Der Dunkelelf – Verbotene Begierde | Erotische Geschichte. Lucy Palmer

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Der Dunkelelf – Verbotene Begierde | Erotische Geschichte - Lucy Palmer Love, Passion & Sex

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den Kopf, weil sie ihn bestimmt gehört hatte, doch dann widmete sie sich wieder dem Kleiderhaufen, der sich auf dem Hocker vor ihr türmte.

      Verdammt, nun stand dieses Luder von einer Elfe splitternackt in der Kabine! Logans Blick schoss zuerst auf ihre festen, apfelgroßen Brüste, deren Nippel ihm spitz entgegenstanden, doch dann saugte er sich an dem schmalen Streifen blonder Haare fest, der zwischen ihren Beinen wuchs. Nur der zierliche Spalt war bedeckt, ansonsten sah sie dort unten aus wie Mutter Natur sie schuf! Hatte sie sich etwa die Haare entfernt? Und was war das für eine seltsame Zeichnung auf ihrem Venushügel? Sie wirkte beinahe wie ein lebendiger Schmetterling ... wie ein Tattoo! Logans eigener Körper war voll davon: schwarze Schnörkel und geheimnisvolle Muster, die seine gesamte Rückseite zierten, aber Logan hatte noch nie davon gehört, dass auch Lichtelfen jene Stammeszeichen besaßen ... und dann ausgerechnet einen Schmetterling auf dem Schamhügel?

      Als Nell sich nach dem Kleidungsstück bückte, das ihr soeben aus der Hand geglitten war, streckte sie ihm ihren runden Hintern entgegen. Logan verkniff sich einen weiteren Laut, noch mehr Blut schoss in seinen Unterleib und sein Schwanz zuckte. Logan konnte nicht nur die kleine Öffnung zwischen ihren Pobacken erkennen, sondern auch den zierlichen Spalt mit dem blonden Haarflaum. Bei allen Göttern – wie gern er jetzt mit seinem Schwanz in ihr enges Loch gefahren wäre, egal in welches, denn er sehnte sich so sehr nach Erlösung, dass es schon schmerzte!

      Mit einer Hand befühlte Logan seine eigenen Nippel. Da er unter dem langen Mantel kein Hemd trug, spürte er seine zu Kügelchen zusammengezogenen Brustwarzen an den Fingerspitzen, ebenso sein Herz, das ungestüm pochte. Dann glitten seine Finger an dem flachen Bauch hinab in die schwarze Lederhose, um den eingezwängten Ständer in eine bequemere Position zu bringen, doch Logan keuchte auf, als er den knallharten Schaft umfasste. Heiß pochte er in seiner Hand. Mit dem Daumen strich Logan über die glatte Spitze und fühlte, dass sie bereits mit seiner Sehnsucht nach dieser Frau durchtränkt war. Er war so feucht, dass er ohne Mühe in Nell eindringen könnte, wenn er wollte.

      Ein echter Dunkelelf hätte keinen Wimpernschlag gezögert, um sein Verlangen zu stillen. Logan bräuchte nur seinen Schwanz herausholen, einen Schritt nach vorn treten, in Nells Spalt fahren und so lange hineinrammen, bis er ... Schnell zog er seine Hand zurück oder er würde auf der Stelle kommen!

      Nur mit Anstrengung unterdrückte Logan ein Stöhnen. Sollte er es sich schnell selbst machen, während er Nell dabei zusah, wie sie sexy Unterwäsche anprobierte? Niemand könnte ihn sehen.

      Nein, so tief war er dann doch noch nicht gesunken. Er war ein Killer ... Er konnte warten, sich beherrschen. Sein Volk hatte ihn nicht umsonst mit dieser wichtigen Aufgabe betraut. Logan würde sich gedulden, wie schon seit so vielen Jahren ...

      Er ließ die andere Hand sinken und der Vorhang glitt wieder an seinen Platz. Mit geschlossenen Augen lehnte Logan sich gegen den Rahmen der Umkleidekabine und versuchte, seinen rasenden Puls sowie das Hämmern in seinem Schritt zu ignorieren und sich darauf zu konzentrieren, unsichtbar zu bleiben. Was hatte diese kleine Lichtelfe nur an sich, dass er so extrem auf sie reagierte?

      Leider konnte er sich diese Frage nicht mehr beantworten, denn Nell schlüpfte nur knapp an ihm vorbei aus der Kabine und ging auf den Ausgang zu. Dabei wippte ihr langes blondes Haar auf ihren Hüften, die in einer sehr aufreizenden dunkelblauen Hose steckten. Für Logans Geschmack saß sie viel zu eng, und auch das knappe rosarote Oberteil verdeckte nicht einmal Nells Taille!

      Sofort heftete er sich an ihre Fersen, aber da schien er nicht der Einzige zu sein. Als Nell nämlich den Ausgang passierte, erklang ein schriller Ton, der Logan dazu veranlasste, seine Waffe zu ziehen. Sofort kam ein Mann angelaufen, der Nell bis auf die belebte Straße hinaus verfolgte, sie am Arm packte und somit zum Stehen zwang.

      Nells Augen wurden groß. Sie versuchte, sich loszureißen, aber der Mann war stärker.

      »Ò le ní mei!«, rief Nell in ihrer Verzweiflung, doch der elbische Bannspruch würde in dieser Welt nicht funktionieren, wusste Logan, denn dort wirkten nur mächtige Zauber, aber Nell schien das in ihrer Panik vergessen zu haben.

      »Verdammt!«, fluchte Logan. Er konnte nicht mit ansehen, wie Nell sich vor dem Mann fürchtete, der sie des Diebstahls bezichtigte, und ihm immer wieder denselben Zauber entgegenschleuderte. Murrend machte er sich hinter dem Kerl sichtbar, aber da Logan ein Stück größer war, überragte er ihn, worauf Nell ihn sofort erblickte. »Logan! Was machst du hier?!«

      Logan berührte den anderen Mann an der Schulter. »Entschuldigen Sie, aber meine Schwester ist etwas verwirrt«, sagte er in der Sprache der Menschen. Der Detektiv ließ Nell daraufhin abrupt los, und Logan zog die Elfe schnell von ihm weg.

      »Ich hatte die Situation total unter Kontrolle, B r u d e r!«, motzte Nell ihn gleich an.

      Tatsächlich starrte der Mann nun ins Leere, drehte sich dann wie in Trance um und ging in den Laden zurück, so als wäre nichts geschehen.

      »Was ...?!« Es erstaunte Logan, wie stark Nells Magie in dieser Welt war, denn ihr Vergessenszauber schien gewirkt zu haben. Außerdem verstand sie die Sprache der Menschen! Schnell ließ Logan die Waffe wieder unter seinem Mantel verschwinden, bevor Nell sie sah und noch Fragen stellte.

      Nells Unmut wich jedoch heller Freude. Lachend fiel sie ihm um den Hals und umarmte ihn fest. »Was machst du denn hier?«

      Weil er darauf im Moment keine Antwort wusste, konterte er: »Wie siehst du überhaupt aus?«

      Nell löste sich von ihm und drehte sich einmal im Kreis. »Die Hose nennt man Jeans und das Oberteil ist ein bauchfreies Top. Gefällt es dir? Ich habe mich angepasst, um nicht aufzufallen!«

      »Indem du stiehlst?«, knurrte er, um sie auf Abstand zu halten. Sein Schwanz war immer noch halb erregt und Nell brauchte nicht zu merken, wie es um ihn bestellt war. »Wir sollten schnell weg von hier, bevor der Kerl wieder zu sich kommt!«

      Leider veranlassten seine Worte Nell dazu, ihn abermals zu umarmen. Sie schmiegte ihren Kopf durch den aufgeknöpften Mantel an seine nackte Brust, murmelte einen weiteren Spruch und schon drehte sich die Welt vor Logans Augen. Sie lösten sich auf und einen Atemzug später stand er mit Nell in einem geschlossenen Raum. Diese kleine Hexe hatte sich, ohne ihn zu fragen, gemeinsam mit ihm teleportiert!

      Ohne Nell loszulassen, inspizierte Logan seine Umgebung: Die Wände waren massiv und mit weißer Farbe gestrichen. Ein breites Bett und weitere Möbelstücke standen im Zimmer, und darum verstreut lagen unzählige Kleidungsstücke auf dem Boden, in allen Farben und Formen. Sie befanden sich also immer noch in der Menschenwelt.

      »Wo sind wir hier?«, fragte Logan.

      Nell seufzte an seinem Hals. »Willkommen in meinem vorübergehenden Zuhause.«

      »Dein ...« Jetzt verstand Logan. Hier hielt sich Nell also versteckt, und sie hatte ihn selbst hierher gebracht ... Welchem Auftragskiller wurde es so einfach gemacht?

      Immer noch hielt sie seine Hüften umschlungen, doch ihre Nase hatte sie nun unter seine Achsel gesteckt. »Hmm, du riechst so gut! Ich habe deinen Duft schon immer gemocht.« Sie nahm einen tiefen Atemzug, bevor er sie wegdrückte. »Hey, lass das, Nell!«

      Logan kannte diese quirlige Elfe schon fast sein ganzes Leben. Bereits als kleiner Junge hatte sein Volk ihn auf diesen Tag vorbereitet. Über Jahre hinweg hatte er sich Nells Vertrauen erschlichen, war ihr bester Freund geworden ... nur damit er sie töten konnte, wenn sie es am wenigsten erwartete. Denn Lichtelfen waren mächtige Wesen. Sie beherrschten Zauber, die einen Dunkelelfen innerhalb eines Herzschlags vernichten konnten.

      Aber

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