Der gierige BodyBuilder | Erotische Geschichte. Trinity Taylor

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Der gierige BodyBuilder | Erotische Geschichte - Trinity Taylor Love, Passion & Sex

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      Der gierige BodyBuilder | Erotische Geschichte

      von Trinity Taylor

      Schon früh hat Trinity Taylor, eine Hamburger Autorin, ihre Passion zum Schreiben entdeckt. Ihre ersten Romane schrieb sie für sich, 2007 startete sie dann mit erotischen Kurzgeschichten durch. Insgesamt hat sie zehn Bücher veröffentlicht, darunter drei Romane und sieben Bücher mit Kurzgeschichten. Momentan arbeitet sie an ihrem elften Buch.

      Lektorat: Marie Gerlich

      Originalausgabe

      © 2020 by blue panther books, Hamburg

      All rights reserved

      Cover: © AleksandarGeorgiev @ istock.com

      Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

      ISBN 9783862775354

      www.blue-panther-books.de

       Der gierige BodyBuilder von Trinity Taylor

      Ich weiß nicht, warum mich dieser Muskelprotz die ganze Zeit so ansieht. Er soll seine Hanteln weiterstemmen und nicht immer herglotzen.

      Ich seufze in mich hinein. Diese Tortur auf dem Laufband ist schon anstrengend genug, da brauche ich niemanden, der mir meinen inneren Kampf ansieht. Denn den kann ich auf dem Laufband nach außen hin nicht vertuschen, schon gar nicht bei dieser Geschwindigkeit. Aber ich brauche Ablenkung. Außerdem wollte ich gut sein, gut vor mir selber, gut vor allen Leuten, die in diesem Fitnessstudio sind und zufällig mal zu mir sehen.

      Wow, sollen sie denken, die ist aber fit!

      Ich kann das nicht aufrechterhalten. Also reduziere ich die Geschwindigkeit. Nun laufe ich nur noch sieben Komma fünf Stundenkilometer. Das hält aber den Bodybuilder nicht davon ab, mir trotzdem auf die Titten zu glotzen! Was anderes kann ich mir nicht vorstellen. Meine kurzen, braunen Haare werden es wohl kaum sein. Gut, insgesamt bin ich verhältnismäßig schlank, aber leider habe ich so große Brüste. Die Männer finden das toll, aber ich nicht. Auch mein Freund findet es klasse, wie er mir immer wieder sagt. Allerdings scheint es für ihn nicht so toll zu sein, als dass er mit mir so viel Sex hat, wie ich brauche.

      Darum mache ich jetzt diesen dummen eintönigen Laufsport: um mich von meiner Sucht nach Sex abzulenken!

      Leider habe ich den falschen Freund. Zu Anfang ging es ab mit uns, ab durch die Betten, doch nach einem Jahr wurde das viel, viel weniger. Er begründet seine Sexabstinez damit, dass ihn seine Profibaseballmannschaft extrem schlauchen würde. So einen Quatsch kann er mir nicht erzählen! Ich glaube, da laufen zu viele „Häschen“ rum, die ihn gut finden und die ausversehen seine Umkleidetür mit einer öffentlichen Toilettentür verwechseln …

      Leider habe ich keine Beweise. Wenn ich es ihm vorwerfen würde, dass er mit einem Baseball-Fan-Häschen vögelt, dann wäre das eine Unterstellung. Mein Job lässt es nicht zu, dass ich vormittags mal heimlich zu ihm husche, um mich zu vergewissern.

      Mit dem Handtuch, das über dem Griff des Laufbandes seitlich hängt, wische ich mir den Schweiß von der Stirn. Der Bodybuilder guckt wieder zu mir herüber und grinst. Mistkerl! Guck bloß weg! Ich versuche, eine möglichst böse, abweisende Miene aufzusetzen. Doch das hält ihn nicht ab. Er grinst weiter. Jetzt macht er irgendwelche Zeichen, die ich nicht deuten kann. Hä? Meint er überhaupt mich? Ich sehe mich kurz und schnell um.

      Oh Gott, beinahe wäre ich von diesem blöden Laufband geflogen!

      Ich gucke woanders hin. Zu anderen Leuten, zu einer riesigen Topfpflanze. Ich denke an das Grinsen von ihm, jetzt, wo ich es nicht mehr sehe. Zwischen meinen Beinen wird es warm. Ich hoffe, das liegt an meiner Laufanstrengung! Meine Brüste hopsen unermüdlich rauf und runter. Ich kann das nicht ändern, trage schon einen extra festen „Ultra-Sport-BH“. Unter meinen Brüsten sammelt sich der Schweiß. Ich spüre ihn auch auf dem Rücken. Ich sehe zu den Bodybuildern. Einer hat sich breitbeinig hingesetzt und presst mit seinen Oberschenkeln das Gerät zusammen. Auf der Rückseite hängen die Gewichte. Der Mann öffnet immer wieder seine Oberschenkel und schließt sie langsam, dabei sieht sein Gesicht sehr angestrengt aus. Es kostet ihn wirklich große Mühe. Ich frage mich, ob er genauso aussieht, wenn ich mich zwischen seine geöffneten Schenkel setze und ihm einen blase. Eine heiße Woge schwappt durch meinen Unterleib.

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