Isabelles TageBuch - Teil 2 | Roman. Sandra Scott
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Zum Glück dauert eine Fahrt mit dem Riesenrad über eine halbe Stunde, denn bei der Vorsicht, die wir walten lassen müssen, brauche ich selbst in meinem aufgeheizten Zustand einige Minuten, ehe mein Höhepunkt mich erreicht und ich mit einem unterdrückten Keuchen komme. Regungslos bleiben wir stehen. Meine Beine zittern leicht und ich genieße einfach das Gefühl seines Schwanzes in mir. Am liebsten hätte ich alle Vorsicht fahren lassen und mich hier und jetzt inbrünstig von Marc ficken lassen. Aber es ist doch noch genug Restvernunft in mir, um mich mühsam zu beherrschen.
Marc und ich nutzen eine günstige Gelegenheit, als niemand zu uns blickt, um uns voneinander zu lösen. Ich schiebe String und Kleid zurecht, während er seinen immer noch steifen Schwanz wieder in seiner Hose zu verstauen versucht.
»Das bringen wir noch zu Ende«, wispere ich ihm zu und grinse. »Ich weiß nur nicht, wo.«
***
Marc und ich wanderten wieder auf die andere Seite der Themse, nach Norden am Piccadilly Circus vorbei. Hier blüht nach Sonnenuntergang das Nachtleben, jetzt aber war kaum etwas los. Anschließend flanierten wir die Bond Street entlang, eine der bekanntesten Einkaufsstraßen Londons. Ich bewunderte die Schaufenster dutzender kleiner Läden und zog Marc schließlich in ein Dessous-Geschäft.
Ich hatte mir eine Korsage aus roter Spitze, einen passenden String und ebenso rote Strapse ausgesucht. Zufrieden betrachtete ich mich im Spiegel. Meine Hände wanderten über meinen Körper, und ich genoss das Gefühl des dünnen Stoffs auf meiner Haut. Eine Hand glitt zwischen meine Schenkel. Der String hatte einen Schlitz in der Mitte, der Zugang zu meiner heißen Spalte gewährte. Als ich mit einem Finger durch meine Muschi fuhr, fühlte ich, dass sie schon wieder feucht war. Ich wusste nicht warum, aber offensichtlich war ich heute dauergeil.
»Marc!«, rufe ich durch den Vorhang zur Umkleidekabine. »Kannst du mal kommen?«
Der Vorhang wird ein kleines Stück zur Seite geschoben und Marc zwängt sich hinein. Als er mich sieht, werden seine Augen groß.
»Und?«, frage ich herausfordernd und drehe mich langsam um die eigene Achse. »Gefalle ich dir?«
Statt einer Antwort nimmt Marc mich in die Arme und küsst mich leidenschaftlich.
»Und jetzt«, flüstere ich in sein Ohr, »bringen wir es zu Ende.«
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