PLÖTZLICH ZAUBERER. Scott Meyer
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Eine Stimme erfüllte nun die Luft. Sie war so laut, dass Martin Kopfschmerzen bekommen hätte, wenn sein Schädel nicht sowieso schon bereits kurz vor dem Platzen stünde.
Die monströse Stimme fragte jetzt: »Und was denkst du, Martin? Wie ist das?«
Ohne ein Wort drehte Martin sich um und rannte, so schnell er konnte. Die Geschwindigkeit wäre wirklich beeindruckend gewesen, wenn seine Füße dabei den Boden berührt hätten. Er drehte sich, kippte um und blieb dann schließlich in einem würdelosen Winkel kopfüber in der Luft hängen. Während er immer noch einen Meter über dem Boden vibrierend hin und her schwang, betrachtete er Phillip.
Martins Robe hing nun verkehrt herum an ihm herab. Hilflos trat er mit den Füßen in die Luft.
Dann musste er sich übergeben.
Die weiße Lichtsphäre zog sich an der Spitze von Phillips Stab langsam auf die Größe eines Basketballs zusammen. Phillip war weiterhin regungslos und schwebte gelassen mit dem Stab an der Seite in der Luft. Der weiße Lichtball, der nun von der Spitze ausging, erhellte scheinbar die ganze Welt.
»Vielen Dank für deinen Besuch, Martin«, sagte Phillip in einem gemütlichen Plauderton. »Ich bin mir sicher, wir werden uns noch einmal wiedersehen.«
Phillip richtete seinen Stab nun auf Martin. Der Lichtball bewegte sich mit erstaunlicher Geschwindigkeit auf ihn zu und traf ihn an der Brust.
Aber er spürte keinen Schmerz, sondern nur eine gewaltige Wucht. Weil Martin den Boden immer noch nicht berührte, schlitterte er wie ein Hockeypuck durch die Luft, drehte sich unkontrolliert hin und her und flog dann auf demselben Weg, den er gekommen war, die Straße hinunter und aus der Stadt hinaus. Ein paar Hundert Meter weiter verschwand er zwischen den Bäumen im Wald. Als er mit seinem Rücken schließlich gegen etwas prallte, das sich wie ein Baum anfühlte, verlor Martin glücklicherweise das Bewusstsein.
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