Die wichtigsten Werke von Julius Wolff. Julius Wolff
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Читать онлайн книгу Die wichtigsten Werke von Julius Wolff - Julius Wolff страница 141
»Wir bedanken uns schön für den gnädigen und weisen Spruch, Herr Ritter,« sagte Wilfred vergnügt mit einer tiefen Verbeugung.
»Mit dir wette ich in meinem Leben nicht wieder,« schmollte Melissa, als sie mit Wilfred hinausging.
Eike blickte ihnen kopfschüttelnd nach und lachte, sich selbst verspottend:
»Und das nennst du Urteil finden, schöffenbarer Mann?« —
Draußen auf dem einsamen Flur sprach Wilfred:
»Der Ritter hat zu meinen Gunsten entschieden, Melissa. Nun will ich dir auch sagen, dass ich gar nicht in der Talmühle gewesen bin; nicht von Luitgard, sondern von meinem lieben Füchslein kam ich, als du mich neulich im Walde sahest.«
»Ist das wahr?« fragte sie, halb noch zweifelnd, halb in zitternder Freude.
»Ich schwöre es dir bei deinem seidenweichen Blondhaar, deinen liebestrahlenden Augen und deinem purpurroten Munde. Glaubst du’s nun?«
»Ja!« jauchzte sie auf und umschlang ihn mit beiden Armen.
Da küsste er sie, bis ihr der Atem verging.
»Hör’ auf!« keuchte sie, »jetzt sind es schon zehn.«
»Macht nichts, zehn ist auch eine heilige Zahl. Denk an die zehn Gebote, und in keinem heißt es: Du sollst nicht küssen.«
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