Das Erbe der Macht - Die komplette Schattenchronik. Andreas Suchanek

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Das Erbe der Macht - Die komplette Schattenchronik - Andreas Suchanek Das Erbe der Macht

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12. Ein großartiger Lehrer

       13. Team Alfie

       14. Drei Engel für Moriarty

       15. Déjà-vu

       16. Der Weg ist das Ziel

       17. Der Schmerz des Anbeginns

       18. Über den Wolken

       19. Parthenope

       20. Claras Ankunft

       21. Vom Winde verweht

       22. Alles oder nichts

       23. Aus dem Schatten in das Licht

       24. Dornröschen in London

       25. Home sweet home

       26. On stage

       27. Die Opferrolle

       28. Der Übergang

       29. Spieglein, Spieglein an der Wand

       30. Auferstanden

       31. Unter der schwarzen Sonne

       32. Traumfeuer

       33. Was ist hier passiert?

       34. Die Gebrüder Kent

       35. Eine alte Rechnung

       36. Krieg kennt keine Gewinner

       37. Vertrauen

       38. Ein Opfer für die Ewigkeit

       39. Der Überraschungsgast

       40. Team-up

       41. Der Plan

       42. Die Wahrheit

       43. Die alte Ordnung fällt

       44. Der erste Zauber

       45. Das letzte Opfer

       46. Die Ruhe nach dem Sturm

       47. Ein Hauch der Zukunft

       Epilog

       Seriennews

       Glossar

       Impressum

      Die komplette Schattenchronik

      von Andreas Suchanek

      I

      Aurafeuer

      Ich habe versagt.

      Die Worte hallten in seinem Inneren wider wie der grausame Richterspruch eines allmächtigen Gottes namens Schicksal. Wie hatte er nur je glauben können, etwas Besseres zu sein, all dem hier zu entkommen?

      Kalte Luft fegte ihm ins Gesicht, Regentropfen piksten seine Haut wie Nadelstiche. Längst klebte die Stoffjogginghose an den Beinen, tropfte Wasser von der dünnen Sportjacke.

      Der Beton des Bürgersteigs war dunkel vor Feuchtigkeit.

      Er rannte.

      Vorbei an überfüllten Mülltonnen, Pennern, die sich in Hauseingängen verschanzten, Jugendlichen, die in kleinen Gruppen von den Spielplätzen zurück in die Wohnsiedlungen strömten. Der Regen trieb sie alle davon, wie Ratten, die das sinkende Schiff verließen; wenn auch nur, bis die nächsten Sonnenstrahlen hinter den Wolken hervorlugten. Dann kamen sie aus ihren Schlupflöchern und machten weiter wie bisher.

      Seine Glieder wurden schwerer, herabgezogen von bleierner Nässe, die die Kleidung tränkte. Er sollte zurücklaufen, nach Hause. In das winzige Zimmer, das er sich mit seinem Bruder teilte. Sich auf das Bett werfen und durch die dünne Wand hindurch seiner Mum lauschen, die sich von sinnlosen amerikanischen Mittagstalkshows berieseln ließ, bevor sie zu ihrer nächsten Schicht im Pub verschwand.

      Alex rannte weiter.

      Vor ihm tauchte eine Unterführung auf. Ein typischer Treff für Halbstarke. Fast schon hoffte er, dass sie sich ihm in den Weg stellten. Mit geballter Faust tauchte er ein in die Schatten. Er wollte zuschlagen. Wie früher, als die Welt noch so einfach gewesen war, reduziert auf seine Freunde, Bier, gemeinsames Abhängen. Ohne einen Gedanken an die Zukunft, ohne Pläne oder Perspektiven. Nur das Hier und Jetzt zählte.

      Er

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