „Ich würde gern noch mit Dir leben und wäre glücklich.“
Er. „Es giebt also eine Fortdauer? Eine Fortdauer mit Bewußtsein?“
Sie. „Robert, Dein Wissen geht nicht über die Grenzen Deiner jetzigen Existenz. Forsche nicht nach Dingen, die jenseits liegen.“
Er. „Um meiner Ruhe willen, gib mir eine bestimmte Antwort! Meine Zweifel können ja Frevel sein.“
Sie. „Dein Zweifel, der in Deiner mangelhaften Natur begründet ist, stört den ewigen Gang der Wesen nicht. Die Skepsis ist eine Frucht der menschlichen Schwäche und der Eitelkeit; sie leugnet die Dinge, die sie nicht begreift, deren Ahnung sie indessen nicht verbannen kann. Laß diese Fragen und wenn es Dich freut mich zu sehen, so grüble nicht die kurze Zeit, die uns vergönnt ist.“
„(Hier ist eine Lücke, nicht unbedeutend in der Zeit, von der ich gar keine Erinnerung habe, als daß wir zusammen verkehrten, traulich und herzlich, doch ohne irgend einen Anflug von Heiterkeit.)“
Er. „Seh’ ich Dich wieder? und wann? – “
Sie. „Du wirst mich wiedersehen.“
Er. „Aber wann? wann?“
Sie. „Das kann ich Dir nicht sagen. Du wirst mich ganz von Dir stoßen, Robert. Du willst wissen, wo Du nur ahnen kannst. Der Versuch zu wissen, zerstört die Ahnung für immer. Ich muß nun fort … Robert, weine nicht! Du weißt ja, daß ich scheiden muß! Wende Dich ab von einer Lebensphase, die nun einmal ganz vollendet ist, und richte Dich auf das Leben, das noch viele Ansprüche an Dich hat.“
„(Hier ist wahrscheinlich eine kleine Lücke; wenigstens ist der Moment wie die Art der Entfernung gänzlich verschwommen. Auf meiner Uhr schlug es Eins, als ich mich sitzend mit nassen Augen im Bett fand. Ein Lichtschimmer war mir aus dem Traume geblieben; als ich ihn verfolgte, war es ein einzelner Stern, der vor dem Fenster stand, woraus hervorgeht, daß meine Augen geöffnet waren.)“
„Niedergeschrieben in der Nacht vom 11. bis 12. November 1838.“ „Erste Erscheinung am 24. September; zweite am 1. October.“
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Von den Schwiegereltern fort.
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Nach § 1 b des Verlagsvertrags 7½ Druckbogen.
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„Die Eroberung von Mantua.“ Zeitung für die Eleg. Welt. Nr. 172–187. (3. bis 15. Sept. 1838).
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Auch von ihr hat Maler Storck Mitte 1840 ein lebensgroßes Brustbild gemalt, welches gleichfalls bekundet, wie wenig diesem Meister die Kunst des Schmeichelns eigen war.
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Noch im Jahre 1848 schrieb Fanny Lewald über Blum, er habe etwas dämonisch Anziehendes in seiner Natur.
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Auch vom Rechtsstandpunkte aus waren diese Verlangen durchaus unbegründet.
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Hier, wie überall, wo nicht das ganze urkundliche Material mitgetheilt werden konnte, bin ich bestrebt gewesen, ohne alle Tendenz und vorgefaßte Meinung dasjenige herauszuheben, was den Mann am besten zeichnet. Namentlich ist nirgendwo etwa eine Aeußerung unterdrückt worden, die ihn und insbesondere seine politischen Ansichten, in einem anderen Lichte erscheinen lassen könnte, als die von mir ausgewählten Aeußerungen Blum’s.
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Der verfassungsbrüchige König von Hannover.
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So schreibt er am 17. Juni 1846 an Johann Jacoby: „Meine Pflicht legt mir auf, Sie zu benachrichtigen, daß die im Mai v. I. beschlossene Familienconferenz im August und zwar auf dem Gute meines alten Onkels Hallgarten bei Oestrich am Rhein“ (bei Adam v. Itzstein), „stattfindet, und Sie einladen, derselben beizuwohnen, oder irgend einen Verwandten zur Theilnahme zu veranlassen. Die Erscheinungen gerade der letzten Zeit haben die Nothwendigkeit eines innigeren und festeren Zusammenhaltes, eines gemeinsamen und gleichmäßigen Handelns dargethan; sofern man – woran ich kaum zweifle – einig darüber ist, daß der bisherige Weg keine Früchte bringt oder verspricht, wird man gemeinsam einen anderen suchen oder den bisherigen fruchtbar machen, vor allen Dingen aber an die Herbeischaffung von Mitteln zur Hebung und Förderung des Geschäfts den