Die Volxbibel - Altes und Neues Testament. Martin Dreyer

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Die Volxbibel - Altes und Neues Testament - Martin Dreyer

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von Zurischaddai war. Er kam aus dem Familienstamm Simeon.

      Am 6. Tag war Eljasaf dran, der ein Sohn von Dul war. Er kam aus dem Familienstamm Gad.

      Am 7. Tag war Elischama dran, der ein Sohn von Ammihud war. Er kam aus dem Familienstamm Efraim.

      Am 8. Tag war Gamliel dran, der ein Sohn von Pedazur war. Er kam aus dem Familienstamm Manasse.

      Am 9. Tag war Abidan dran, der ein Sohn von Gidoni war. Er kam aus dem Familienstamm Benjamin.

      Am 10. Tag war Ahieser dran, der ein Sohn von Ammischaddai war. Er kam aus dem Familienstamm Dan.

      Am 11. Tag war Pagiel dran, der ein Sohn von Ochran war. Er kam aus dem Familienstamm Ascher.

      Am 12. Tag war Ahira dran, der ein Sohn von Enan war. Er kam aus dem Familienstamm Naftali.

      Alle brachten die gleichen Geschenke mit, und zwar waren das: eine Silberschüssel von 1500 Gramm und eine Silberschale von 800 Gramm. Beide Silbergefäße enthielten das Weizenmehl für ein Essensopferritual, das mit Olivenöl vermatscht worden war. Eine kleine Schale aus Gold, die 120Gramm schwer war und mit Räucherstäbchen gefüllt war. Einen Stier, ein männliches Schaf und ein junges Schaf, was ein Jahr alt war für Abfackelopfer. Eine männliche Ziege für das Opferritual, was man macht, wenn einer aus Versehen Mist gebaut hat. Eine männliche Ziege, zwei Rinder, fünf männliche Schafe, fünf männliche Ziegen und fünf Schafe, die ein Jahr alt waren, für Dankopferrituale. 84–88 Alles in allem brachten die zwölf Chefs von den Familienstämmen als Geschenke für die Einweihung von dem Altar: 12 Silberschüsseln und 12 Silberschalen mit einem Gesamtgewicht von 27600 Gramm; 12 Goldschalen mit einem Gesamtgewicht von 1440 Gramm, gefüllt mit Räucherstäbchen; 12 Stiere, 12 männliche Schafe und 12 einjährige Schafe für Abfackelopfer. Dazu die dazugehörigen Essensopfer. Dann noch 12 männliche Ziegen für die Opferrituale, die man macht, wenn man aus Versehen Mist gebaut hat. Und 24 Rinder, 60 männliche Schafe, 60männliche Ziegen und 60 einjährige Schafe für Dankopferrituale. Das war es dann aber auch. 89 Mose ging dann in das besondere Zelt, um mit Gott zu labern. Er hörte seine Stimme aus dem Bereich über dem Deckel von der Kiste mit den Gesetzen, zwischen den beiden Engelsfiguren, die dort oben draufgeschraubt waren!

      Wie man mit dem Leuchter im besonderen Zelt umgehen sollte

      8 4Mo 1 Gott sagte dann zum Mose: 2 „Du Mose? Richte mal dem Aaron von mir aus, dass die sieben Kerzen so auf den Leuchter aufgesetzt sein sollen, dass sie etwas nach vorne zeigen und so den Raum gut beleuchten.“ 3 Aaron erledigte das sofort. 4 Der Leuchter war aus reinem Gold gemacht und aus einem kompletten Stück rausgesägt worden. Er war genau nach der Anleitung angefertigt, die Gott Mose auf dem Berg gegeben hatte.

      Die Angestellten vom besonderen Zelt kommen an den Start

      5 Dann sagte Gott zu Mose: 6–7 „Jetzt nimm dir mal die Leute vom Familienstamm Levi vor. Sie sollen sich von den anderen Israeliten krass unterscheiden, weil sie für den Job am besonderen Zelt supersauber und fit sein sollen. Darum mach mit denen mal so ein Reinigungsritual. Bespritz sie mit dem Reinigungswasser und sorge dafür, dass die alle noch mal zum Frisör gehen und sich die Haare abrasieren. Auch die Schamhaare und Achselhaare müssen weg. Und zum Schluss klopp auch sämtliche Klamotten von denen in die Wäsche. 8 Dann sollen sie einen Stier für ein Abfackelopfer und für das dazugehörende Essensopfer Weizenmehl, das mit Olivenöl verknetet wurde, organisieren. Außerdem noch einen zweiten Stier für das Opferritual, das man macht, wenn einer aus Versehen Mist gebaut hat, okay? 9 Als Nächstes bringst du sie zum besonderen Zelt. Jetzt rufst du alle Leute, die zu den Israeliten gehören, zu einem Meeting zusammen, das vor dem Zelt stattfinden soll. 10 Ich möchte, dass du die Levi-Leute vor mich, euren Gott, stellst, und alle Israeliten, die in der Nähe stehen, legen ihre Hände auf sie drauf. 11 Aaron soll diese Männer mir dann schenken, so als wären sie ein Geschenk von allen Israeliten an mich. Die sind dafür ausgesucht worden, als Angestellte vom besonderen Zelt Dienst zu schieben. 12 Die Levi-Leute legen ihre Hände auf die Köpfe von den beiden Stieren, und Aaron macht dann mit dem einen das Opferritual, das man macht, wenn einer aus Versehen Mist gebaut hat. Mit dem anderen Stier macht er ein Abfackelopfer. Wenn das so durchgezogen wird, sind alle Levi-Leute erst mal in Ordnung und sauber, sie sind rein. Jeder Mist, den die mal gebaut haben, ist dann vergeben und vorbei. 13 Dann stellst du die Levi-Typen vor Aaron und seinen Söhnen auf, um sie mir dann symbolisch zu übergeben. 14 Wenn ihr das so durchzieht, werden sie keine normalen Israeliten mehr sein, sie gehören dann zu der besonderen Truppe der Angestellten vom besonderen Zelt, sie gehören nur mir. 15 Ab dann sollen sie zum besonderen Zelt gehen und dort Dienst schieben. 16 Sie gehören mir total, ich bestehe da drauf! Anstelle der ersten Söhne der Israeliten bekomme ich die Levi-Leute von euch geschenkt. 17 Mir gehört alles von den Israeliten, was als Erstes geboren wird, egal ob jetzt bei den Tieren oder den Menschen. Das ist der Deal, den ich mit euch habe, seit ich die erstgeborenen Kinder von den Ägyptern abgemurkst habe. 18 Jetzt habe ich mir aber, anstelle der ersten Kinder von den Israeliten, den ganzen Familienstamm Levi ausgesucht. 19 Ich habe beschlossen, dass sie nur mir gehören. Dann hab ich sie an Aaron und seine Söhne weitergegeben. Sie sollen sich um die Arbeit am besonderen Zelt kümmern. Die anderen Israeliten dürfen ja nicht in die Nähe vom besonderen Zelt kommen. Dann wären sie nämlich tote Leute.“ 20 Mose, Aaron und die ganzen Leute der Israeliten machten das mit den Levi-Leuten genau so, wie Gott es durch Mose gesagt hatte. 21 Nachdem die Levi-Typen ihre Klamotten gewaschen hatten, schenkte Aaron den ganzen Familienstamm dann Gott. Er zog die beiden Opferrituale durch, um den ganzen Mist, den sie bis dahin gebaut hatten, wieder in Ordnung zu bringen. 22 Ab dann kamen Levi-Leute zum besonderen Zelt und fingen an, ihren Job zu erledigen. Aaron und seine Söhne leiteten die ganze Sache, sie waren die Priester, die Chefs der anderen Levi-Leute. Alles war genau so gemacht worden, wie Gott es Mose gesagt hatte.

      Wie alt muss man für den „Levi-Dienst“ sein?

      23 Gott sagte dann noch zu Mose: 24 „Folgende Regel passt für die Levi-Leute: Wer älter als 25 ist, muss in dem besonderen Zelt Dienst schieben, das ist Pflicht. 25 Wenn man 50 ist, kann man in Rente gehen, man braucht dann nicht mehr dort zu arbeiten. 26 Derjenige kann ab dann allerdings gerne am besonderen Zelt seinen Kollegen bei der Arbeit etwas helfen. Aber den eigentlichen Job sollte er nicht mehr tun. Das ist jetzt eine feste Regel für den Dienst der Angestellten vom besonderen Zelt.

      Noch ein paar Regeln für die Passaparty

      9 4Mo 1 Gott redete mit Mose in der Wüste, die man Sinai nannte. Es waren jetzt etwa zwei Jahre, nachdem die Israeliten aus Ägypten abgehauen waren. Er sagte da zu ihm: 2 „Die Israeliten sollen zu einer festen Zeit die Passaparty feiern. 3 Am 14. April müsst ihr zu einer bestimmten Uhrzeit damit starten. Es soll genauso durchgezogen werden, wie es in den Gesetzen und Regeln steht.“ 4 Mose gab die Nachricht gleich an alle Israeliten weiter. 5 Also feierten sie am 14. April, nachdem die Sonne untergegangen war, die Passaparty, mitten in der Wüste Sinai. Sie zogen alles genau so durch, wie Gott es Mose gesagt hatte. 6 Allerdings waren ein paar Männer nicht wirklich so sauber, also „rein“, wie Gott das wollte. Sie hatten nämlich einen Toten angefasst. Darum konnten sie an der Passaparty nicht teilnehmen. Die kamen bei Mose und Aaron an und sagten: 7 „Wir sind für Gott gerade voll dreckig, weil wir einen Toten angefasst haben. Wie ist das jetzt? Dürfen wir jetzt nicht, wie die anderen, bei der Passaparty Gott was schenken, oder wie?“ 8 Mose antwortete: „Wartet! Ich werde mal mit Gott da drüber reden, dann sehen wir weiter.“ 9 Gott sagte dann zum Mose: 10 „Erzähl den Israeliten Folgendes: Jeder von euch, der sich irgendwie verdreckt

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